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In dieser Rubrik werden Sie immer wieder aktelle Ausführungen zu Koi oder Bonsai finden.


Am 10.04.2012 habe ich diesen Text, in der oberen Zeile, geschrieben und hatte auch vor Beiträge über Bonsai zu schreiben. Allerdings muß ich jedes Jahr feststellen das sich Bonsai bei vielen zu einer "Wegwerf-Pflanze" entwickelt hat. Vor allem durch diese "günstigen" Bonsai, mit interessanten Pflege-Info-Anhängern, hat meiner Meinung, Bonsai bei dem Verbraucher sehr an Wert verloren. Es gibt sie halt mittlerweile überal, vom Bahnhofs-Blumenstand zum Möbelhaus bis zum Discounter und günstig sind sie auch. Das sie meistens nicht lange halten liegt ja nur an den Bonsai die ja sowieso sehr empfindlich sind. Für ein schnelles "Geschenke-Mitbringsel" sind sie jedoch allemal geeignet. Das ist Bonsai 2013 und ich muß sagen, es ist einiges schief gelaufen in Sachen Bonsai-Informations-Fluß. Gehen Sie einmal in meine Rubrik, "Bonsaisucht"-Verlauf, und lesen sich in Ruhe durch einige Jahre meiner "Sucht-Entwicklung".

Bei Koi stehen wir, wie ich denke, an einem Wendepunkt. Auch hier zeigt sich das diese Teichfische eine ähnliche Entwicklung erleben wie Bonsai. Sie sind teuer, anfällig, anspruchsvoll, leben oft nicht lange und wachsen tun viele auch nicht so wie es immer heißt. Kommt nur noch das sie auch am Bahnhofsstand, im Möbelhaus und im Discounter zu haben sind. Es würde mich nicht wundern wenn nicht bereits die ersten Planungen dafür in so mancher Schublade liegen würden. Da es bei Koi, wie ich hoffe, noch nicht zu spät ist, werde ich alles versuchen dem Interessenten ein richtiges Bild dieser Teich-Fisch-Haltung zu geben, mit dem Schwerpunkt auf die absoluten Notwendigkeiten zu dieser Fisch-Haltung die absolut nichts mit Goldfisch-Haltung zu tun hat. Auch wenn in noch so vielen "Falt-Heftchen" etwas anderes steht oder Ihr Fachverkäufer Ihnen sagte das Sie die Koi ohne weiteres zu Ihren Goldfischen setzen können.

Ich hatte in diesen Tagen ein Erlebnis mit einem meiner Bonsai-Kunden der wieder einmal zum "Herbst-Besuch" gekommen ist. Er meinte das er es endlich geschaft hatte eine Chin. Ulme erfolgreich zu überwintern und das nur weil ich ihm geraten habe es doch einmal mit einer "kalten" Überwinterung zu versuchen, so wie ich es seit 1995/96 mit meiner Chin. Ulme mache. Wieso steht sowas nicht in seinen Büchern meinte er. Meine Antwort werde ich jedoch hier nicht schreiben, aber alle die mich kennen werden wissen was ich ihm geantwortet habe.

Ein Interessent, ob für Bonsai oder Koi, muß Erfolgserlebnisse haben um bei der "Sache" zu bleiben. ALLE meine Neukunden, die voller "Info", Ehrgeiz und Überzeugung wegen Bonsai oder Koi zu mir kommen "hole ich zuerst wieder auf den Boden der Tatsachen" zurück. Diese "Tatsachen" zu Bonsai oder Koi sind nunmal nicht unbedingt erfreulich, weder für den Anfänger noch für den Verkauf. Allerdings konnte ich feststellen das ein Interessent der diese unerfreulichen Tatsachen akzeptiert hat ganz automatisch Freude an Bonsai oder Koi haben wird. Aus der anfänglichen Ablehnung wird nach 1-2 Jahren die Erkenntniss das Bonsai u. Koi Breit damals sagte das es so nicht funktionieren wird. Gerade sollche Erlebnisse mit einem langjährigen Bonsai-Hobbyisten der immer Probleme mit Chin. Ulmen hatte oder Koi-Haltern die regelmäsig immer wieder Koi verlieren und ich ihnen zeigen kann das es nicht wegen den langen und strengen Wintern gewesen ist, rechtfertigen meine Vorgehensweise in Sachen Kundeninfo zu Bonsai und Koi.

Bonsai und Koi sind für mich zu einem altäglichem Tagesablauf geworden und auch ich lerne beinahe täglich etwas neues hinzu. Weder Bonsai-Pflege oder Koi-Haltung sind schwierig, allerdings brauchen Sie sehr viel Grundwissen über Fisch-Haltung (Massen-Fischhaltung) und Pflanzen-Pflege und Sie müßen bereit sein sich dieser "Sucht" hinzugeben. Es sind auch keine billigen "Hobbys" sondern eine verantwortungsvolle Pflanzenpflege und Tierhaltung und für beides, Bonsai und Koi, ist Geduld nötig.

"Die Ruhe die Sie aus Bonsaipflege oder Koihaltung erhalten wird Ihnen über viele Hindernisse im Leben hinweghelfen." Das ist natürlich nur meine eigene Überzeugung die allerdings auf mitlerweile über 30 Jahren Bonsai-Pflege und ca. 19 Jahren Koi-Haltung beruht.

 

33% Winter-Rabatt auf Koipreise bei BONSAI und KOI BREIT

Erstellt am 28.11.2017

Von 01.12.2017 bis 31.03.2018 erhalten Sie auf alle Koi aus den Innenhälterungen 1, 2, 3, 4 und den BONSAIKOI, einen Winter-Rabatt von 33%.

Bilder Innenhälterung 1
Koi aus dem "Sommer-Neuzugang" aus dem Frühjahrs-Mitimport eines Koi-Halters von den Züchtern, MARUSAKA, MARUHIRO, YAMAZAKI sowie, den restlichen "Mini-Tosai" aus meinem Import von Frühjahr 2017.

Innenhälterung.1 Herbst 2017Innenhälterung 1, Herbst 2017Innenhälterung 1, Herbst 2017Innenhälterung 1, Herbst 2017

Der Sommer-Rabatt wurde von den Kunden gut angenommen, da zu diesem Zeitpunkt noch die Möglichkeit bestand die erworbenen Koi in die Freilandteiche zu setzen.
Anders in den Monaten Dezember, Januar, Februar und März, die ich für den "Winter-Rabatt" ausgewählt habe, in dehnen es kaum noch möglich ist, Koi in einen Freilandteich einzusetzen.

Diese "Winter-Rabatt-Aktion" kann daher nur von Koi-Haltern wahrgenommen werden die über die Möglichkeit einer "Innenhälterung" der zu diesem Zeitpunkt erworbenen Koi verfügen.
Der Winter-Rabatt gilt daher auch nur für Koi die vom Kunden auch gleich mitgenommen werden.

Bei den Koi handelt es sich um Koi aus den Importen/Neuzugängen 2017, einige Koi aus den Importen 2016 sowie Koi aus den eigenen Nachzuchten 2016 und 2015, incl. BONSAIKOI.
Reservierungen von Koi bis zum Frühjahr 2018, sind natürlich wieder möglich, jedoch nicht zu diesen Rabatt-Konditionen.

Bilder Innenhälterung 2
Koi aus meinem Frühjahrs-Import von SUDA, LongFin Tosai Mix, sowie Koi aus der eigen Nachzucht 2016 und 2015. Die "EUROS" in dieser innenhälterung sind dadurch sehr gut von den original Japan Koi zu unterscheiden, weil die "Euros" normale Flossen haben.

Innenhälterung 2, Herbst 2017Innenhälterung 2, Herbst 2017Innenhälterung 2, Herbst 2017Innenhälterung 2, Herbst 2017
"Da hat sich doch glatt einer meiner Selektionsmitarbeiter Azubi eingeschlichen!"

Die Koi in den Freiland-Teichen sind nicht in diese Winter-Rabatt-Aktion einbezogen, da diese Teich bereits mit der jeweiligen Winterabdeckung versehen wurden und, ich auch nicht dazu bereit bin die Koi durch "Keschern im Winter" einem Streß auszusetzen.

Auf den gezeigten Bildern können Sie sich einen "Vorab-Überblick" über die vorhandenen Koi und dehren Qualität verschaffen und, Ihren "Wunschkoi" schon mal auswählen.

Bilder Innenhälterung 3
Koi aus meinem Frühjahrs-Import von HOSOKAI und einige "gut wachsende" Mini-Tosai von OTSUKA.

Innenhälterung 3, Herbst 2017Innenhälterung 3, Herbst 2017Innenhälterung 3, Herbst 2017Innenhälterung 3, Herbst 2017

Die Koi wurden im Oktober 2017 aus den Freiland-Teichen und "kleineren Verkaufs-Anlagen" in die Innenhälterungen eingesetzt um sich "weiterentwikeln" zu können. Ein weiterer Grund ist natürlich auch, das die Koi in den "kleineren Anlagen" über die Wintermonate "erhebliche Probleme" bekommen hätten, je nach "Winter-Qualität".
In der "guten" Koi-Fachlektüre sind immer wieder sehr gute Artikel zu finden, dehren Aussage sich dahingehend zusammenfassen lässt, daß TOSAI (einjährige Koi), vor allem "noch kleinere Exemplare" ihren ersten Winter nicht in Freilandteichen verbringen sollten, da mit einer sehr hohen Ausfallrate zu rechnen ist.

Bilder Innenhälterung 4
Koi aus meinem "Frühjahrs-Import" von CONIAS, Koi aus sonstigen Neuzugängen 2017, Koi aus den Importen 2016 und, einige Koi aus der Nachzucht 2015.

Innenhälterung 4, Herbst 2017Innenhälterung 4, Herbst 2017Innenhälterung 4, Herbst 2017Innenhälterung 4, Herbst 2017

"Diese noch jungen Koi haben schlicht uind einfach noch "zu wenig Supstanz" um den "Unbilden" des Winters entegen halten zu können".
Es liegt nicht an einer "Gewöhnung" wie immer wieder zu lesen ist, sie sind einfach "noch zu Klein und zu Schwach.
Wer aber der Meinung ist, "Die Starken überleben und die Schwachen sterben", braucht sich über "Winterverluste"  durch "lange und strenge Winter", nicht zu beklagen.

Ich habe einmal geschrieben, "Wer A zum Koi sagt, muß auch bereit sein B zu dem Haltungsaufwand und zu den Haltungskosten zu sagen, weil ohne dieses "B" wird die erfolgreiche und langjährige Haltung von Koi nicht funktionieren".
Eine Innenhälterung die es ermöglicht z.B. neue Koi in Quarantäne zu halten, kranke Koi darin auch über einen längeren Zeitraum gesund zu pflegen  oder, "noch zu junge Koi" über die Wintermonate  zu halten, ist ein Teil dieses "B" der Koi-Haltung.
Eine Innenhälterung kann aber auch dazu beitragen, das wir "Koikichis" die Möglichkeit haben unsere "Koi-Sucht" auch in den Mintermonaten "ausleben" zu können.

Jetzt noch Bilder von "Gruppen" der Koi beim Einsetzen in die jeweilige Innenhälterung

LongFin Mix"Mini"-Koi die gutes Wachstum zeigten.Tosai MixNisai Mix

"Best of" 2015. Dieser Koi aus der eigenen Nachzucht 2015 steht derzeit NICHT zum Verkauf.Nisai Mix

Da sich bei den Bildern zur Innenhälterung 2 mein "Azubi" Selektionsmitarbeiter "Enapay" eingeschlichen hat , möchte ich Ihnen noch die  derzeitigen "Mitarbeiter" vostellen.

Mutter von "Enapay" und "Ayasha".Enapay (schreitet mutig). Na ja, sooo mutig ist Enopay mit seinen etwa 19 Monaten noch nicht. Wenn sein "Vater" auftaucht, rennt er was er kann!"Ayasha" (die Kleine). Ihr Name passt perfekt, ein kleines und schüchternes Katzen-Mädchen.

Drei "Mitarbeiter", das erfordert viel "Bezahlung".
Gut das ich mich bei den Qualitätsselektionen sehr streng an der wichtigsten Grundlage orientiere, die ein Koi zeigen muß, eine fehlerfreie Körperform.

20% Sommer-Rabatt auf alle Koi-Preise bei Bonsai und Koi Breit

Erstellt am 26.08.2017

Hallo Koikichi's,
vom 26.08.2017 bis zum 30.09.2017 erhalten Sie auf alle Koi-Preise einen Rabatt von 20%.

Dazu aktuelle Bilder des derzeitigen Koi-Besatzes in meinen Anlagen.

Besatz im 15 000 Liter Teich.Koi ab 30cm befinden sich in diesem Teich.Auch LongFin sind in diesem Teich.

In diesem Teich sind Koi ab 20cm bis etwa 45cm Größe.Auch in diesem Teich sind einige LongFin Koi zu finden.Koi aus vielen Varietäten.

Bei Bonsai und Koi Breit werden ganzjährig Koi in vielen Größen, aktuell zwischen 5cm bis 65cm, für den Interessenten gehältert.
Koi aus Importen von vielen Züchtern aus Japan, sowie auch Koi aus den zurückliegenden eigenen Nachzuchten werden in Freiland-Anlagen gehalten.
Einige wenige "handverlesene" Koi werden etwa ab Ende Oktober/Anfang November wieder in warmen Innenhälterungen überwintern. Es handelt sich dabei um Koi die "Potential" bei der Farb-, Zeichnungs- oder der Wachstums-Veranlagung/Qualität zeigen.

Jetzt weitere aktuelle Koi-Bilder.

In diesem Teich befinden sich überwiegend Koi aus den eigenen Nachzuchten.Auch in diesem Teich sind "einige" LongFin.Ich setze in diesen Teich aber auch immer wieder einige "kleine" Japan-Tosai, um sie wachsen zu lassen. Diese Tosai stehen NICHT zum Verkauf.

In dieser Anlage befinden sich die Tosai aus den diesjährigen Import von HOSOKAI und SUDA.Tosai-Mix von HOSOKAI aus dem Import von Frühjahr 2017.LongFin Tosai-Mix von SUDA aus dem Import vom Frühjahr 2017

Es sind noch Koi in verschiedenen Varietäten vorhanden wodurch es sein kann, daß auch Ihr "Wunschkoi" sich darunter befindet.
Der September hat sich in den zurückliegenden Jahren auch in Niederbayern zu einem überaus warmen Monat "gewandelt", auch mit einem warmen nachfolgenden Herbst.
Da Koi ja zu den Warmwasser-Fischen zu zählen sind, ist gerade das Einsetzen von NEUEN Koi in eine "für sie fremde Anlage" bei "warmen Wasser" wesentlich "förderlicher" als bei kaltem Wasser. "Kaltes Wasser" währe in diesem Fall, bei etwa 15-16/17°C und, natürlich noch kälter.

Obwohl ich hier eine Rabatt-Aktion anpreise, für den Verkauf von Koi zum Sommer-Ende, so sollten doch auch die Temperatur-Bedingungen vorliegen, die ein Umsetzen von Koi in, für sie neue Umgebungen, ermöglichen.

Ich werde mir daher auch "die Freiheit" nehmen und bei anhaltenden fallenden Temperaturen, bei dehnen die Wassertemperatur in  unserer Region auf unter 16/17°C fällt, keine Koi an Interessenten abgeben, die diese Koi noch in Freiland-Anlagen setzen möchten.

"Leute", für diese "Haltungs-Wunsch-Vorstellungen" gibt es "andere Koi-Anbieter" die zum Teil auch sagen, das gerade diese niedrigen Wassertemperaturen ideal für das Einsetezen von Koi sein würden.
BONSAI und KOI BREIT macht das nicht!

Jetzt noch die Anlagen mit den BONSAIKOI

BONSAIKOI-Teich mit Nisai, Sansai und YonsaiEin "schwarzer" LongFin Sansai BONSAIKOI mit etwa 18cm Größe ist auch in der Anlage.Die "Sichtscheibe" wird von den Koi sehr gut "akzeptiert".Der MINI-Teich für die Tosai BONSAIKOI.2016 wahr kein gutes Koi-Zucht-Jahr für mich, somit habe ich im Frühjahr 2017 auch "Mini-Tosai" von OTSUKA importiert.Wie ich erwartet habe sind "einige" dieser Mini-Tosai nur sehr wenig gewachsen, BONSAIKOI!?

BONSAIKOI werden zum ständigen Betand bei BONSAI und KOI BREIT zählen.

Als "einer der ERSTEN Koi-Anbieter" der ganz bewust Koi anbietet mit der Aussage das diese BONSAIKOI nur wenig Wachstum zeigen werden, kann ich nun auch bereits Nisai-Sansai- und Yonsai-BONSAIKOI anbieten und habe auch kein Problem damit zu sagen, "Dieser 14cm KLEINE Koi ist ein Sansai und kostet dennoch "eine Menge €".
Tja, und wie ich immer wieder beobachten kann, so scheinen auch 5 bis 7cm Kleine NISAI einen "besonderen Reiz" auf Koikichi's auszuüben.

BONSAIKOI sind lediglich Koi, die trotz sehr guter Haltungsbedingungen, sehr gutem Futter und, sehr guter Gesundheit, nur sehr wenig Wachstum zeigen, aber dennoch sehr schöne Farben und Zeichnungen.
Ich könnte sie als "TOSAI" anbieten, "dauerhafte Tosai", da meine Stammkunden immer wieder die GLEICHEN Koi in Tosai-Anlagen sehen würden. 
Ich denke, "EINIGE" würden es mir "Übel nehmen".

Wie bisher auch, so werden auch weiterhin KEINE Koi, egal ob große Koi oder BONSAIKOI, an Kunden versendet. Koi werden bei BONSAI und KOI BREIT auch in Zukunft nur bei persöhnlicher Abholung durch den Kunden abgegeben.

Versand von lebenden Tieren, in diesem Fall von Koi, kommt für mich nicht in Betracht.
Auch "dazu" gibt es "andere Anbieter" an die sich Interessenten wenden können!

Weiterer Koi-Neuzugang von original Japan-Import-Koi bei BONSAI und KOI BREIT.

Erstellt am 16.08.2017

Am 09.08.2017 habe ich wieder  bei zwei meiner Quarantäne-Anlagen "das System gestartet".
BONSAI und KOI BREIT hat wieder NEUE und "unerwartete" Koi geholt, die aus einem Japan-Mitimport aus den Frühjahr 2017 stammen.
Es handelt sich um einen Koi-Mix von 3 Züchtern aus Japan, MARUSAKA, MARUHIRO und YAMAZAKI, bei dehnen es sich um TOSAI in den Größen 16-20cm handelt und, um sogenannte "SMALL NISAI" in der Größe 18-22cm.

Dazu gleich mal die ersten Gruppen-Bilder.
Neuzugang 2017 Japan MixNeuzugang 2017 Japan MixNeuzugang 2017 Japan MixNeuzugang2017 Japan Mix

Im Grunde handelt es sich bei diesem Koi-Mix um einen sehr schönen Mix aus "TOSAI" in einer bereits "guten" Größe.
Aber, leider sind es nicht lauter Tosai, es befinden sich auch einige dieser sogenannten SMALL NISAI unter diesen Koi, was aber der Koi-Halter, der diese Koi im Mitimport erworben hat, nicht "beachtet" hat, bzw. in der Import-Beschreibung "überlesen" hat.

Diese "SMALL NISAI" in der Größe 18-22cm stammen von YAMAZAKI und, "erfahrene" Koi-Importeure wissen, dass YAMAZAKI keine Tosai in Größen 18-22cm abgibt, jedoch immer wieder mal sogenannte "JUMBO-Tosai" von YAMAZAKI angeboten werden, bei dehnen es sich aber um Small Nisai handelt. Na ja, soll sein!

Bisher habe ich derartige "kleine Nisai" nicht importiert, da ja kaum ein Koikichi einen "kleinen NISAI" kaufen würde. ""Aber jetzt sind sie halt da", um es mit den Worten einer "Politikerin" zu sagen.
Der Koihalter hat die 3 Boxen mit "lauter Tosai" wie er dachte, nach der KHV Untersuchung zusammen gesetzt, wodurch nun nicht mehr genau gesagt werden kann ob es sich bei einem ausgewählten Koi um einen Tosai handelt oder um einen SMALL Nisai.

Dazu möchte ich Ihnen die Varietäten-Zusammenstellung laut Import-Unterlagen zeigen.

TOSAI Mix von MARUSAKA, in der Größe 18-20cm.
Varietäten: Doitsu Kohaku, Doitsu Sanke, Sanke, Kujaku, GinRin Kujaku, Kinki Utsuri, Hariwake, Yamatonishiki, Kikusui, Beni Kikokuryu
TOSAI Mix von MARUHIRO, in der Größe 16-18cm.
Varietäten: Gosanke, GinRin Kohaku, GinRin Showa, Shusui, Kujaku, Kikusui, GinRin Kikusui, Mukashi, Kogane Ochiba Shigure, Chagoi, Ochiba Shigure, Benigoi, Kawarigoi
SMALL NISAI Mix von YAMAZAKI, in der Größe 18-22cm.
Varietäten: Ochiba Shigure, GinRin Ochiba Shigure, Gosanke, Karashigoi, Shiro Utsuri, Benigoi, GinRin Hi Utsuri, Hi Utsuri, Koromo, Goshiki, Gin Shiro Utsuri.

Wie Sie sehen können befinden sich unter diesen "kleinen Nisai" von YAMAZAKI einige Varietäten, die auch bei MARUSAKA und/oder bei MARUHIRO zufinden sind.
Auch bei der Größe verhält es sich nunmal so, daß die angegebenen Größen zwischen 1-3cm Unterschiede haben können, wodurch z.B bei MARUHIRO ohne weiteres ein Koi auch 20cm haben kann, oder ein Koi von YAMAZAKI auch nur 16cm "Groß" sein kann.

Die Vortsetzung des Beitrages erfolgte leider erst am 25.11.2017, habe einfach nicht mehr daran gedacht!

Jetzt einige Bilder die Ihnen die Koi in kleineren Gruppen zeigen.
Neuzug 2017, Japan Mix Neuzug 2017, Japan MixNeuzug 2017, Japan MixNeuzug 2017, Japan Mix

Die "Umstände" warum BONSAI und KOI BREIT diesen Japan Tosai/Small Nisai Mix "übernommen" hat, liegen im "privaten Umfeld" dieses Koi-Halters begründet und, müssen hier nicht näher "erläutert" werden.

Die Koi befinden sich in einem sehr guten Ernährungszustand und nach der Wurmbehandlung und einer durchgeführten "Einzellerbehandlung" zeigen auch die Kontrollabstriche , die ich von einigen Koi genommen habe, "keine Auffälligkeiten" mehr.

Einen Teil dieser Koi habe ich in einen meiner Freilandteiche gesetzt, vor allem die Varietäten mit Gelb- und Braun-Tönen, da diese Farben in Anlagen ohne Tageslicht dazu neigen "etwas heller" zu werden.

Nun noch die Untergruppen-Bilder der Gruppe 3 und 4
Neuzug2017, Japan MixNeuzug 2017, Japan MixNeuzug 2017, Japan MixNeuzug 2017, Japan Mix

"Einige" dieser Japan Koi sind natürlich bereits verkauft worden, was natürlich auch mit der zurückliegenden Rabatt-Aktion zusammen hängt, in die ich diese Koi noch "einbeziehen" konnte.

Jetzt am 25.11.2017, wo ich dabei bin diesen Beitrag über diesen "weiteren Neuzugang" abzuschließen, befinden sich "einige" dieser Koi bereits wieder in den beheizten Innenhälterungen und sollen "an Größe" zulegen.

Der Mitimport von Koi aus Japan ist "im Grunde" nicht das Problem.
Es gibt für Koi-Halter viele "Möglichkeiten" sich an einem Mitimport zu beteiligen.

Das "Problem" kommt meistens erst "einige Zeit" nach der Ankunft der Koi und, je nach "Problem-Fall" kann es auch zu einem "Desaster" werden.

Ich bin nicht gegen den Mitimport von Koi aus Japan durch "Endkunden" bzw. private Koi-Halter, ich biete es ja auch meinen Stammkunden an.

Aber, ich betreue diese "Endkunden" auch mit meinem Wissen über die Vorgehensweise mit den Koi nach der Ankunft und, auch "in den ersten Monaten der Eingewöhnung".

"Wenn wir uns "Tiere" anschaffen, in diesem Fall Koi, so sind wir auch in der Pflicht ihnen die bestmögliche Pflege angedeien zu lassen.
Bedenken sie, es ist ein Unterschied ob Sie sich mal 5-10 Koi vom "Händler ihres Vertrauens" holen oder ob Sie Eine, Zwei oder Drei Boxen mit Koi erwerben, von verschiedenen Züchtern und diese Koi vergesellschaften und auch lengfristig geplant in einer Anlage halten und versorgen müssen."

Wie "Oben" bereits geschildert, befanden sich diese Koi in einem sehr guten Gesundheits- und Ernährungs-Zustand, beim Halter hat sich jedoch "etwas im Leben geändert", was den Koi vielleicht sogar "geschadet" hätte.

Small Nisai jedoch, wollte ich niehmals bewust kaufen. Jetzt habe ich diese "kleinen 2 jährigen Koi" in meiner Anlage und muß damit Leben das ich einem Kunden sagen muß, "Ich weiß nicht genau ob dieser Koi ein Tosai oder ein "kleiner Nisai" ist", wenn es um einem Koi aus den gezeigten Bildern geht.

Ob das "Schlimm" ist, kann ich so nicht sagen aber, bei den meisten der "Small Nisai" handelt es sich nach meiner bisherigen Erkenntniss um Männchen/Milchner, die ja bekanntlich meistens "kleiner bleiben" wie Weibchen.

 

Aktueller Untersuchungsbericht 2017.1

Erstellt, 24.05.2017

Hallo Koikichi's,
der aktuelle Untersuchungsbericht für die NEUEN Koi sowie die Koi aus den Altbeständen liegt zur Einsicht für die Kunden vor.

Wieder habe ich lebende Test-Koi, aus zurückliegenden Nachzuchten, die mit den zu testenden Koi gehalten wurden, an das Labor übergeben.

Der Untersuchungsbericht liegt seit 24.04.2017 vor.
Die Ergebnisse lauten; Klinische Untersuch.: Äußerlich ohne besonderen Befund

                                     Sektion: Kiemen, innere Organe unauffällig

                                    Parasitolog. Untersuch.: keine Parasiten nachweisbar

                                    Vorologische Untersuch.: PCR: KHV/CEV negativ

Wie Sie sehen können habe ich 2017 auch eine Untersuchung auf CEV, die "Schlafkrankheit", bei unseren Koi, durchführen lassen.

Bereits 2016, als ich die "Testkoi" für die KHV- und Parasiten-Untersuchung beim Labor bei München vorbei brachte, hat mich der Leiter der Fischabteilung gefragt ob auch auf CEV getestet werden solle.

Da ich jedoch 2016 noch nicht mit meinen Testfischen auf diese Untersuchung "vorbereitet" gewesen bin, haben wir uns auf 2017 für die CEV-Untersuchung geeinigt.

Wenn ich schon das "Wagniss" eingehe, auch auf diese Viruserkrankung unserer Koi testen zu lassen, möchte ich natürlich Befunde haben die sich auf "ALLE" Koi im Bestand von BONSAI und KOI BREIT beziehen, bzw. für die Koi aller Bestände auch gültig sind.

Um dies erreichen zu können mussten "Testkoi" aus den Alt-Beständen zu den NEU-Importen gesetzt werden und, diese "Testkoi" müssen auch eine gewisse Zeit mit diesen "zu testenden NEUEN" Koi gehältert werden, weil "es Zeit braucht" bis sich die ausgeschiedenen Viren, sei es von KHV oder von CEV, die von "Virusträgern an das Wasser abgegeben werden, bei den "Testkoi" ansiedeln und auch vermehren und dadurch auch leichter nachweisbar sein werden.

Da CEV auch bei niedrigeren Wassertemperaturen wie KHV aktiv sein kann, währe "nur für diesen Test" keine Erhöhung der Wassertemperatur auf über 20°C nötig gewesen, aber für KHV ist diese Wassertemperatur nunmal ein "Ausbruchs-Beschleuniger" und auch CEV ist in diesen Temperatur-Bereich aktiv.

Ich bin sehr froh  auch auf CEV untersuchen lassen zu haben, weil es eine "weitere Sicherheit" ist, für die Koi in meinem Bestand und, natürlich auch für die Koi bei meinen Kunden.

"Ob es aber WICHTIG ist, auch auf CEV testen zu lassen, muß Ihnen Ihr Koi-Anbieter beantworten, fragen Sie einfach mal nach CEV, der Schlafkrankheit bei unseren Koi.
Da ich derzeit dabei bin mich auch erst in die Thematik von CEV einzulesen möchte ich Ihnen eine Aussage eines Facharztes für Fische in Bezug auf die Notwendigkeit einer CEV-Untersuchung, nicht vorenthalten.
"Wenn in einem Bestand mit Anzeichen für KHV und den daraus resultierenden hohen Todesfällen ein KHV-Test mit den Ergebniss negativ vorliegt, währe eine CEV-Untersuchung die logische Folge".

CEV, die Schlafkrankheit bei Koi, kann zu ähnlich hohen Ausfallraten führen wie KHV, auch die Krankheits-Anzeichen sind ähnlich gelagert, so das immer auf KHV untersucht wird und es immer wieder zu KHV negativ Ergebnissen gekommen ist.

CEV ist aber auch bereits in einem niedrigeren Temperatur-Bereich "aktiv" was einem betroffenen Halter "schon mal einen Anhaltspunkt" bietet.

Soweit ich bisher "gelesen" habe und auch in Gesprächen mit Fach-Ärzten für Fische erfahren habe wurde erst 2014 das CEV Virus zum ersten mal in Deutschland diagnostiziert. In viele Zucht-Ländern, auch in Japan, ist dieses Virus jedoch bereits seit längerer Zeit bekannt und führt zum Teil zu sehr hohen Verlust-Raten.

"Unser Hobby bringt halt immer wieder etwas NEUES, mal sind es Neue Koi, mal eine neue "Wundertechnik" zur Teichklärung und, mal eine "neue Krankheit". Es ist unsere Aufgabe uns mit diesem "NEUEN" ob "erfreulich oder auch unerfreulich", zu befassen und speziell bei "Krankheiten" können wir unsere Koi in den Teichen/Anlagen nur durch eine vernünftige Quarantäne vor einer Ansteckung/Übertragung schützen.

Eine "vernünftige" Quarantäne muß dazu geeignet sein bei einem/den NEUEN Koi eine "mitgebrachte Erkrankung" aktivieren zu können, wodurch zugesetzte "Testkoi" uns "anzeigen" das der/die NEUEN "etwas Unerfreuliches" mitgebracht haben.

Einem Koikichi ist die Gesundheit seiner Koi in den Altbeständen "das Wichtigste", er wird nichts unversucht lassen um seinen Koi-Bestand vor einer Ansteckung/Übertragung zu bewahren und, auch ein Koi-Anbieter sollte im Grunde ein Koikichi sein, der dadurch auch nicht "jeden Koi" nehmen wird.

 

SENBETSU, Koi-Selektion im Winter 2015/2016.

Erstellt am 11.01.2016

Zum Jahresanfang 2016 habe ich die Winter-Selektion der kleinen Koi aus der Nachzucht 2015 durchgeführt.

Die Bild-Ergebnisse und einige meiner Gedanken zur Koi-Zucht finden Sie in der Rubrik: Koi, Unterrubrik:
eigene Nachzucht.
Die bisherigen Entwicklungs-Resultate der jungen Koi sind Gut, bei einigen sogar sehr Gut, weshalb für die kommende Saison 2016 bei BONSAI und KOI BREIT keine TOSAI importiert werden.
Es wird "frische Fische" geben, jedoch lege ich jetzt Wert auf "Zucht-Potential", wodurch diese Koi auch "etwas höher im Preis" liegen werden.

Jetzt aber erstmal einige Bilder der Koi aus der Nachzucht 2015.
Die Gruppe der Koi mit sehr gutem Wachstum.Ein Varietäten-Mix mit viel Rot. Die Größten in dieser Gruppe haben bereits 20cm erreicht, haben aber noch etwa 4 Monate in der warmen Innehälterung vor sich.

Die Gruppe der Koi mit gutem Wachstum.Ein sehr schöner Varietäten-Mix.In dieser Gruppe liegen die Größten bei etwa 10-12cm.

Die Gruppe der Koi mit wenig Wachstum, die BONSAIKOI-Gruppe.Der gleiche Varietäten-Mix wie bei den beiden Gruppen mit größeren Koi aus dieser Nachzucht.Die Größen dieser Koi liegen jedoch nur zwischen 2 und 7cm.

BONSAI und KOI BREIT steht zu 100% zu den Koi aus der eigenen Nachzucht durch Verpaarungen von Eltern-Fischen aus dem eigenen Koi-Bestand, die bisher nicht unbedingt High Quality Qualität entsprachen.
Jedoch, bereits durch die Qualitäts-Steigerung von Koi-Neuzugängen in den letzten Jahren, von dehnen bereits 2014 einige Geschlechtsreif wurden und sich an der "Familiengründung" beteiligt haben, konnte die Qualität der Nachzucht erheblich gesteigert werden und wird sich durch weitere zukünftige Eltern-Koi auch weiterhin verbessern. Die Nachzucht-Selektion wird konsequent nach den Qualitäts-Kriterien durchgeführt, die auch von den Züchtern in Japan angewendet werden, wodurch es bei BONSAI und KOI BREIT halt keine "billigen!" EURO-Koi geben wird. Als "Schlecht" ausselektierte Koi werden nicht für "wenig Geld" abgegeben, auch nicht an Interessenten dehnen es "egal ist wie die Koi aussehen", sondern sie werden meinen "Selektions-Mitarbeiterinen" zur "freien Verfügung" überlassen.

Obwohl sich BONSAI und KOI BREIT erst seit wenigen Jahren mit der Nachzucht von Koi befasst, nehme ich mir doch die Freiheit heraus, mich über die Qualität von angebotenen Koi, aus speziel deutschen Nachzuchten, zu äußern.
Der Koi aus deutscher Nachzucht hat von Allen den schlechtesten Ruf in der Koi-Scene, woran mag das wohl liegen?
Etwa an Koi mit "lustigen" Sprenkeln, oder Koi mit Deformationen bei der Körperform, die für wenig Geld zu haben sind und die unerfahrenen neuen Besitzer denken, daß sie nun auch schöne und wertvolle Koi im Teich haben?
Diese Koi sind nicht DAS was ein Koi-Halter in seinem Teich haben will und diese Koi werden immer "zu dem Anbieter zurück kommen", weil sie sich auch nach Jahren nicht zu schönen und wertvollen Koi entwickeln werden. Nur weil ein Koi bereits eine gewisse Größe erreicht hat, ist er nicht Wertvoll!

Die Selektion von  noch jungen Koi ist ein notwendiges Übel, führt aber dazu, daß sich die Qualität der verbleibenden Koi stetik verbessert.
Aus jeder Koi-Verpaarung werden sich Koi entwickeln die von guter und sogar sehr guter Qualität sein werden und diese Koi, auch wenn es nur wenige sein werden, sollten unser Ziel sein.
Keine billigen Koi aus deutscher Nachzucht, dehren "Qualität" den Ruf der Koi aus deutscher Koi-Zucht an diesen erbärmlichen letzten Platz der "Liste" der Koi-Zucht-Nationen gebracht haben.
Ich, brauche keine tausende Koi aus den eigenen Koi-Nachzuchten wenn die Qualität nicht Gut ist, mir reichen wenige Koi die aber den Interessenten fragen lassen, ob das Koi aus Japan währen. Und es sind keine "Anfänger", die diese Fragen stellen.

Die Nachzucht von BONSAI und KOI BREIT wird im ersten Jahr 4 Haupt-Selektionen unterzogen und auch zwischen diesen Selektionen werden immer wieder einzelne "schlechte" Koi aussortiert. Auch nach dem ersten Verkaufsjahr (Tosai-Verkauf) werden die Koi, die sich NEGATIV entwickeln, ausselektiert.

Das es aus deutschen Koi-Nachzuchten auch sehr gute Qualität geben kann haben schon einige Sieger auf deutschen Koi-Shows durch sehr gute Plätze unter Beweis gestellt und sollte als Antrieb dienen, auch Koi in dieser Qualität präsentieren zu wollen.

Die nächste Haupt-Selektion der Koi-Nachzucht 2015 von BONSAI und KOI BREIT wird etwa Ende März/ Anfang April durchgeführt werden, kurz bevohr die Nachzucht-Koi in die Freiland-Verkaufs-Anlagen gesetzt werden. Diese letzte Selektion vor Verkaufs-Beginn wird die "härtetste"/strengste Selektion, die diese Koi bisher durchlaufen haben und Erwartungsgemäß die derzeitige Anzahl der Koi noch erheblich verringern aber die Qualität der verbleibenden Koi auch erheblich steigern.

Viele Leser werden sich jetzt fragen, "Ist dieser Aufwand, der hier betrieben wird, es Wert?"
Ja, auf alle Fälle. Nicht aus finanzieller Sicht, weil die Stückzahlen der wirklich guten Koi nur sehr gering sind. Aber wenn ich zu einem Kunden komme, der einige Koi aus der Nachzucht von BONSAI und KOI BREIT in seinem Teich schwimmen hat und ich erstaunt frage, woher er den diesen einen Koi hat, freut es mich ungemein, wenn er zu mir sagt, "Das ist einer der Nachzucht-Koi von BONSAI und KOI BREIT".

Es zahlt sich aus, sich auf die Qualitäts-Merkmale zu konzentrieren, die Koi haben sollten, wie ich Ihnen auf den folgenden Bildern von Koi in Kunden-Teichen zeigen möchte.

ALLE diese Koi sind aus Nachzuchten von BONSAI und KOI BREIT.

Midirigoi mit sehr gleichmäßiger Schuppen-Linie.Auch diese 3 Koi sind lediglich "wertlose" Nachzucht-Koi aus Deutschland.Ein Doitsu Platin Ogon.

Ein Doitsu KohakuMatsukawabake der aber das Schwarz regelmäßig ändert.Ki Matsuba

Hariwake wie er aus Japan kommen könnte.Ein GinRin Chagoi.Ein Choco Chagoi.

Diese Koi sind von guter und sogar sehr guter Qualität und brauchen sich ihres "Geburts-Landes" Deutschland, nicht zu schämen.
Meine Selektionen bezogen sich bisher lediglich auf die Kriterien der Körperform und des Wachstums.
Die Selektionen nach Farb- und Zeichnungs-Qualität wurden erst ab dem Alter von etwa 11 Monaten durchgeführt weil ich noch kaum Ahnung hatte was für Varietäten sich entwickeln würden und wie sich diese Varietäten entwickeln würden.
Wenn ich auch nur geahnt hätte wie sich dieser Midori einmal entwickeln würde, hätte ich diesen Koi noch nicht abgegeben, sondern in bei seiner Entwicklung beobachtet.

Koi-Haltung, erfolgreiche Koi-Haltung, führt zu Koikichi, aber Koi-Zucht, die auch mal sehr gute Exemplare hervorbringt, führt unweigerlich zu Koikichi EXTREM.
Bei jedem Ablaichen stellt man sich die Frage, "Ist bei diesen Eiern die Koi-Larve dabei, die zu einem High Quality Koi mit Jumbo-Wachstum heranwächst"?

Herbst-Ernte, "IKEAGE", der Koi-Nachzucht 2015

Erstellt am 14.10.2015

Am letzten September-Wochenende selektierte ich die Koi aus der Nachzucht 2015 nach den Qualitäts-Kriterien der Körperform um die GUTEN, aufgeteilt in 3 Größen-Gruppen, über die Wintermonate wieder in die beheizten Innenhälterungen zu setzen.

Den Haupt-Beitrag zu dieser "Herbst-Ernte" von Nachzucht-Koi finden Sie in der Rubrik: Koi,
Unterrubrik: eigene Nachzucht.

BONSAI und KOI BREIT hat halt keine Brut-Teiche wie die Züchter in Japan, in dehnen die Koi-Brut in den ersten Lebensmonaten auf teilweise beachtliche Größen von 30 - über 40cm heranwachsen können.
Die Aufzucht meiner Koi-Brut erfolgt die ersten 4-5 Monate in Aufzucht-Becken und in den weiteren 6-7 Monaten in den Innenhälterungen die über den Winter beheizt werden.
Ein Wachstum von 30cm bis über 40cm zeigen meine Nachzucht-Koi in ihren ersten Lebensmonaten  zwahr nicht, aber 20-25cm erreichen immer wieder einige der Jung-Koi, was für meine Art der Brut-Aufzucht "nicht so Schlecht" ist.

Die folgenden Bilder zeigen die Koi-Nachzucht mit sehr gutem Wachstum sowie die Koi mit gutem Wachstum in den Innenhälterungen.

Die Koi mit sehr gutem Wachstum.Koi die bisher sehr gut gewachsen sind werden auch in Zukunft weiterhin sehr gut wachsen.Dieses Bild zeigt die Gruppe der Koi mit gutem Wachstum.Einige Koi aus dieser Gruppe werden noch einen Wachstums-Schub machen und zu den Koi mit sehr gutem Wachstum gesetzt.

In der Rubrik: Koi, Unterrubrik: eigene Nachzucht finden Sie den Hauptbeitrag über die Ernte der Koi-Nachzucht 2015, der zwahr wieder seeeehr lang geworden ist, aber auch viele Bilder enthält.

Jemand meinte einmal zu mir, "Es ist schon sehr Außergewöhnlich wieviel Aufmerksamkeit ich mit meinen Nachzucht-Beiträgen in meiner HP, den Koi aus deutschen Nachzuchten zeige".
Nun, die bisherige gute Entwicklung einer "nicht unerheblichen" Anzahl von Koi aus meinen bisherigen Nachzuchten zeigt mir, daß diese deutschen Nachzucht-Koi diese Aufmerksamkeit auch wert sind und eine Bestätigung meiner bisherigen Anstrengungen sind.
Über die besonders gute Entwicklung von einigen Koi aus meinen zurückliegenden Nachzuchten werde ich noch einen gesonderten Beitrag für meine HP schreiben. Vorab habe ich schon mal 4 Bilder, am Schluß des Beitrages über die "Ernte" der Nachzucht 2015 eingearbeitet, für ALLE die der Meinung sind, daß Koi aus deutschen Nachzuchten keinerlei Qualität haben/zeigen würden.

Richtig ist, daß leider viel zu viele SCHLECHTE Nachzucht-Koi angeboten und auch gekauft werden, weil sie halt BILLIG sind und teilweise auch die "Ansage" des Anbieters kommt, "die werden sich noch entwickeln". Werden sie auch, fragt sich nur zu WAS.

Falsch ist hingegen, daß ALLE Koi aus deutschen Nachzuchten eine schlechte Qualität haben, daß zeigen einige Koi aus meinen Selektionen woraus sich einige SEHR GUTE KOI entwickelt haben, sowie Koi von deutschen Züchtern die bereits Preise auf unseren deutschen Koi-Shows erlangten.

Wichtig währe, daß wir uns ALLE die sich in der Nachzucht von Koi versuchen wollen, auch an die Qualitäts-Richtlinien halten müssen, die auch die Züchter in Japan bei ihren "Nachzucht-Koi" anwenden. Dadurch würden zwahr nicht ganz so viele Koi angeboten werden können, aber der Qualitäts-Status unserer deutschen Nachzucht würde sich erheblich steigern.

Als noch "junge Koi-Zucht-Nation" stehen wir im Vergleich zu den Züchter-Generationen in Japan, noch am Anfang der Koi-Zucht und könnten diese bisherigen "Anfänger-Fehler" noch leicht wieder "Vergessen machen", wenn wir uns bei den Selektionen auf Qualität konzentrieren würden.
Die Frage ist, ob wir ALLE das auch WOLLEN und da habe ich so meine Zweifel daran, wenn ich mir ansehe was so alles an deutsche Nachzucht-Koi angeboten und auch gekauft wird.

"Ich habe jetzt auch Koi in meinem Teich", höre ich oft und wenn ich vor diesem Teich stehe, muß ich leider immer wieder mal sagen, "Wert sind sie aber nichts, diese Sprenkel-Koi" oder auch immer wieder "deformierte Koi".

Uns ALLE haben Bilder von wunderschönen Koi zu diesen Teichfischen gebracht, wieso ziehen wir dan "Sprenkel-Koi" und "deformierte Koi" auf, daß könnte mir mal jemand erklären. Vielleicht steckt ja ein "tieferer Sinn" darin den ich bisher nicht erkannt habe.
Das Argument das auch diese Koi "ein paar EURO" bringen würden, wie mir ein "Koi-Züchter" sagte als er sah was ich "für schöne Fische entsorge", lasse ich aber nicht gelten.

Die nächsten Bilder zeigen die "Winzlinge" aus den Nachzuchten von BONSAI und KOI BREIT, die Gruppe der BONSAIKOI.

Die Gruppe der BONSAIKOI-Anwärter in der Innenhälterung.Die gleichen Varietäten wie bei den Gruppen mit gutem und sehr gutem Wachstum.BONSAIKOI in einem der beiden Muster-Aquarien.Dafür wähle ich natürlich immer besonders kleine BONSAIKOI aus.

Die Koi aus den Nachzuchten von BONSAI und KOI BREIT sind mit Sicherheit nicht BILLIG, aber viele davon haben gutes Entwicklungs-Potential und einige davon sogar sehr gutes Potential für eine Entwicklung zu einem TOP NACHZUCHT KOI, der aus einer deutschen Koi-Nachzucht selektiert wurde.
Nicht die Menge macht einen guten Koi-Züchter aus, sondern die Qualität der Koi die er aus einer großen Anzahl aus den Nachzucht-Koi für den Verkauf ausselektiert hat.
Jeder einzellne Koi steht für die Qualität in den Bereichen Wachstum, Farbe und Zeichnung, die ein Züchter anbietet und er muß sich daran "MESSEN" lassen.
Fragen von Interessenten beim Betrachten der Koi in den "EURO-KOI" Verkaufsanlagen , ob es sich dabei um Japan-Importe handeln würde, sind die Bestätigung dafür sich auf Qualität zu konzentrieren.

Natürlich bin ich noch lange nicht so weit bei jedem kleinen Koi aus den eigenen Nachzuchten die Qualität abschätzen zu können, die er in Zukunft einmal erlangen wird.
Ist aber auch nicht so schlimm weil ich Erstens noch ein Anfänger bin, im Vergleich zu den "Meistern" in Japan und Zweitens machen ja auch diese "Meister" immer wieder Fehler bei der Einschätzung zu der zukünftigen Entwicklung ihrer Koi.

Gerade bei meine Art der "Koi-Produktion" durch Verpaarungen verschiedenster Varietäten untereinander, wird die spätere Entwicklung von vielen Koi aus diesen "Nachzuchten" lange Zeit ein "Fragezeichen" bedeuten.
Aber gerade diese Koi mit "Fragezeichen" sind im Grunde mein eigentliches Interesse an der Koi-Zucht
wie ich sie betreibe. Bei meinen Selektionen halte ich mich aber dennoch an die Vorgaben der Merkmale in den Bereichen Körperform, Farbe, Zeichnung und Wachstum. Was bedeutet das auch mal der eine oder andere Tosai und Nisai "entsorgt" werden, weil sie diesen Anforderungen nicht gerecht wurden.

Nicht BUNTE KOI mit vielen LUSTIGEN Sprenkeln oder Koi die GUT SICHTBARE Fehler in der Körperform haben sollen ein "Merkmal" von Koi aus deutschen Koi-Nachzuchten sein, sondern Koi die zumindest der Standart-Qualität von Koi aus Japan entsprechen.

Möglich ist es, wie ich immer wieder bei einigen Exemplaren aus meinen bescheidenen Nachzucht-Versuchen sehen kann, ich denke jedoch das wir uns damit abfinden müssen nicht die MASSE an hochwertigen Koi produzieren können, wie die Züchter in Japan oder aus anderen Zucht-Ländern, in dehnen es andere "Zucht-Bedingungen" gibt.

Seit der Vertigstellung meiner bescheidenen Aufzucht-Anlage bin ich immer mehr der Koi-Zucht verfallen, werde mich aber nicht mit der "reinen Nachzucht" von bekannten Varietäten befassen um die "Ergebnisse" einer z.B. reinen Kohaku-Zucht von "Fachleuten" als ledigliche deutsche Nachzucht bewerten zu lassen, die selbst wenn sie gute Qualität haben würde, von diesen "Koi-Kennern" als "wertlos" bezeichnet werden würde.

Wenn das so bleiben soll brauchen wir lediglich so weiter zu machen wie bisher und ALLES was irgendwo etwas Farbe hat als KOI zu verkaufen.

Ich für meinen Teil werde mich jedoch auf andere Mekmale konzentrieren, die Nachzucht-Koi von BONSAI und KOI BREIT haben sollen, eine Vergleichbare Qualität wie Koi aus Japan.
Viele brauchen es nicht zu sein, aber Schön sollten sie sein, die Koi aus der Nachzucht von BONSAI und KOI BREIT und einige wenige werden sogar sehr Schön.

Jetzt noch einige Bilder von "schönen" Koi aus einer deutschen Koi-Nachzucht.

Kein schlechter EURO-Koi, zumindest was meine Einschätzung berifft.Drei Koi aus einer deutschen Koi-Nachzucht aus dem Zucht-Jahr 2013.Ein Doitsu Platin Ogon mit bisher guter Entwicklung.Auch dieser Doitsu Kohaku stammt aus der Nachzucht 2013 und zeigt bisher eine gute Entwicklung im Kunden-Teich.

Die Qualität dieser und anderer Koi aus den bisherigen Koi-Verpaarungen zeigen mir, daß es die richtige Entscheidung ist, sich mit der Nachzucht von Koi zu befassen.
Leider ist die Entwicklung von Koi nach einem Jahr noch nicht abgeschlossen wodurch es noch viele "Überraschungen" geben kann, aber das Ergebniss 2015 kann sich ohne weiteres "sehen lassen".

Die Entwicklung von der geschlüpften Koi-Larve zum Tosai, Nisai, Sansai u.s.w. ist ein neuer Weg für mich, der mich fasziniert und bei einigen Exemplaren auch Unglaublich erscheint.

Dieses Unglaublich ist ein guter Abschluß für diesen Beitrag, den so einiges ist in der Koi-Zucht schier Unglaublich, vor allem in der deutschen Koi-Zucht.

Gerne können Sie sich bei einer Besichtigung der Innenhälterungen, einen Überblick über die bisherige Qualität der kleinen Koi aus der Nachzucht 2015 verschaffen. Bringen Sie jedoch "etwas Zeit mit", den es könnte erforderlich sein, daß Sie LANGE vor den Anlagen stehen werden und diese EURO-Koi ansehen.
Die Abgabe von Koi aus der Nachzucht 2015 erfolgt aber erst mit dem Erreichen des Tosai-Alters im Frühjahr 2016. Ich schließe mich hierbei völlig einer Ausage eines Züchters in Japan an, der damit aufzeigen will warum er Koi erst abgiebt wenn er sich über seine weitere Entwicklung sicher ist. Auf keinen Fall würde er Koi abgeben die noch jünger wie Tosai sind.

"Sollte ich einen noch zu jungen Koi verkaufen und er würde sich zu einem sehr guten Koi entwickeln hätte ich Geld verloren weil er beim Verkauf noch Günstig gewesen währe. Viel Schlimmer ist es aber wenn sich dieser Koi schlecht entwickeln würde, weil es meinem Ruf schaden würde."

Nun, ich denke das ist eine gute Erklärung und zeigt gleichzeitig auch die eigentliche Problematik vieler Koi aus deutschen Nachzuchten."Sie haben für einen schlechten Ruf gesorgt!"

Ab 14.09.2015, 20% Herbst/Winter-Rabatt auf ALLE Koi-Preise
und natürlich auch auf ALLE Bonsai-Preise.

Erstellt am 10.09.2015

Jedes Jahr werden bei vielen Koi-Anbietern zum Herbstbeginn noch verlockende "Schnäppchen-Preise" gemacht um die Anlagen leer zu bekommen und somit die Haltungskosten, in der "Staden Koi-Zeit", zu minimieren.
Auch bei BONSAI und KOI BREIT gibt es diese Rabatt-Aktionen für Koi-Käufe im Herbst sowie für Bonsai-Käufe zu dieser Jahreszeit.
Da BONSAI und KOI BREIT aus Überzeugung aber keine Koi versendet, haben Interessenten mit einer, für ihr Dafürhalten, zu weiten Anreise, keinen sonderlichen Nutzen von dieser Rabatt-Aktion.
Ist aber auch nicht weiter Schlimm, weil das Ganze sowieso einen "Hacken" hat.

Ab diesem Zeitpunkt, Ende August/Anfang September, werden bei BONSAI und KOI BREIT keine Koi mehr an Kunden abgegeben bei dehnen dieser/diese Koi zu dieser Jahreszeit noch in einen Freiland-Teich gesetzt werden sollen. Somit können nur Koi-Halter diese Rabatt-Aktion wahrnehmen, die eine Innenhälterung haben und den/die NEUEN darin bis zum Frühjahr 2016, bei gleichbleibender Wassertemperatur, hältern.
Diese Wassertemperatur muß nicht unbedingt sehr Hoch sein sondern darf auch im Bereich von 10-15°C liegen, es sollten nur keine zu starken Temperaturschwankungen eintreten.

In den Freiland-Teichen wird es aber im Herbst zu starken Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht kommen, was sich sehr Negativ auf das Wohlbefinden unserer Koi auswirken wird und auch eventuell mitgebrachte Parasiten werden sich in dieser Zeit noch schnell und stark Vermehren und zu Problemen mit NEUEN Koi aber auch mit dem Alt-Bestand führen.
Bei sinkenden Wassertemperaturen sind jedoch nicht mehr alle Maßnahmen  gegen derartige "Mitbringsel" möglich, die für eine Beseitigung des "Problemes" verwendet werden können.
Daher kommt es immer wieder zu hohen Verlusten im Koi-Bestand, die Uhrsächlich auf eine Vergesellschaftung im Herbst, mit "Schnäppchen-Koi, zurückgeführt werden kann. Im Übrigen währen Parasiten noch das geringste der Probleme, daß Sie im Herbst in den Koi-Bestand einschleppen können und das Ganze auch noch ohne große Probleme bei den Koi zu sehen, weil für diese "Erkrankung", die das AUS für den gesammten Bestand sein kann, die Wassertemperatur zu niedrig sein wird und es daher zu einer "schleichenden Ansteckung" kommen kann.

Erst im Spätfrühjahr, wenn die Wassertemperaturen wieder beginnen zu steigen, kann es zu einem Ausbruch dieser "Erkrankung" kommen und nicht selten wird bei der Uhrsachen-Suche dieses "Schnäppchen" im Herbst vergessen, da es ja damals zu keinen größeren Problemen gekommen ist.

Ja, einige Leser haben richtig vermutet, ich versuche Ihnen hier gerade die Problematik einer KHV-Übertragung bei zu niedrigen Wassertemperaturen zu zeigen.

Wie auch immer, die Rabatt-Aktion steht und gilt wieder bis zum Winter-Ende, kann aber im Grunde nur von Koi-Haltern wahr genommen werden die eine Innenhälterung haben.
Natürlich werden bei BONSAI und KOI BREIT auch wieder Koi bis zum Frühjahr 2016 reserviert, was bereits wieder einige Kunden wahr genommen haben, aber hier ohne 20% Rabatt.

Sie haben noch keine Innenhälterung die auch als Quarantäne-Anlage für NEUE Fische genutzt werden kann, dann sind Sie auch noch kein Koi-Halter, den kein echter Koi-Halter würde einen NEUEN  ohne eine Quarantäne direkt in den Teich zum Alt-Bestand setzen, egal zu welcher Jahreszeit.

Zum Schluß noch einige Bilder die Ihnen einen kleinen Überblick über die aktuellen Bestände in den Anlagen von BONSAI und KOI BREIT ermöglichen.

15 000 Liter Koi-Teich mit original Japan Koi in den Größen 30cm bis 68cm.
Der Bestand dieses Teiches wurde 2015 durch Importe sowie Zukäufe aus den Verkaufsanlagen meines Importeurs, wieder "aufgefrischt".Bestand2015-15000.Vor allem bei den Zukäufen aus den Anlagen meines Importeurs habe ich nach mein Ziel zu einer eigenen Koi-Zucht orientiert. Einige der Koi haben bereits wieder erfolgreich abgelaicht und einige haben in diesem Jahr scheinbar keine Lust, aber für alle Fälle sind noch Laichbürsten im Teich.

6 000 Liter Koi-Teich (Terrasse), mit original Japan Koi in der Größe 25-50cm.
Ein Mix aus Nisai und Sansai, auch noch einige Longfin Varietäten.Diese Nisai und Sansai stammen ausschlieslich aus den Tosai-Importen der letzten Jahre.Gesunde Koi die jetzt im Sommer eine optimale Kondition haben.

6 000 Liter Garten/Koi-Teich, mit einem Mix aus original Japan Koi und Koi aus der eigenen Nachzucht. Die Größen dieser Koi liegen zwischen 15cm und 50cm.
Das Alter dieser Koi liegt zwischen einem Jahr und fünf Jahre.Bestand2015-Weide.2Auch in diesem Teich hängen immer noch Laichbürsten bereit. Ein Ablaichen zu dieser Jahreszeit währe nicht ungewöhnlich.

Weiter gehts mit einer der Innenhälterungen mit einem Tosai-Import vom 18.06.2015. Diese Tosai haben eine Größe von 15-27cm und stammen von SAKAZUME.
Ein "später" Import im Juni 2015, der eigentlich nicht mehr für den Verkauf in dieser Saison gedacht war.Nach der Quarantäne haben jedoch einige Kunden überaus "Hardnäckig" auf den Verkauf der Tosai, noch in dieser Saison, "gedrängt". Die Koi in dieser Hälterung stehen IMMER an der Sichtscheibe und scheinen uns zu Beobachten.

Es sind auch noch einige Koi aus der Nachzucht 2014 vorhanden, sowie BONSAIKOI Tosai und Nisai und natürlich auch die neue Generation, die Koi-Nachzucht 2015.
Die Nachzucht 2015 wird aber erst ab Frühjahr 2016 abgegeben.
Rest-Tosai aus der Nachzucht 2014.Rest BONSAIKOI Tosai und Nisai.Der NEUE BONSAIKOI-Teich, der zur Überwinterung der Rest-BONSAIKOI gedacht ist, wurde auch mit einer Sichtscheibe ausgestattet.So können die BONSAIKOI wie im Aquarium beobachtet werden, wofür diese Koi ja auch gedacht sind.

Hunderte von kleinen Koi aus der Nachzucht 2015.Weitere Koi aus der Nachzucht 2015 bei dehnen es sich aber lediglich um ca. 250 Stück handelt.
Die letzte Nachzucht stammt von Ende Juli und da ich es nicht mitbekommen habe, konnte ich lediglich 58 Stück davon in Sicherheit bringen. Habe aber kein aktuelles Bild dieser Nachzucht-Gruppe gemacht.
Die Nachzucht 2015 zeigt mehr Koi aus der Gruppe der Go Sanke und zeigt mir das ich damit Recht hatte, als ich sagte das mit der Geschlechtsreife von einigen meiner "Zukunfts-Koi" auch "mehr Rot" in die Nachzucht kommen wird.

Geduld ist eine der wichtigsten Eigenschaften die für eine Koi-Zucht erforderlich sind und der Verkauf von Koi aus der eigenen Nachzucht, die sehr gute Qualität haben, ist der Lohn dieser Geduld.

Bei BONSAI und KOI BREIT wird es absolut keine günstigen Nachzucht Koi, nach dem Motto "Geiz ist Geil" geben, davon gibt es in einschlägigen Verkaufsportalen genügend, da muß ich nicht auch "Mitmischen".

Durch konsequente Selektionen bleiben nunmal nur die Koi mit gutem Potential übrig und auch wenn es sich dabei nur um Nachzucht Koi handelt werden sie nicht zu "Schleuder-Preisen" zu haben sein.

Mehr Info zur Nachzucht 2015 wird nach der Herbst-Ernte und anschliesenden Selektion für die beheizten Innenhälterungen, in der Rubrik: Eigene Nachzucht, zu finden sein.

Ebenso "bastle" ich gerade an einem Beitrag über die Entwicklung von einigen der Koi aus der eigenen Nachzucht, da ich vor kurzem bei einem meiner Kunden einen MIDORI von absolut hervorragender Qualität gesehen habe, der aus der Nachzucht 2013 von BONSAI und KOI BREIT stammt und die perfekteste Schuppenlinie auf dem Rücken zeigt, die ich jemals bei einem Midori oder auch Shusui gesehen habe. Natürlich ist auch das begehrte MIDORI GRÜN/GELB vorhanden.
Ich kann mich auch erinnern das das damalige männliche Elterntier bei weitem nicht diese Qualität hatte aber dennoch gute GENE zu haben scheint.
Für diesen Bericht muß ich jedoch noch bei "einigen" Kunden vorbei schauen und Bilder von ihren Nachzuchtkoi von BONSAI und KOI BREIT machen. Aber auch bei mir schwimmen noch der Eine oder Andere Koi aus dieser Nachzucht, die sich GUT und einige auch SEHR GUT entwickelt haben.
Mir ist natürlich auch klar, daß für den sogenannten "harten Kern" der deutschen Koi-Gemeinde, niehmals ein Koi aus einer Nachzucht auch nur einen annähernd hohen Stellenwert wie ein original Japan-Koi haben wird, selbst wenn er Show-Qualität haben würde.
Aber "Fische" wie dieser MIDORI und weitere bei uns in Deutschland gezüchtete Koi, von dehnen einige auch schon Preise auf Koi-Shows gewonnen haben, zeigen uns das auch bei uns eine GUTE und auch SEHR GUTE Qualität "selektiert" werden kann.

Und EIGENTLICH sollte auch dieser "harte Kern" der Koigemeinde, Stolz auf diese wenigen Koi sein die "sehr Nahe" an die Varietäten-Vorgaben heranreichen.

Mich erfüllt es schon mit Stolz, wenn ich bei einem MIDORI aus meiner Nachzucht, eine Schuppenlinie sehe und erkenne, daß ein Koi mit dieser perfekten Linie, wenn er bei einem Züchter in Japan währe, seinen Zuchtbetrieb in den nächsten Jahren nicht verlassen würde, nicht für alles Geld der Welt.

Aber gleichzeitig "Ärgere" ich mich auch darüber, die Qualität dieses Koi nicht erkannt zu haben und sehe dadurch auch, daß ich erst am Anfang der Koi-Zucht stehe.

Hier schon mal ein erstes Bild von diesem Koi, der auch schon eine Größe von 30cm erreicht hat, obwohl er ja noch niehmals in einem rießigen Natur-See, wie in Japan, geschwommen ist.
Eine perfekte Schuppenlinie und ich hoffe das auch der Kopf frei von "Verunreinigungen" bleiben wird. Das Gelb, sowie das MIDORI-Gelb werden hoffentlich auch erhalten bleiben, aber dazu gibt es leider keine Garantie.

Bonsai 2014, Wintervorbereitung

Erstellt am 08.12.2014

2014 hatte ich leider nicht so viel Zeit die Entwicklung aller meiner Bonsai mit Bildern zu dokumentieren.
Die Erstellung von Teich-Anlagen für Kunden führte dazu, das ich 2014 lediglich die Zeit fand, meine Bonsai zumindest regelmäßig zu giesen und mit Nährstoffen zu versorgen, weitere Pflegemaßnahmen konnten aus Zeitgründen nicht durchgeführt werden.
Abgesehen davon, das viele der Pflanzen dadurch eher an einen "Wildwuchs-Strauch" erinnerten, haben alle Bonsai diese Art der "Vernachlässigung" unbeschadet überstanden. Ich habe halt darauf verzichtet sie zu fotografieren, da sie nicht unbedingt eine "Augenweide" wahren.

Aber einige Bilder habe ich dennoch, die ich für diesen Beitrag verwende.
Nur zur Blühten-Zeit ist dieser Bonsai sehenswert.Das erste Mal seit vielen Jahren wieder in einer Bonsai-Schale.Lärche nach dem "Laub"-Abwurf.

Zum Ende des Herbstes, bei der Vorbereitung auf den nahenden Winter, wurden die Bonsai wieder "gesäubert" und noch Bilder gemacht, bevor die Freiland-Bonsai aus der Schale genommen werden und im Gartenboden versenckt werden. Jetzt, Mitte Dezember, warten alle Outdoor-Bonsai an ihrem Winterstandort auf den Winter 2014/2015.
Diese Art der Überwinterung meiner Freiland-Bonsai mache ich nun seit vielen Jahren und hatte bisher keinerlei Ausfälle durch "Frosttrockenheit" oder Wurzelfäule zu beklagen.
Ich habe natürlich auch schon einige Male die Überwinterung von einigen Pflanzen in der Schale, an kühlen Standorten versucht, mußte aber immer feststellen, das es im Vergleich zu den "ausgesetzten" Pflanzen, zu Austriebsproblemen kam oder die Bonsai auch Wurzelschäden bekommen haben.
Auch wenn es mehr Arbeit macht, die Bonsai im Herbst aus der Schale zu nehmen und im zeitigen Frühjahr wieder in die Schale zu setzen, so sind die Ausfälle allerdings gleich Null.
Ein Problem ergiebt sich jedoch in schneereichen Wintern, wenn der Schnee zu schmelzen beginnt.
Tagsüber sinkt der Schnee zusammen und zieht die Äste nach Unten, "Spanndraht-Prinzip". Nachts gefriehrt dieser feuchte Schnee und diese "Eisklumpen" ziehen am nächsten warmen Tag weiter und weiter, bis der Ast bricht. Dies ist natürlich Ärgerlich aber für mich das kleinere Übel und ich werde dadurch auch genötigt eine Gestaltung zu wählen, die ich ansonsten nicht in Erwägung gezogen hätte. Allerdings kann mit einem "Schneeschutz" oder dem Abschütteln des Schnees, diesen Schäden entgangen werden, Sie müßen halt nur daran denken!
Bei dieser Überwinterung muß jedoch nicht darauf geachtet werden ob zuviel oder zuwenig Wasser vorhanden ist. Es regelt sich von selber, da Niederschläge und Schmelzwasser einfach versickert und eine Trockenzeit durch die aufsteigende Bodenfeuchtigkeit ausgeglichen wird.
Zumindest bei BONSAI und KOI BREIT in Fürstenstein ist das so.

Bilder vom Winterstandort einiger der Freiland-Bonsai.
Direkt beim Sommerstandort werden die Bonsai auch den Winter verbringen.Der Wurzelballen wurde gut mit Mulchmaterial abgedeckt.Freiland-Bonsai können ohne Probleme auf diese Weise überwintert werden.

Im Frühjahr, so Mitte bis Ende März, werden die Bonsai wieder in die Schalen gesetzt. Gleichzeitig wird der Wurzelballen kontrolliert und wenn erforderlich ein Wurzelschnitt durchgeführt, was wieder zu einem guten Wachstum beiträgt.
Durch den Rückschnitt des Wurzelballens kann wieder frische Erde in die Schale gegeben werden, wodurch sich die Wurzeln wieder neu entwickeln und der Ballen dadurch weiter verzweigt, was wiederum zu einer besseren Verzweigung der Äste des Baumes beiträgt.
Meine/diese Art der Überwinterung ist, so wie meine Art der Bonsai-Gestaltung, nicht die Art die meistens Empfohlen oder in Kursen vermittelt wird. Es ist jedoch meine Art, die sich aus meinen Erfahrungen und auch Vergleichen zur "gängigen" Art der Bonsai-Gestaltung, für mich als die Beste herausgestellt hat.

Immer wieder berichten mir Besucher/Interessenten von ihren Problemen im Frühjahr, die Teilweise zum Verlust von einzellnen oder auch mehreren und auch älteren Bonsai führen.
Das liegt jedoch auch daran, das gerade Bonsai die schon über viele Jahre in einer Schale gehalten wurden, alte Exemplare, einen fein verzweigten Wurzelballen haben. Wenn diese Bonsai mit der Schale an kühlen Standorten überwintert werden und zuviel Feuchtigkeit im Wurzelballen vorhanden ist, kommt es unweigerlich zur Wurzelfäule, die sich in diesem feinen Wurzelballen sehr leicht ausbreiten wird und zu einem "verherenden" Ausgang führen wird. Die Pflanze treibt im Frühjahr, mit den Reserven in den Knospen noch aus, aber durch den abgestorbenen Wurzelballen ist keine weitere Versorgung des Austriebes möglich und bei genauerem Ansehen kann festgestellt werden, das die Pflanze bereits abgestorben ist.
Nur durch ein frühzeitiges Entfernen aller abgestorbenen Wurzelteile, auch wenn es bis zum Stammansatz führen sollte, besteht zumindest eine 50 zu 50 Chance das sich die Pflanze wieder erholen kann.
Diese "Neubildung" von Wurzeln funktioniert noch am einfachsten wenn diese Pflanze an einem "ruhigen" Fleck im Garten ausgepflanzt wird und ihr von Zeit zu Zeit etwas Wasser gegeben wird. Solange die Pflanze keine neuen Triebe oder Blätter hat braucht sie auch kein/kaum Wasser, es würde sogar mehr Schaden wie Nutzen haben. Mit 2-3 Jahren müßen Sie schon rechnen damit Sie mit dieser Pflanze wieder mit der Bonsai-Gestaltung beginnen können, Sie fangen praktisch wieder bei Null an. Auf keinen Fall sollten Sie diese Pflanze nach 2-3 Monaten, wenn sie wieder "etwas grünes" zeigt, wieder in eine Schale setzen da sie noch keine ausreichende Wurzelmaße besitzen wird, um etwaige Schwankungen der Feuchtigkeit überstehen zu können.
Auch bei Zimmer-Bonsai oder "normalen" Zimmerpflanzen ist diese Methoden der "Regeneration", die sicherste Art eine Pflanze vor dem Ende durch Wurzelfäule zu bewahren. Sie müssen natürlich vor der kalten Jahreszeit wieder in Haus geholt werden.
Ein gleichmäsiges Verhältniss von Feuchtigkeit, Nährstoffen und Luft, im Wurzelballen, ist eine Garantie für eine gesunde Pflanze. Sie müssen halt Jahreszeitlich bedingt auf die Lichtverhältnisse reagieren und akzeptieren, das in unseren Breitengraden die Pflanzen auf die Reduzierung der Tageslichtdauer im Winter, mit Laubabwurf und einer Ruhezeit reagieren. Daher brauchen sie jetzt wesentlich weniger Wasser und kaum oder gar keinen Dünger, je nach Pflanzenart.

Dazu einige Bilder die Ihnen die Reaktion der Pflanzen auf die kürzer werdenden Tage zeigen sollen. Natürlich verliehren auch die Freilandbonsai das Laub, was auch mit den kürzeren Tagen und der Kälte zu tun hat.
Die Bougainvillea hat immer noch Blüten, die auch an den Triebspitzen immer weiter erscheinen, aber es sind wesentlich weniger Wie noch vor ca. 8 Wochen.Im Frühjahr mit Blättern und vielen Blüten.Anfang Winter sind keine Blätter mehr vorhanden und von den vielen Früchten aus den Blüten sind auch nur noch 2 am Baum.

Obwohl dieser "Elefantenstrauch" unter einem Dachfenster steht, reicht das Licht nicht aus um alle Blätter zu erhalten. Starker Laubabwurf ist daher die natürliche Reaktion der Pflanze.Hier werden einige sukkulente Pflanzen vor einem Westfenster überwintert. Winterstandort unter einem Dachfenster. Crassula sarcocaulis verliehr aus Lichtmangel die meisten seiner kleinen Blätter, während C.ofata seine Blätter behält.

Auch im Winterquartier für meine großen Zimmerbonsai ist ein starker Unterschied beim Blattabwurf zu erkennen.
Dieser große Crassula gollum, mit seinen großen Blättern zeigt noch keinen Blattabwurf.Auch für c. ofata reicht das Licht noch aus um bisher alle Blätter zu behalten. Die 2 kleinen Birkensähmlinge sind jedoch schon im "Winterschlaf".Yucca Palme und C.ofata sowie gollum zeigen noch gute Blattfarben, aber bei sarcocauliswerden bereits sehr viele Blätter abgeworfen.

Auch bei diesem Mix aus sukkulenten Pflanzen ist gut zu sehen das große Blätter länger mit weniger Licht auskommen wie die kleineren.Die Lichtquelle dieses Raumes ist lediglich die Glastüre. Die LED-Strahler brennen nur wenn ich etwas zu tun habe, bei den Pflanzen.Obwohl C.sarcocaulis an den Triebspitzen laufend neue Blüten bilden wird, wird sie dennoch die meisten der Blätter abwerfen.

Wie Sie sehen können ist die Überwinterung von Zimmerbonsai, noch dazu wenn sie schon recht Groß sind, immer mit sehr starkem Blattabwurf verbunden.
Auch die C. ofata und gollum, die bisher noch mit dem Licht auskommen, werden in einigen Wochen viele gelbe Blätter bekommen, die aus Lichtmangel abgeworfen werden.

In meinem kleinen Glashaus, wo leider nicht alle meine Bonsai einen Platz "finden", hält sich der Laubabwurf, auch bei den kleinblättrigen Sukkulenten Bonsai wie portulacaria und C. sarcocaulis, noch in Grenzen. So Mitte bis Ende Januar werden auch bei diesen Pflanzen viele Blätter Gelb und fallen ab.
Anfänger reagieren, bei sollchen natürlichen Reaktionen der Pflanzen auf die kürzer werdenden Tage, sehr leicht mit "Panik" und beginnen mit Wassergaben, warmen Standorten, drehen beinahe Stündlich die Pflanze damit sie ja viel Licht bekommt und holen sich noch einen "Spezial-Dünger" der gut für die Blätter sein soll. Jedoch wird das alles nichts daran ändern, das diese Pflanzen mit der ersten großen Wassergabe, die sie jetzt bekommen haben, bereits beginnen abzusterben.

Wir haben in unseren Breiten, schlicht und einfach zu wenig Licht in den Wintermonaten, die es den Pflanzen ermöglichen würde ihre bisherige Blattmasse zu erhalten, egal wo die Planze steht.
Die Tage sind einfach zu Kurz!

Anhand dieses Beitrags über die Überwinterung meiner Bonsai möchte ich Ihnen zeigen wie wichtig es ist das Sie sich mit den Grundlagen des Pflanzenwachstums vertraut machen.

BONSAI ist nichts für sollche "Pflanzenfreunde" die sich eine Pflanze nur deswegen anschaffen, um andere damit zu beeindrucken, so funktioniert BONSAI nunmal nicht. Wir müßen alles über Pflanzenwachstum lernen um dan mit diesen Pflanzen arbeiten zu können.
Gerade jetzt, so kurz vor Weihnachten, werden wieder einige von Ihnen einen Bonsai als Geschenk in Erwägung ziehen. Aber gerade diese Zeit ist der denkbar ungünstigste Zeitpunkt um einen BONSAI zu schenken bzw. als Anfänger einen zu erhalten. Bereits wenige Tage nach Erhalt wird die Pflanze auf die Verhältnisse am neuen Standort reagieren und diese Reaktion wird für Sie nicht erfreulich sein.
Bonsai erlangten durch solche Abläufe einen eher schlechten Ruf, wobei aber die Pflanzen die wenigste Schuld daran haben. Probleme mit einem Bonsai tauchen eigentlich nur deswegen auf weil eine Pflanze zum verkehrten Zeitpunkt an einen verkehrten Platz steht und auch noch verkehrt gepflegt wurde.
Niehmals wird sich eine Pflanze nach Ihren Standortwünschen richten, wenn dieser Standort, "nach Meinung der Pflanze", nicht geeignet ist.

Es ist für alle völlig normal wenn im Herbst die meisten unserer Freiland-Bäume das Laub abwerfen und für viele Gartenbesitzer auch ärgerlich weil dieser Laubabwurf nicht von allen Pflanzen gleichzeitig vollzogen wird sondern Nach und Nach und immer muß gekehrt werden.

Wenn aber ein Zimmer-Bonsai, der über den Sommer im Freien stand, eine schöne Form mit viel Laub entwickelt hat, so ca. 5 Tage nach dem Einräumen in den Wohnbereich beginnt, sich mit Blattabwurf auf die Lichtverhältnisse einzustellen, ist der erste Gedanke, da muß etwas nicht in Ordnung sein, was ja auch stimmt. Lediglich Licht fehlt der Pflanze, mehr nicht. Und das mir jetzt keiner sagt, er baue ein größeres Fenster ein, oder gleich einen Wintergarten.

"Unsere Wintertage sind zu kurz, daran ändert weder ein größeres Fenster noch ein Wintergarten etwas, deswegen werden die Tage von November bis März auch nicht länger."

Ich bin Froh das ich beide dieser "schwierigen" Hobbys, Bonsai und Koi, betreibe. Die Winterzeit ist für Bonsai und für Koi eine schwierige Zeit, aber am schwierigsten ist es für uns, bzw. für diejenigen die sich nocht nicht genügend mit den notwendigen Voraussetzungen befassten die es den Bonsai sowie den Koi ermöglicht, diese Monate der Entbehrungen unbeschadet zu überstehen.
Weder BONSAI noch KOI sind "schwierig". Schwierig ist nur das lernen über BONSAI und KOI, wobei es jedoch mit jedem erlernten "Schritt" leichter wird den nächsten zu tun.

Wenn Sie zu dehnen gehören die mit der bisherigen Überwinterung der Bonsai keine Probleme hatten, dann machen Sie es auch weiterhin so. Wenn Sie jedoch zu der Gruppe gehören die Probleme mit den Bonsai hat, bzw. hatte, können Ihnen meine Schilderungen vielleicht etwas weiter helfen, wovon ich auch überzeugt bin.

Zum Schluß noch ein Bilder-Mix aus der Bonsai-Saison 2014.

Diese Hainbuche/Weißbuche wird neu aufgebaut, Die Schnittstelle der Stammverkürzung ist noch zu stark zu sehen. Das wird sich aber in den nächsten Jahren ändern.Feldulmen sind sehr gut zur Bonsai-Gestaltung geeignet. Obwohl sie frei ausgepflanzt sehr große Blätter haben, bilden sie in einer Schale nur sehr kleine Blätter die nicht weiter "verkleinert" werden müssen.Diese "Herbsttriebe" schneide ich erst im Frühjahr zurück, wenn die Lärche wieder in die Schale gesetzt wird.

Die Früchte dieser Stachelbeere sind abgeerntet und sorgten beim Gießen für eine Stärkung.Bei dieser Rotbuche ist ein starker Auslichtungs-Schnitt notwendig. Ich werde auch eine Umgestaltung in Erwägung ziehen.Der "Neubeginn" bei einer Eiche.

Bei diesem C.sarcocaulis gab es im Herbst einen Sturmschaden, bei dem die Schale zu Bruch ging.Die etwas größere Schale wird auch zu weiterem Wachstum führen. Obwohl ja einige denken das Bonsai Klein bleiben..Bei diesem Sturmschaden wurde die Krone dieses Bonsai beschädigt, aber der Stamm- und Wurzelansatz blieb Unversehrt. Die Neutriebe werden die Lücken in der Krone schnell wieder schließen aber Stammschäden sind bei sarcocaulis sehr lange sichtbar.

viele Blüten bei diesem kleinen Bonsai aus einem Zierapfel.Jedes Jahr beeindruckt diese Zierkirsche mit einer üppigen Blüttenpracht.Dieser Ahorn hat auch sehr viele Blüten, aber sie sind nicht so spektakulär wie bei den beiden vorherigen Bildern.

Dieser C. gollum wird im Frühjahr 2015 geteilt und neu gestaltet.Ein Wald mit C. ofata.Ein "Urwald" mit C. sarcocaulis.

Diese Bilder und einige weitere werden auch noch zu den Entwicklungsbildern der jeweiligen Bonsai in der Rubrik Bonsai hinzu gefügt.

KHV-Untersuchungergebnisse 2014

Erstellt am 29.08.2014

Ich möchte mich erstmal für die verspätete Veröffentlichung der Testergebnisse über die KHV-Untersuchungen 2014, entschuldigen. Ich hatte nunmal sehr viel zu tun, in diesem Frühjahr und auch über den bisherigen Sommer, wodurch ich einfach keine Zeit hatte, aber auch keine Lust mehr hatte, spät Abends noch meine Tastatur zu "quälen", um mit meinem Einfinger-Such-System , noch Beiträge für meine Homepage zu schreiben.
Jetzt aber zu den Untersuchungsergebnissen von den KHV-Tests 2014, für den Koi-Bestand von BONSAI und KOI BREIT.
Die erste Untersuchung erfolgte im Februar 2014 und bezog sich auf die gesammte Koi-Nachzucht 2013, sowie einige Sansai und Yonsai, die ich , im Dezember 2013, aus den Freilandteichen in die Innenhälterungen gesetzt hatte, um sie auf ein zeitiges Ablaichen im Frühjahr vorzubereiten.
KHV-negativ, keine Parasiten nachweisbar, Organe und Kiemen unauffällig  und äußerlich ohne besonderen Befund und guter Ernährungszustand, sind die Ergebnisse dieser Untersuchung, die natürlich von den Kunden eingesehen werden können.

Alle Untersuchungs-Befunde seit 2004, liegen zur Einsicht für den Kunden vor, und können jederzeit eingesehen werden.

Der aktuellere Untersuchungsbericht, für die Import-Koi 2014, von KASE, sowie zu den Koi aus den 3 Freilandteichen, trägt das Datum 18.06.2014.
Am 13.06.2014 wurden, laut Untersuchungsbericht, lebende Koi persöhnlich überbracht, die zur Entnahme von Probenmaterial verwendet wurden. Das für diese "Test-Koi" die Entnahme von Gewebeproben aus Gehirn, Niere, Muskelgewebe und auch Kiemen "nachteilig" endet, ist logisch. Jedoch ergiebt sich bei dieser Art der Probenentnahme, aus mehreren Bereichen, nicht nur Kiemen, eine wesentlich höhere Trefferquote, da aus Bereichen beprobt wird, in dehnen sich das Virus beforzugt zurückzieht, wie bereits viele Studien und Untersuchungen gezeigt haben. Daher werden bei BONSAI und KOI BREIT auch keine "Kiemenfizelchen" zur Beprobung entnommen, sondern seit 2004 das Verfahren mit der höheren Trefferquote verwendet.
Das Ergebniss für diese Untersuchung lautet:

Klinische Untersuchung: äußerlich ohne Befund, guter Ernährungszustand

Sektion: Organe und Kiemen unauffällig

Parasitologische Untersuchung: keine Parasiten nachweisbar

Virologische Untersuchung: PCR: Koi-Herpesvirus negativ

Eigentlich währe es das schon gewesen, der Beitrag zu den KHV-Ergebnissen über die Koi aus den Anlagen von BONSAI und KOI BREIT, eigentlich!

Jeder der mich kennt und alle die meine Beiträge kennen, wissen das ich zu KHV noch mehr zu sagen habe, wie lediglich die Veröffentlichung der Testergebnisse.

Die Befunde währen nicht sicher und hätten auch keine Aussagekraft, wird immer wieder von Fourenmitgliedern behauptet, wenn die "Gemeinde" wieder über einen KHV-Fall oder Verdacht, diskutiert.
Ich bin jedoch anderer Meinung, und möchte Ihnen dies auch verdeutlichen.

Ein KHV-Testergebniss bezieht sich lediglich auf das Probenmaterial, das zur Verfügung gestellt wurde.
Bei einem "Kiemenfizelchen", wie ich es immer nenne, bezieht sich das Ergebniss lediglich auf dieses Stück Kieme, von einem Koi aus einer Anlage. Er bezieht sich weder auf andere Koi aus dieser Anlage oder andere Gewebeteile in dehnen sich das Virus bevorzugt zurückzieht.
So ist z. B. im Urin des Koi, schon kurze Zeit nach einer Ansteckung mit KHV, das Virus in großen Mengen nachweisbar, während es aber bei dem gleichen Koi, der noch keinerlei Anzeichen einer KHV-Erkrankung zeigt, an den Kiemen, nicht auffindbar sein wird.
In den Kiemen ist das Virus nachweisbar wenn es zu einer Erkrankung durch das Virus gekommen ist, da immer eine Kiemennekrose zum Krankheitsbild von KHV zählt und in diesem zerstörten Kiemengewebe das KHV Virus in einer hohen Konzentration zu finden sein wird.
Somit stimmt es sogar, das "diese" KHV-Ergebnisse, keine Aussagekraft haben.
Was aber nicht stimmt ist, das dagegen nichts unternommen werden kann/könnte.
KHV braucht für einen Ausbruch und somit zur Erkennung, lediglich bestimmte "Umweltbedingungen" die aber in einer Quarantänestation, ohne weiteres geschaffen werden können.

KHV braucht eine Wassertemperatur von über 18°C, "Ideal" sind 20-24°C, die auch über mehrere Wochen gehalten werden sollte, um aktiviert zu werden.
KHV braucht einen "freien" Organismus, hier währe es ein Koi, der noch nicht mit diesem Virus Kontakt hatte und daher auch noch keine Antikörper gebildet hat.
KHV braucht auch Streß bei den Koi, um auch wirklich aktiviert zu werden.

Eine Kombination aller dieser Punkte führt sehr schnell zum Ergebniss, das entweder gut oder schlecht ausfällt. Bereits innerhalb von wenigen Tagen, würden sich bei den Testkoi, die sich in einem Becken mit infizierten Koi befinden, dessen Wassertemperatur zwischen 20 und 24°C liegt, die ersten "Unwohlseinanzeichen" zeigen, was darauf schliesen läst das "etwas nicht in Ordnung" ist. Bereits zu diesem Zeitpunkt währe KHV anhand von Gewebeproben aus der Niere nachweisbar, während es bei Gewebeproben aus den Kiemen noch ein Ergebnis mit negativ weden kann.

Was würde nun geschehen, wenn die Wassertemperatur lediglich zwischen 15 und 18°C liegen würde und auch keinerlei Streß bei den Koi eingewirkt werden würde.
Gar nichts, lediglich leichte "Unwohlseinanzeichen" würden Sie dazu bringen, vorsorglich ein sogenanntes "Gegen Alles Mittel" anzuwenden. Sie würden sehr wahrscheinlich keinen Koi verlieren, aber es käme zu einer "schleichenden" Ansteckung und auch ein KHV-Test währe negativ.

Sollche Abläufe wurden bereits mehrfach in Untersuchungen zur Ansteckung und Übertragung mit/durch KHV beschrieben, wurden aber immer wieder von "Fachleuten abgewehrt" da es sich nicht um ein natürliches Umfeld handelt in dem diese Versuchskoi gehalten wurden.
Aber Hallo, was ist den eine Quarantänestation/Anlage/Becken, das dazu benutzt werden soll um die NEUEN für den Verkauf an den Kunden vorzubereiten.

KHV-Tests wurden und werden immer noch bei Koi durchgeführt, unmittelbar nach der Ankukunft aus dem Herkunftsland, mit der Begründung von Streß, den diese Koi durch den Transport hätten.

Stimmt natürlich, ein Transport ist für Koi sehr hoher Streß. Jedoch, mit wellcher Wassertemperatur werden Koi im Import transportiert? Liegt sie bei über 20°C, was eine bevorzugte Wassertemperatur für das Virus ist, oder liegt sie etwa unter 15°C, wodurch die Koi ruhiger sind und auch ihr Stoffwechsel reduziert ist, was aber dazu führen würde das sich das Virus bei einem infizierten Koi zurückzieht und sich in Gewebeteile einkapselt um "einfach zu warten", so "einfach" es für einige von Ihnen auch klingen mag.

Für einen KHV-Befund, der auch eine Aussagekraft hat, gehört daher eine Quarantäne der zu testenden Koi, in der alles versucht wurde, um bei Virusträgern das Virus zu aktiviren. "Leider" sollte diese Quarantäne mindestens 4 Wochen dauern und es sollten auch lebende Koi zur Beprobung verwendet werden, aus dehnen Gewebeproben aus Gehirn, Niere, Muskelgewebe und Kieme, entnommen werden.
Dieser Zeitraum, der besser noch länger sein sollte, ist nötig, damit sich bei den Test-Koi, die später zur Probenentnahme verwendet werden, bei einer Übertragung, das Virus auch nachweisen lässt.
Dazu reichen nunmal keine 6 Stunden, wie in einem Video über eine Koi-Farm zu sehen und zu hören ist.
Es müssen auch keine Nisai, Sansai, Yonsai oder noch ältere Koi für den KHV Test geopfert werden, weil sie die Probenentnahme aus mehreren Bereichen nicht überleben würden, dafür sind die Testkoi da.

BONSAI und KOI BREIT verfährt seit 2004, dem ersten Import von Koi, nach dieser Methode, bei der Versucht wird, in einer Anlage mit Koi-Besatz, bei Virusträgern das Virus zu aktivieren, so das sich die Test-Koi anstecken und, wie bei anderen Viruserkrankungen auch, bei diesen Testkoi Anzeichen auftreten, die auf ein "Problem" hinweisen.

Sollte nicht, bei der schlimmsten "Krankheit" die über eine Koi-Anlage hereinbrechen kann, die Untersuchungsmetode gewählt werden, die auch eine sehr hohe Trefferquote mit sich bringt?

Und ich sage weiter, das ein Testergebniss zu KHV, für eine Anlage, in der alles unternommen wurde um das Virus zu aktiviren, sehr wohl eine Aussagekraft hat.

Sie als Kunde, müßen sich halt auch darüber informieren, durch Besuche in der Anlage, regelmäsige Besuche, bei dehnen Sie sich zum Beispiel die Wassertemperatur in den Anlagen zeigen lassen, wie in dieser Anlage die Maßnahmen zur KHV-Erkennung durchgeführt werden. Der sicherste und auch schnellste Weg, um KHV zu aktivieren ist immer noch, Wassertemperatur, Koi ohne bisherigen Kontakt mit KHV und Streß bei den Koi, was jedoch wieder im Wiederspruch zum Tierschutz steht.
Daher wird ja auch empfohlen, die Koi in einer Anlage, in der KHV ausgebrochen ist, so wenig Streß wie möglich auszusetzen, wodurch einige Koi überleben können, aber sich gleichzeitig mit den Virus infiziert haben und daher aber auch für freie Koi eine Gafahr darstellen.
"Vielleicht kommt ja doch noch ein Wundermittel, mit dehm diese infizierten Koi behandelt werden können", mag der eine oder andere denken, der von KHV betroffen ist.

Ob dies der Weg ist um KHV bekämpfen zu können, wage ich zu bezweifeln, zähle mich jedoch nicht zu den Leuten die diese Dinge entscheiden.

Eines weiß ich aber, das KHV leicht zu aktivieren war und auch noch ist, wie viele Fälle bei Koi-Haltern gezeigt hatten. Immer lag eine "optimale" Temperatur vor, immer wurden zuvor Koi "Vergesellschaftet" und immer lag zumindest ein "Streßfaktor" vor, schlechte Wasserwerte, starke Schwankungen des Ph-, oder Sauerstoffwertes durch Algenbildung oder ein hoher Parasitendruck.

Mkittlerweile hat sich ja das Virus "verändert" und dem neuen Lebensraum durch Mutationen, "angepasst".

Es gibt bereits "abgeschwächtere" Formen, die kaum noch zu erkennen sind aber dennoch zu hohen Verlusten führen können wenn alle Faktoren "Gut" sind. Mittlerweile läst sich auch schon nachweisen mit welchem Fisch das Virus übertragen wurde, Goldfisch oder Stör oder...

Mittlerweile kommen auch immer mehr Forderungen, die Meldepflicht für KHV zu beenden, da ja sowiso, "der Kampf dagegen" verloren währe was mir eine Unterhaltung aus dem Jahr 2006, mit jemandem aus dem Koi-Großhandel zurück bringt. Ich hatte damals, aus Unsicherheit und auch Angst vor KHV, keine Importe getätigt und mir daher nur Koi aus bereits getesteten Beständen eines Großhändlers zu gekauft.

In dem Gespräch ging es um immunisirte Koi, von dehnen damals erstmalig zu hören war.

"Vieleicht währen diese immunisierten Koi die bessere Wahl", sagte ich damals, da es sehr viel Unsicherheit in Sachen Import aus Japan gab.
Wer hätte damals Gedacht, das einmal der Zeitpunkt kommen könnte, das KHV-Freie Koi nicht mehr verkauft werden könnten, so wie es aussieht sind wir nicht mehr weit davon entfernt, vor lauter, infizierte Koi keinen Streß aussetzen, damit sie überleben, und weiter das Virus verbreiten können.

Es liegt an Ihnen, wie Sie Ihre bisher freien Koi vor einer Ansteckung mit KHV schützen, und es ist auch möglich, wenn Sie sich bei der Vergesellschaftung an einige Punkte halten, die zum Erkennen von KHV führen können.

Und daher sage ich zum Schluß dieses Beitrages, "ein KHV- Testergebniss hat sehr wohl eine Aussagekraft", wenn vor dem Test alle Maßnahmen durchgeführt wurden, die dazu beitragen können, das bei Carriern (Virusträgern) das KHV Virus aktiviert wird.
Jedoch, auch bei dieser, von BONSAI und KOI BREIT, durchgeführten Quarantäne, mit den Maßnahmen zur Aktivierung von KHV und der Beprobung von Gewebeteilen aus 4 verschiedenen Bereichen, wird es weder vom Labor, noch von BONSAI und KOI BREIT eine 100%tige Sicherheit geben.
Allerdings, jeder der in Rechnen auch nur eine einigermaßen gute Note hatte, wird erkennen, das die Beprobung aus 4 Gewebebereichen, die noch dazu zu den Gewebeteilen gehören in dehnen das Virus bei Virusträgern vermehrt vorhanden ist, eine 4 Fach höhere Trefferquote zur Erkennung von KHV bedeutet, wie bei der Beprobung eines "Kiemenfizelchens".

 

 

August 2014, der Stand der Dinge bei BONSAI und KOI BREIT
oder, was gibt es neues bei BONSAI und KOI BREIT.

Erstellt von 12.-20.08.2014

Heute, am 12.08.2014, beginne ich endlich mit der Erstellung von neuen Beiträgen in meiner Homepage.
Wie meine Stammkunden wissen, handelt es sich bei BONSAI und KOI BREIT, in Fürstenstein, Landkreis Passau, um ein "Ein-Mann-Unternehmen", bei dem alles was für Ihren Koi-Teich erforderlich ist, ausschließlich vom "Chef" selbst erledigt wird
Planung und Beratung, Mauer-. und Beton-Arbeiten, Rohrverlegung und setzen der Ab- und Ein-Läufe, Isolierung der Teichwände, faltenfreie Verlegung der Teichfolie, Filterauswahl-Aufstellung-Anschluß und Filterstart, erforderliche Technik für Ihren Koi-Teich und dehren Einbau, Analyse der notwendigen Wasserwerte die für die Koi-Haltung relevant sind, Gesundheitskontrolle Ihrer Koi sowie Empfehlungen zur Behandlung und natürlich auch der Verkauf von Koi aus den Anlagen von BONSAI und KOI BREIT, die mind. 1 mal im Jahr auf KHV getestet werden und gleichzeitig, seit 2004, vom beauftragten Institut eine Parasitenuntersuchung durchgeführt wird. Zwischendurch werden natürlich noch die BONSAI gepflegt und BONSAI-Kunden beraten.
Eine ganze Menge an "Punkten", die von meinen Kunden erwartet werden und es ist nicht immer ganz einfach, gerade in der Saison, überal gleichzeitig zu sein.

4 Teiche wurden bereits erstellt, zur Zufriedenheit der Kunden, wobei einer dieser Teiche mein bisher größtes Teichprojekt ist, das von BONSAI und KOI BREIT, in eigener Regie ausgeführt wurde.
Jetzt braucht es viel Regen, um die beiden Teiche zu füllen.
Ich durfte schon bei 2 extrem großen Projekten mitarbeiten, dehren Gesamt-Umfang, weit über das bisher machbare ging, was von meinem kleinen Unternehmen ausgeführt werden konnte.
Allerdings kann auch ein Ein-Mann-Unternehmen, ein ca. 200 000 Liter Projekt "stemmen", wobei die faltenfreie Folienverlegung genau in eine Hitzewelle fiel und bei dieser riesigen Anlage auch keine Möglichkeit einer Schattierung gegeben war. Bei einer schwarzen Folie, nicht ganz einfach.
Aber die Folie ist verlegt, verschweißt, und die Teich-Anlage kann endlich, nach ca. 2 Jahren "Stillstand" mit Wasser gefüllt werden, was seit der Vertigstellung durch den ersten "Teichbauer" nicht möglich gewesen ist. Mit vielen Bildern werde ich Ihnen diese Projekt in der Rubrik "Kundenteiche" vorstellen, bitte haben Sie noch etwas Geduld.

Ein weiterer Teich, der erste in diesem Jahr, ist ein gutes Beispiel dafür was an Energieeinsparung möglich ist, obwohl der jetzt NEUE Teich dieses Kunden 27 000 Liter Wasservolumen hat, im Gegensatz zum ALTEN Teich der gerade mal 10 000 Liter hatte.
Das Hobby macht wieder Freude.
Für diesen 10 000 Liter Teich verbrauchte der Kunde, in der Endphase seines damaligen "Leidensweges" bis zu 600 Watt, ohne sauberes Wasser zu haben. Jetzt benötigt der 27 000 Liter Teich jedoch nur noch 85 Watt für die Umwälzung, 30 Watt UVC und 25 Watt Luftpumpe, was 140 Watt ergiebt.
Und natürlich hat er seit Monaten sauberes Wasser, auch bei einer Wassertiefe von 2,20Meter, woran beim 10 000 Liter Teich nicht zu denken war. Genaueres wird in der Kategorie "Kundenteiche" zu sehen und zu lesen sein, etwas Geduld noch.

Der nächste Teich ist eine 35 000 Liter Koi-Teich-Anlage gewesen. Ein Neubau eines Kunden der erst vor kurzem mit der Koihaltung begonnen hatte, aber bereits einige "nicht gute Erfahrungen" machte.
Die Koi starben, so wie er sie von seinem damaligen Anbieter kaufte, was immer mit seinem damaligen Teich zu tun haben müsse, wie der Anbieter meinte. Leider machte dieser Anbieter keine Besuche, um sich die Sache selber ansehen zu können. Nun, Ok, der Teich war natürlich nicht unbedingt ein optimaler Koi-Teich, woran auch das, vom selben Anbieter empfohlene "Filterchen", nichts ändern konnte. Jedoch sollte es ohne weiteres möglich gewesen sein diese 4-5 kleinen Koi, zumindest über einen längeren Zeitraum wie 3-4 Wochen am Leben halten zu können. Gut das, bei meinem Besuch noch Koi vorhanden waren, zwahr in einem erbärmlichen Zustand aber sie lebten noch. Durch Abstriche konnte die wahre Ursache des Zustandes der Koi festgestellt werden. Einzeller und Mehrzeller haben sich "um die besten Plätze auf den Fischen gestritten", was durch den Streß der Umweltveränderung durch das Einsetzen in das neue Umfeld, mit anderen Wasserparametern, zur rasenden Vermehrung der Parasiten führte. Gerade Anfänger haben keinerlei Chance sollche "Parasiten-Schleudern" durch zu bringen. Nach den Behandlungen haben 2 Stück überlebt und 4 weitere NEUE und Gesunde, sorgten dafür das der Kunde seine Liebe zur Koi-Haltung fand. Da sein bisheriger Teich, mit ca. 4 000 Liter, auf lange Sicht "nicht gerade Ideal" war, hat er sich für einen Neuanfang, mit einem Koi-Teich entschieden. Der Kunde möchte jedoch nicht das Bilder seiner Anlage gezeigt werden, was ich, wie bei anderen Kunden auch, respektiere.

Es folgte noch ein Umbau/Neubau bei einem meiner Stammkunden, einem älteren Ehepaar, das bereits über viele Jahre Koi hält, in einem "Gartenteich" mit Falten, Flachzohnen aber keine ausreichende Tiefe, für eine Überwinterung der Koi hatte.
Die NEUE 10 000 Liter Koi-Teich.
Dadurch mussten die Koi jedes Jahr in eine kleine Innenhälterung gebracht werden, die jedoch nach vielen, vielen Jahren "den Geist aufgab", gelinde gesagt. Als auch noch der Teich, bei der vorzeitigen Füllung extrem viel Wasser verlohr wurde entschieden aus dem Gartenteich, mit 10 000 Liter, einen Koi-Teich zu machen der zwahr auch nur ca. 10 000 Liter Volumen hat aber durch die, jetzt große Tiefzohne, und die Wandisolierung, die Möglichkeit besteht, mit einer Abdeckung die Koi im Teich überwintern zu können.

Am Fuße des Dreisessel, im Bayerischen Wald, gelten andere Regeln, für die Koihaltung, wie in gemäßigteren Klimazohnen. Diesen Teich werde ich Ihnen in der Rubrik "Kundenteiche" vorstellen, aber auch dazu bitte ich Sie noch um etwas Geduld.

2 weitere Teiche sind noch in der "Rohbau-Phase", sollen jedoch noch 2014 fertig gestellt werden.

Langsam kommen auch wieder die Anfragen nach Innenhälterungen, für die Überwinterung der Koi, zumindest für einen Teil der Fische. Mitte August, es kommen die ersten kalten Nächte die uns daran erinnern das gerade bei uns in Niederbayern, der Herbst bereits vor der Tür steht. Bei fallenden Wassertemperaturen verringert sich die Leistung der Filterbiologie, was Sie bei der Fütterung beachten müssen. Auch die Koi zeigen uns jetzt, auf ihre Art, das sie einige "ungebetene Gäste" haben und es gut währe wenn wir uns darum kümmern könnten bevor die Wassertemperatur zu kalt für die Behandlung gegen Parasiten wird. Aber bitte nicht einfach drauflos behandeln ohne zu wissen was den genau "drauf" ist, auf den Koi. Dadurch kann es sein, das Sie genau am Problem vorbei behandeln, und die Koi daher dennoch an einem hohen Parasitendruck, im Winter sterben. Nur durch Abstriche, die am Mikroskop untersucht werden, kann festgestellt werden, wellche "Plagegeister" die Winterruhe der Koi "stören" werden. Ich gehe davon aus das Sie die Art der Hinweise kennen die Ihnen zeigen das Koi Parasiten haben. "Muntere" Fische, die durch das Wasser schiesen, sich an Gegenständen und Folienfalten reiben, aus dem Wasser springen, den Kopf schütteln, mit den Flossen schlagen oder auf dem Boden liegen sind keineswegs "muntere Fische". Augen auf, die Koi sprechen mit uns und zeigen uns genau wo sie der "Schuh drückt". Die Wasserwerte, vor allem Ammonium und Nitrit, sind auch im Herbst /Winter zu kontrollieren, aber das wissen Sie ja auch schon.

Über diese Wasserwerte komme ich zu einer anderen "Sache".

Wie ich gehört habe meint ein "Koi-Kenner" zu wissen, das ich meine Fische besser füttern müsse, dan würden sie auch besser wachsen. Nun dazu werde ich noch einen eigenen Beitrag schreiben, wenn ich wieder mehr Zeit habe. Jedoch einige Bemerkungen werde ich auch hier schon machen, nicht heimlich, oder hinter vorgehaltener Hand.
Seit 2004 werden die Koi von BONSAI und KOI BREIT von Fischgesundheitsdienst  auf KHV untersucht. Gleichzeitig wird eine Parasitenkontrolle vorgenommen, sowie die Organe und Kiemen begutachtet, und der Ernährungszustand bewertet. Bisher wahren die übergebenen Koi in einem guten Ernährungszustand und zeigen keinerlei Kiemenprobleme. Die Koi von BONSAI und KOI BREIT erhalten genügend Futter das bewirkt das ein Koi mit Wachstumspotential auch sehr gut wächst aber es durch zu viel Futter auch nicht zu Kiemenproblemen kommt. Hinzufügen möchte ich auch, das wenn Kunden in einer Verkaufsanlage das Ammonium/Ammoniak aus den Becken riechen, helfen auch Äußerungen über gute Wasserwerte nicht weiter. Noch dazu wenn sogar vom Anbieter geäussert wird das dieses Wasser, aus seinen Anlagen, nicht in Ihren Teich gelangen sollte.
Meines Wissens hat bisher noch keiner meiner Kunden die Koi von BONSAI und KOI BREIT "abgetrocknet" bevor sie in den Teich gesetzt wurden, sie erwarten Koi aus Anlagen mit "unbedenklichem" Wasser. Ich verteile daher auch keine "Schälchen" mit Salz, die der Kunde vor dem Einsetzen zu den Koi geben solle und wenn Kunden weder wissen wieviel Salz es ist, das in wieviel Wasser gegeben werden solle und wielange der/die Fische dies "erdulden" sollen, ist es mehr "Schein wie Sein".
Zur Salzanwendung braucht es schon auch eine Dosieranleitung den auch mit Salz kann Schaden bei den Koi verursacht werden.

Aber jetzt wieder zu den "Ereignissen" bei BONSAI und KOI BREIT.

Natürlich wurde der Koi-Bestand auch 2014 wieder auf KHV getestet, 2 mal negativ und auch wieder, 2 mal keine Parasiten nachweisbar.

Einmal im Februar 2014, bezogen auf den Bestand in den beheizten Innenhälterungen. Darin befanden sich sämtliche Koi aus der eigenen Nachzucht 2013 sowie einige Laichfische aus dem Altbestand, die ich auf ein zeitiges Ablaichen vorbereitet habe.
Ein weiterer Untersuchungsbericht trägt das Datum 18.06.2014 und bezieht sich auf die Neu-Importe von KASE sowie auf die Bestände aus den 3 Freilandanlagen. Wie seit 2004, wurden auch für die Untersuchungen 2014 wieder lebende Koi an das Labor, von mir persöhnlich, übergeben, da nur auf diesem Wege, eine umfassende Probenentnahme aus den verschiedensten Bereichen, nicht nur "Kiemenfizelchen", genommen werden kann. Logischerweise hat diese Art der KHV-Untersuchung, aus Bereichen in dehnen sich das Virus verstärkt "zurückzieht", auch eine wesentlich höhere "Trefferquote" wie aus Kiemenfizelchen, in dehnen sich das Virus nur nachweisen läst, wenn es bereits ausgebrochen ist. Bei einem Virusträger, ohne Ausbruchssymptome, ist das Virus anhand von "Kiemenfizelchen" nicht nachweisbar. Das vor einer KHV-Untersuchung natürlich auch Maßnahmen unternommen werden sollten, die bewirken das bei Virusträgern das Virus aktiviert wird, ist eine Voraussetzung für die Aussagekraft eines Testergebnisses. Die Untersuchungsergebnisse werden natürlich wie immer in einem gesonderten Beitrag veröffentlicht und die original Befunde liegen zur Einsicht , für jeden Kunden, vor.

Natürlich haben die Koi von BONSAI und KOI BREIT  auch 2014 wieder für eine neue "Generation" von Koi aus der Nachzucht von BONSAI und KOI BREIT gesorgt.
Ablaichgruppe im Ablaichbecken mit Netz."Ablaich-Durcheinander" im Teich.
Wie ich erwartet habe ist die Qualität der "Kleinen" besser wie im Jahr zuvor. Somit konnte ich in den letzten Jahren bei der Nachzucht eine Steigerung der Stückzahl und der Qualität verbuchen, was mich in meinen "Anstrengungen" zu einer eigenen Koi-Nachzucht bestätigt.
Natürlich sage ich nicht, wie ein anderer "Koi-Züchter" in Niederbayern, das ich in der Lage bin, die gleiche Qualität wie die Züchterfamilien in Japan zu züchten, dazu habe ich einen zu großen Respekt vor einer Nation die aus einem Nutzfisch ein weltweites "Sammelobjekt" machte.  Ich hoffe natürlich das sich der eine oder andere Koi mit guten oder sogar sehr guten Eigenschaften unter der Nachzucht befindet. Da ich für die Beiträge in meiner Homepage jedoch ausschließlich nur Bilder von Koi verwende, die sich auch in meinen Anlagen befinden, und diese Bilder "leider" nur von mir selbst gemacht werden, was zur Folge hat, das einige meiner Stammkunden immer wieder einmal die Bildqualität bemängeln, kann sich der Interessent aber auch ein tatasächliches Bild vom Koi-Bestand, in den Anlagen von BONSAI und KOI BREIT, machen.
Es gibt daher auch keine Aussagen wie, "Die habe ich schon alle Verkauft aber diese sind auch sehr schön", wie mir einige Kunden berichteten, die mit einem Bild von Koi gelockt wurden die sich nicht in der Anlage befanden.  Wer sich ohne Erlaubnis mit "fremden Federn schmückt", und diese "Federn" auch noch von BONSAI und KOI BREIT stammen, wird dies noch lange zu hören bekommen.

Leider hatte ich durch die bisher gute Auftragslage nicht die Möglichkeit von regelmäßigen Selektionen der Nachzucht 2014, so wie ich sie 2013 und 2012 durchführte. Am 10.08.2014 habe ich die erste Nachzucht-Gruppe zum ersten mal selektiert und natürlich mit Bildern, "so gut ich es nunmal kann", dokumentiert.
Auch meine neue "Selektionsmitarbeiterin", unsere 19 jährige "Prinzessin" mussten wir 2013, von ihrem Nierenversagen erlösen, beteiligte sich bereits an dieser "verantwortungsvollen Arbeit", jedoch mehr mit jugendlichem Übermut, was mir aber immer wieder ein Schmunzeln entlockte und mir Erinnerungen an die ersten Jahre mit meiner ersten "Mitarbeiterin" zurückbrachte.
Erster Kontakt mit dem "Berufsleben". Die Lehrzeit beginnt!Aufmerksamkeit und Beobachtungsgabe sind wichtige Eigenschaften für die "Selektion" von Koi.Für ihre ersten Versuche erhält sie natürlich die schlechten Koi, die bereits von mir ausselektiert wurden. Sie zeigt dennoch viel Eifer und Ausdauer.
Ich weiß, Katze und Koi, ein schlimmeres Szenario kann sich ein Koi-Halter nicht vorstellen und sobald er eine Katze auch nur in der Nähe der Koi sieht, "läuten sämtliche Alarmglocken und Sirenen". Natürlich wird eine Katze immer wieder vom Jagdtrieb erfasst und Katzen, die trotz naßer Pfoten eine Jagdbeute hatten, werden immer an diesen Platz zurückkommen, was dazu führt das einige Katzen sogar bis zum Bauch im Wasser stehen und auf "Beute" warten. Aber ein Koi-Teich kann ohne weiteres völlig Katzensicher sein, auch ohne "Stolperdrähte und Elektrozaun", wodurch die Teichanlage mehr an ein Gefängnis für "schwere Jungs" erinnert.

Aber zurück zur Nachzucht 2014.
Bei der Selektion am 10.08.2014 wurde lediglich nach Körperform und Größe selektiert. Koi mit bereits sichtbaren Deformationen wurden entfernt und bei der Größenselektion habe ich natürlich wieder Wert auf die Anwärter für die Gruppe von BONSAIKOI geachtet, die bei BONSAI und KOI BREIT, seit 2013, im Sortiment sind. Diese Koi, die wenig bis kaum Wachstumsveranlagung haben und im Vergleich zu ihren gleich alten Geschwistern, auch wesentlich kleiner sind, haben sich bei mir einen Platz "erschlichen" und meine Faszination, gerade für diese "Launen der Natur", steigt von Jahr zu Jahr. Auch bei immer mehr meiner Kunden, steigt das Interesse an diesen kleinsten Koi die jedoch nicht für die Haltung im "normalen" Koi-Teich verwendet werden sollten/können. Sie sind einfach zu Klein, wodurch sie für größere Koi, als Nahrung angesehen würden und diese BONSAIKOI sehr schnell "verschwinden" würden, wie bereits ein Kunde "leidvoll" feststellen musste.
BONSAIKOI, echte BONSAIKOI von BONSAI und KOI BREIT sind nicht etwa nur, noch kleine Koi aus der diesjährigen Koi-Nachzucht, das währe etwas zu leicht und würde sich in einigen Monaten sehr schnell "rächen" wenn diese kleinen Koi immer besser wachsen würden. BONSAIKOI sind mindestens 11-12 Monate Alt, wurden mit sehr gutem Futter, in ausreichender Menge, gefüttert, was dazu führte das in diesen 11-12 Monaten, noch der eine oder andere Nachzügler beim Wachstum, aus der Gruppe der BONSAIKOI "herausgewachsen" ist. Wenn die BONSAIKOI Tosai, von BONSAI und KOI BREIT, angeboten werden haben sie dieses Alter und liegen in der Größe zwischen 2 und 4 cm.
Gleichzeitig habe ich natürlich auch Koi aus dem gleichen Jahrgang die eine Größe zwischen 8 und 20cm und mehr, erreicht haben, was ein Größenbereich ist, der auch den Tosai-Größen aus den Importländern entspricht. Bis diese BONSAIKOI jedoch die "Akzeptanz" finden, die ihnen meiner Meinung auch zusteht, ist es noch ein sehr weiter Weg. Jedoch war ich schon immer ein geduldiger "Zeitgenosse" was mir schon immer sehr hilfreich war. BONSAIKOI werden und dürfen von mir auf keinen Fall für die Haltung in einem Koi-Teich angeboten werden, mit der Info das sie schon wachsen werden. Dafür sind diese Koi von mir nicht selektiert worden. Es sind die kleinsten Vertreter unserer Koi, die es schon immer gab, aber da sie natürlich niehmand haben wollte, weil Koi ja Groß werden müßen, was jedoch leider nicht alle tun, wurden diese Koi bei den Selektionen natürlich immer "Entsorgt". Auch ich habe diese extrem kleinen Koi immer meiner "Selektionsmitarbeiterin" für ihre "Unterhaltung" überlassen, bis ich jedoch Gefallen an diesen Winzlingen fand.
BONSAIKOI sind der ideale Aquariumfisch. Sie wachsen kaum Sichtbar bis gar nicht, brauchen auch keine Aquariumheizung wie viele andere Aquariumfische und auch die Lichtverhältnisse müssen nicht den höchsten Werten entsprechen. Bei meinen Aquarien, die ich für die "Muster"-Präsentation der BONSAIKOI verwende, ist keinerlei Zusatzbeleuchtung vorhanden, lediglich das Raumlicht trägt dazu bei das die Koi einen Tagesverlauf haben. Jedoch, wie auch bei den "Normalo"-Koi, ist eine Filterung, Luftversorgung und Wasserwechsel für die BONSAIKOI erforderlich, aber das brauchen ja auch alle anderen Aquarienfische.
BONSAIKOI können in den Sommermonaten auch in kleinen Terassen-Mini-Teichen gehalten werden, die jedoch vor zu viel Erwärmung durch Sonnenlicht, geschützt werden sollten, außer Sie möchten die Koi "kochen".
Jetzt aber Schluß mit den BONSAIKOI, ich habe mich wieder "etwas hinreißen lassen".

Zum Schluß der Info zu den Ereignissen bei BONSAI und KOI BREIT komme ich noch zu den BONSAI.
Ziehrapfel in der Blüte.Ziehrapfel in der Blüte.Ziehrkirsche in der Blüte.Bougonville in der Blüte.
Aus den bereits geschilderten "Zeitgründen" habe ich 2014 bisher nur sehr wenige Entwicklungsbilder von meinen BONSAI gemacht. Meine Tätigkeiten beschränkten sich bisher nur auf die erforderliche Versorgung mit Wasser und Nährstoffen und den "gerade so nötigen" Schnitt-Mahsnamen.
Es schadet den BONSAI nicht wenn sie mal eine Saison "besser" wachsen können/dürfen/müßen, den Wachstum fördert ja auch das Dickenwachstum der Stämme und Äste, was ja für die BONSAI erforderlich ist. Es werden daher nur einige Gruppenbilder vom Frühjahr sein, Bilder von blühenden BONSAI und, mal sehen, vielleicht doch noch mehr Bilder aus der "Herbst-Zeit"

Ein Artikel in einer Ausgabe des Koi Kurier, in dehm ich meinen Standpunkt/Überzeugung, über die erforderliche Umwälzung/Energieverbrauch im Koi-Teich, die ich natürlich auch selber in meinen Anlagen durchführe, schildern durfte, sorgte doch für "einige" Anfragen mit der Bitte um Ratschläge, wie es möglich währe, bei den geschilderten Teichanlagen bessere Wasserqualität zu erlangen und gleichzeitig der Energieverbrauch verringert werden könnte.

In sehr vielen Fällen stellte sich heraus, das der verwendete Filter auf keinen Fall ausreichend gewesen ist um die, vom Hersteller angegebene Leistung zu erbringen, soviel zu der oftmaligen Aussage, "Ich habe einen guten Filter". Aber auch viele der geschilderten Teichformen, sind nicht gerade Ideal angelegt, um sie durch eine Umwälzung und Filterung sauber halten zu können.

Leider lassen sich immer noch viele von "Faltheftchen" und "Gartenzeitschriften" dazu hinreisen einen "schönen" Teich mit vielen Pflanzen, Steinen, Wurzeln, Teicherde und Zierkies, verschiedenen Wassertiefen und verwinkelten Bereichen, Versteckmöglichkeiten für die Fische, Bachläufe und Wasserspiele und viele weitere "wichtige Dinge" , anzulegen und wundern sich, das dieser "Biotop" aber sowas von nicht funktioniert. Ich gebe zu das ich bei sollchen Anlagen "kein Blatt vor den Mund nehme, und mich von Ihren "Infoheftchen" auch nicht beeindrucken lasse.
Wenn Sie Koi halten möchten brauchen Sie Wasser, viel Wasser, wesentlich mehr Wasser wie bei Ihrer bisherigen "erfolgreichen" Goldfisch-Haltung. Wer diese "Grundregel" akzeptiert hat, ist auf dem besten Weg zur erfolgreichen Koi-Haltung, wer jedoch denkt das Koi auch mit dem "Wasserwechsel" durch die Regenfälle auskommen, wird immer wieder "auf den Boden der Tatsachen" zurück geholt. Beim erforderlichen Energie-Verbrauch, für die benötigte Umwälzung, ist bei vielen Anlagen noch eine Reduzierung möglich, jedoch nur bei einer Anpassung der Teichform, die meistens mit Umbauarbeiten verbunden ist.

Das währe es schon gewesen, was ich Ihnen sagen wollte über die "Ereignisse" bei BONSAI und KOI BREIT, in der Saison 2014.

"Einen habe ich noch."
Einer meiner "neueren" Stammkunden, der mich mit extremen "Problemen" bei seiner früheren Koi-Haltung, um Hilfe bat und seit ca. 2 Jahren wieder Freude an der Koi-Haltung hat, meinte kürzlich, ich könnte auch seine Anlage in meiner HP zeigen.

Obwohl ich in der Rubrik Kundenteiche nur Anlagen zeige die von BONSAI und KOI BREIT ausgeführt wurden habe ich mich dazu entschloßen, bei dieser Anlage eine Ausnahme von dieser Regel zu machen.
Es handelt sich dabei um eine Anlage die mit einer echten Poolfolie ausgelegt war und auch ein zu kleiner Filter verwendet wurde, der "gerade mal so" gereicht hatte. Der Teich wurde mit Wasser aus dem eigenen Brunnen gefüllt und auch die Wasserwechsel wurden damit ausgeführt.
Innerhalb kurzer Zeit, nach dem Einsetzen der Fische, traten Krankheitssymtome auf und die Fische verstarben, trotz verschiedenster "Zusätze" die der Kunde vom ersten Händler erhalten hatte. Vom damaligen "Anbieter" wurde das verwendete Wasser als Verursacher des regelmäsigem Fischsterbens, es blieb nicht bei einem "Versuch", ermittelt.
Wie sich jedoch herausstellte ist das verwendete Wasser, das auch jetzt verwendet wird, keineswegs für die sterbenden Koi verantwortlich gewesen. 
Was denken Sie, was verursachte eine langsame "Vergiftung" der Koi, was durch einen einfachen Versuch mit 2 "Testkoi" von BONSAI und KOI BREIT, ganz einfach festgestellt wurde.
Tierschutz-Rechtler unter den Lesern dieses Beitrages können jedoch beruhigt sein, die "Testkoi" haben den notwendigen Versuch völlig unbeschadet überlebt, sie schwimmen auch 2014 noch in diesem Teich und erfreuen sich bester Gesundheit, da frühzeitig mit dem angeblich "belastetem" Wasser, die tatsächliche Ursache "ausgespühlt" wurde. Da dieses ständige "Ausspühlen" keine Dauerlösung sein konnte, musste ein "Umbau" durchgeführt werden, der sich jedoch auch wieder nur mit viel "Gegenwehr", von Seiten des damaligen Unternehmens, gestaltete und nur nach mehrmaligen Anfragen ausgeführt wurde.

Ich habe mich dazu entschloßen die "Leidensgeschichte" dieses Kunden dazu zu verwenden um Ihnen zu zeigen das es mit diesem "Material" unweigerlich zu Problemen mit Koi kommen wird, obwohl immer wieder zu lesen ist das es keinerlei Probleme damit gäbe.
Da jedoch auch BONSAI und KOI BREIT dieses "Produkt" anbietet, jedoch nicht für Koi-Teiche, liegt mir auch eine Info des Herstellers vor in der erklärt wird das es bei der Verwendung mit Fischen zu Problemen kommen kann und daher nicht bei Teichen mit Fischen verwendet werden sollte.
Aber auch für diesen Betrag werde ich noch einige Zeit brauchen und bitte Sie um etwas Geduld.
Wie ich bereits in anderen Beiträgen "angemerkt " habe, bin ich eher ein "Praktiker" und dieses "quälen" der Tastatur, im "Einfinger-Such-System", ist immer noch nicht "mein Ding". Da ich mich jedoch für eine Homepage entschieden habe muß ich auch immer wieder etwas NEUES bringen, nicht das der Besucher noch denkt, "Bei BONSAI und KOI BREIT tut sich nichts mehr!"

Ab ca, Mitte Oktober, oder wenn die Wassertemperatur in meinen Nachzucht-Becken unter 12°C sinkt, gibt es wieder eine "Herbsternte" IKEAGE bei der Nachzucht 2014. Obwohl sich diese Arbeit wieder bis späht in die Nacht ziehen wird, freue ich mich schon sehr darauf, sehen zu können, was sich so alles für Varietäten unter den vielen Nachzucht-Koi befinden werden. Die Nachzucht wird sich wieder in den beheizten Innenhälterungen weiter entwickeln und bei einer Wassertemperatur von über 20°C und optimaler Fütterung, auch wenn andere denken das es nicht so währe, mich und viele Kunden wieder die Zeit vergessen lassen, bei der Begutachtung der Nachzucht 2014.
Auch dazu wird es natürlich wieder einen Beitrag geben, aber eben erst ab Oktober/November 2014.

Jetzt ist aber Schluß mit der Auflistung der bisherigen größeren Ereignisse bei BONSAI und KOI BREIT in der Saison 2014.

 

 

Japan Koi Import 2014, "Fische" geordert!

Erstellt am 26.04.2014

Ich weiß, ich bin spät dran, mit meinem Import von "frischen Fischen" aus Japan, für die kommende Teich Saison.
Aber ich mußte einfach auf die richtigen Fische warten, Kundenwünsche berücksichtigen, und wie ich denke, hat sich meine Geduld wieder einmal ausgezahlt.
Am 16.12.2012 habe ich angekündigt entweder Jumbo Tosai, Nisai oder Tateshita zu importieren.
Entschieden habe ich mich, nach langem Hin und Her und vielem vergleichen, für TATESHITA in der Größe 17-20cm. Obwohl ich eigentlich keine Koi mehr unter 20cm Importieren wollte.

Es ist jedoch ein sehr schöner Tosai TATESHITA Mix von KASE, mit den Varietäten, YAMATONISHIKI, KIKUSUI, DOITSU GOSANKE, GOSHIKI, METALLIC OCHIBA SHIGURE, PEARL SORAGOI und PEARL OCHIBA SHIGURE, der genau in die "Wunschliste" passt.

Die Ankunft von 70 Stück dieser Koi ist am 08.05.2014 und wie jedes Jahr können Sie bei der Ankunft in Fürstenstein und der ersten Begutachtung/Kontrolle der Koi dabei sein und schon eine erste Vorauswahl treffen. Diese reservierten Koi werden natürlich bis zur Freigabe, ca. Mitte Juni, kostenlos gehältert.
Bei der Ankunft werden die Koi in Gruppen fotografiert, um diese Koi in der Rubrik Koi  vor zu stellen und es wird eine erste Parasitenkontrolle, mittels Haut- und Kiemen-Abstrichen gemacht.

Wie jedes Jahr zeigt sich auch 2014 wieder das zum beginnenden Ende der Import-Saison, ab ca. Mitte bis Ende April, immer noch viele neue Koi hinzu kommen, die von sehr guter Qualität sind.
Viele dieser Koi sind TATESHITA, da die Züchter ihre Tategoi-Bestände, vor dem Einsetzen in die Naturseen, noch einmal durchselektieren.
Die guten TATEGOI bleiben beim Züchter und die ausselektierten TATEGOI sind jetzt TATESHITA und werden zu diesem Zeitpunkt angeboten.

Immer wieder werden "echte" TATEGOI angeboten, aber eigentlich sind es keine TATEGOI, da diese Bezeichnung lediglich für die Koi gilt die beim Züchter bleiben, um ein weiteres Jahr in einem seiner Naturteiche zu verbringen und der Züchter im Herbst, nach dem Abfischen, die Entwicklung seiner TATEGOI sehen kann.
Da jedoch mittlerweile viele Koi Interessenten schon einmal den Begriff TATEGOI, in Verbindung mit hochwertigen Koi, gehört haben, wird immer wieder diese Qualitäts-Bezeichnung für Koi, die zum Verkauf stehen, verwendet.
Aber eigentlich sind ja die Koi die beim Züchter bleiben die wirklichen TATEGOI und nicht das was in den Verkaufsbecken schwimmt.
BONSAI und KOI BREIT importiert TATESHITA und bezeichnet sie auch als TATESHITA.
Auch wenn in den Importlisten, bei der einen oder anderen Import-Box, die Qualitätsbezeichnung TATEGOI verwendet wird, so sind es dennoch "nur" TATESHITA.

Schöne Fische, ohne Zweifel, jedoch bei genauerer Begutachtung, ist der eine oder andere "Schönheitsfehler" zu finden der bei einem wahren TATEGOI auf keinen Fall vorhanden sein sollte.
Wegen dieser "Makel" hat der Züchter ja auch diese Koi, aus seiner TATEGOI-Gruppe, ausselektiert, um diese sehr schönen Koi jetzt als TATESHITA an zu bieten.

Wie dem auch sei, die TATESHITA Tosai von KASE kommen am 08.05.2014 und durchlaufen die Quarantäne von BONSAI und KOI BREIT, bei einer Wassertemperatur von über 20°C, der Vergesellschaftung von Testfischen (Koi) aus dem alten Bestand, kontrollierten Streßfaktoren und nach ca. 4 Wochen den abschließenden KHV-Befund. Als Probenmaterial für die PCR-Untersuchung werden keine "Kiemenfizelchen" verwendet sondern es werden lebende Koi an das Laborpersonal übergeben.
Von diesen Koi werden Proben aus unterschiedlichen Bereichen, Gehirn, Niere, Muskelgewebe und auch Kieme, entnommen, was die "Trefferquote" wesentlich erhöht.
Diese Art der Quarantäne wird bei BONSAI und KOI BREIT seit 2004, dem ersten Koi Import durchgeführt.
Denn wie wir ja alle Wissen ist bei einem Koi, bei dem KHV ausgebrochen ist, das Virus immer an den Kiemen nachweisbar (Kiemennekrose), jedoch bei Koi die infiziert sind, das Virus aber nicht aktief ist, ist es "eher unwahrscheinlich" das Virus durch Kiemenproben nachweisen zu können.
"Diese Aussage können Sie auch in der Rubrik, Info über B.u.K. Breit, im gefärbten Textbereich über KHV, nachlesen. Abgesegnet wurde dieser Text von einem Fachtierarzt für Fische vom Fischgesundheutsdienst Bayern."

Um das Virus, bei einem Virusträger zu aktivieren ist nunmal eine Wassertemperatur von über 20°C , Testkoi die noch keinen Kontakt mit dem Virus hatten und Streß als Auslöser nötig.

Aber wieso schreibe ich das eigentlich?

Im Jahr 2014, ca. 16 Jahre nach den ersten KHV-Fällen, wissen ja bereits alle die mit Koi zu tun haben, wie sich diese Viruserkrankung verhält und wie sie aktiviert wird, oder?!

Ach ja, jetzt fällt es mir wieder ein, wieso ich das geschrieben habe. Es gibt immer noch Anbieter die Koi kalt hältern und mit KHV Tests werben, von Kalt gehälterten Koi!
Bei solchen Kalt gehälterten Koi ist das Virus nicht aktief, es kapselt sich in Gewebe ein. Dadurch ist es kaum möglich das bei solchen Koi, die Virusträger sein können, das Virus anhand eines PCR-Test nachweisbar ist.
Gut das die Zusammenhänge von Wassertemperatur und KHV-Ausbrüchen schon mehrmals in Koi-Fachzeitschriften, Studien und Untersuchungen zur KHV-Eigenschaft beschrieben wurde und von ALLEN nachgelesen werden kann, auch von solchen die ihre Koi in kaltem Wasser halten, damit sie ROBUST sind!

Deshalb schreibe ich diese Erklärung.

"Schon mal was von einer "schleichenden" Ansteckung, bei niedrigen Wassertemperaturen, gehört, bei der die Koi kaum Symtome zeigen, jedoch bei steigenden Wassertemperaturen, sowie einer Verschlechterung der Wasserwerte (Streßfaktor) kommt es plötzlich und völlig unerwartet zu einem KHV-Ausbruch. Da dies teils viele Wochen nach dem Erwerb von neuen Fischen, bei damals niedriger Wassertemperatur, geschieht, werden meistens keine Rückschlüße auf den/die NEUEN gemacht.

Sollche Fälle sind bereits mehrmals geschehen und es wird von einer sehr hohen Dunkelziffer von bereits infizierten Teichen/Beständen ausgegangen.

Vergewissern Sie sich daher immer, wellche Wassertemperatur in einer Verkaufsanlage vorhanden ist, sind KHV-Befunde vorhanden und sehr wichtig dabei ist, an wenn sind diese Befunde adressiert, an den Händler/Anbieter, von dem Sie die Koi erwerben wollen oder stammen sie vom Großhändler oder sogar lediglich aus dem Herkunftsland der Koi.

Das die Koi-Bestände natürlich jedes Jahr getestet werden sollten und daher auch Befunde vorliegen sollten ist eigentlich selbsverständlich. Interessant ist auch wellche Art von Probenmaterial wurde für den PCR Test eingereicht. Kiemenprobe/Gewebeprobe oder lebende Koi, von dehnen das Laborpersonal die Proben aus verschiedenen Bereichen entnimmt.

Alle diese Punkte sind auf den KHV-Befunden aufgeführt und Sie sollten sich diese Punkte auch ansehen!!!!!!

25. März 2014, die Koi-Teiche erwachen!

Erstellt am 25/26. 03.2014

Nach einer warmen "Sommerwoche" mit Temperaturen die tagsüber teilweise weit über 20°C gestiegen sind, in Fürstenstein konnte ich sogar beinahe 30°C messen, haben sich viele Koihalter bereits dazu entschloßen die Teichabdeckungen ab zu nehmen und weg zu räumen.
Auch BONSAI und KOI BREIT hat tagsüber die Abdeckungen abgenommen, aber Abends wieder auf gelegt, was zu einem Temperaturanstieg des Teichwassers auf 14,8°C führte.

Am Wochenende kam es so wie es kommen mußte, es wurde wieder Kalt und es gab Niederschläge, teilweise heftige Nisederschläge. Bei den gleichzeitig fallenden Lufttemperaturen führten diese kalten Niederschläge zu einer erneuten Abkühlung der Teichtemperatur.
Es gab kurzzeitige heftige "Graupelschauer", bei dehnen so mancher Ski-Fan seine Wintersport-Ausrüstung hervor holte und alles für einen Kurzausflug ins nahe Skigebiet  vorbereitete.
In vielen bereits abgedeckten Teichen führten diese kalten Niederschläge zu einer sehr schnellen Abkühlung des Teichwassers und somit zu Streß bei den Koi.
Teilweise wurde auch bereits die jährliche Teichreinigung, im Frühjahr, durchgeführt, da die Filteranlagen
nicht in Betrieb gewesen sind um den Schmutz, auch im Winter, aus dem Teich zu ziehen. Obwohl, viele dieser "Wunder-Filter-Anlagen" sind ja auch gar nicht dazu geeignet irgendwelchen Schmutz, egal zu welcher Jahreszeit, aus dem Teich zu fördern.
Bei BONSAI und KOI BREIT und vielen Kunden, laufen die Filteranlagen natürlich auch im Winter und
sowas wie Frühjahrs-Teichreinigung ist für mich kein Thema, da kein Schmutz im Teich zu sehen ist.

Auch meine Teichabdeckungen liegen noch immer auf den Teichen, wo sie auch hingehören, zumindest in Niederbayern, Mitte/Ende März. Die Abdeckungen haben dafür gesorgt das meine Koi, kaum etwas von diesem Temperaturabfall mitbekommen haben und auch die Wassertemperatur ist kaum gefallen.
Die Abdeckungen liegen bei meinen Teichen natürlich über dem Wasser und nicht auf dem Wassern und auch die Seitenwäbnde der Koi-Teiche sind an den Innenseiten isoliert. Die Kälte gelangt weder von Oben noch von der Seite an das Teichwasser. Es wurden auch bereits verschiedene "Frühjahrs-Anwendungen" durch geführt, um den Koi den Start in die neue Saison zu erleichtern.

Dazu einige Bilder der Teiche mit den Abdeckungen. Die Bilder sind jedoch von Anfang April 2014. Gerade in dieser Woche hatten wir ebenso sehr hohe Lufttemperaturen am Tag, aber sehr niedrige Lufttemperaturen in der Nacht.
Auch jetzt, Anfang April, liegt am Morgen noch die Abdeckung auf dem Teich.Wenn die Lufttemperatur höher ist wie die Wassertemperatur wird die Abdeckung abgenommen.Die Koi fühlen sich natürlich "Pudelwohl" im Teich ohne Temperaturschwankungen und warten bereits ungeduldigt auf Futter.

Auch bei diesem Teich liegt die Abdeckung noch auf und wird erst am späten Vormittag abgenommen.Das Mittelteil ist zu Groß um es ständig "Hin und Her" zu tragen, somit werden nur die 3 Seitenteile abgenommen.Auch in diesem Teich sind die Koi "putzmunter" und warten auf Futter.

Werden Koi durch solche Maßnahmen "verhätschelt" wie so einige "Koiprofis" gerne behaupten?

"Kann ich nicht sagen, muß jeder für sich selbst entscheiden!"

Eines kann ich jedoch sagen, Koi sind keinesfalls Kaltwasserfische. Sie gehören im eigentlichen Sinne zu den Warmwasserfischen (Verdauung und Immunsystem), die jedoch auch Wassertemperaturen weit unter ihrer Wohlfühltemperatur, die ja bei über 18°C liegt, "ertragen".
Dafür sollten aber auch bestimmte Voraussetzungen gegeben sein, die es den Koi ermöglichen diese
"Kaltwasserzeiten" unbeschadet zu überstehen. Starke Temperaturstürze, bei bereits abgedeckten Koi-
Teichen, die zuvor bereits schnell erwärmt wurden, führen keinesfalls zu einer sogenannten "Abhärtung"
von Koi. Hier kann eher vom Gegenteil ausgegangen werden!
Seltsamerweise zeigen viele sogenannte abgehärtete Koi, die sogar in Bayern gezüchtet wurden und somit bestens für diese Region mit kalten Wintern geeignet währen, "Unwohlseinsymptome", oder fallen gerade solchen Temperaturszenarien zum Opfer.

Ich muß daher sagen, ich werde meine Koi weiter "verhätscheln" und die Abdeckungen auf den Teichen bleiben liegen, oder sind griffbereit, solange es kalte Nächte erfordern bzw. noch Temperatursprünge zu erwarten sind.

Auch meine eigene Nachzucht 2013, Koi die ja auch in Bayern "gezüchtet" wurden, werden immer noch bei über 20°C Wassertemperatur gehältert, die es ermöglicht sie optimal mit Nährstoffen zu versorgen und auch ermöglicht "gesundheitsunterstützende" Maßnahmen durchführen zu können.

Dazu einige Bilder einer Gruppe aus der Nachzucht 2013, die am 30.03.2014 für einen weiteren "Wachstumaschub", in ein leeres 2 500Liter Becken gesetzt wurden.
Bis Anfang/Mitte Mai werden diese Koi, bei über 20°C Wassertemp. und sehr guter Fütterung, noch einiges an Größe zulegen.
Die Gruppe der Größten aus der Innenhälterung 4, in der sich die Koi aus der Nachzucht 2013, mit sehr gutem Wachstum, befindet.Für ca. 10 Monate "Junge" Koi haben sie eine sehr gute Größe erreicht.
Sehr schöne Farben, für eine Entwicklung in der Innenhälterung, ohne Tageslicht.
Im Gegensatz zu sogenannten Kalt gehälterten Koi, die keinesfalls optimal ernährt werden können, da das Verdauungssystem der Koi eine bestimmte Wassertemperatur benötigt, ist die Koi Nachzucht 2013 von BONSAI und KOI BREIT, optimal konditioniert und somit bestens für das Einsetzen, im Frühjahr; in einen neuen Lebensraum vorbereitet.
Halt STOP, die Wassertemperatur ist bei meiner Nachzucht zu Hoch, 20°C sind für die Temperaturen im Frühjahr in den Teichen, zu viel.
Ab ca. Mitte/Ende April werden die Beckenheizungen gedrosselt, wodurch die Wassertemperatur auf ca 16-17°C fallen wird und auch gehalten wird. Unter diesen 16-17°C Wassertemperaturen werden im Frühjahr keine Koi für die Teichhaltung abgegeben. Daher sind natürlich auch schon die ersten Koi reserviert und warten in den Innenhälterungen auf "die Abholung".

Ich weiß, gerade für viele Gartenteich-Besitzer, mit Goldfischen und anderen schönen Teichfischen, sind meine Ausführungen immer völlig Unverständlich, da andere Anbieten das Gegenteil behaupten und mit anderen "Argumenten" ihre Koi anbieten.
Nur habe ich, BONSAI und KOI BREIT, mich ohne wenn und aber für die Koi entschieden und habe auch schon einigen Interessenten, Gartenteich-Besitzern, mit schön dekorierten Gartenteichen, von der Koi-Haltung , in ihrem "schönen" Gartenteich, abgeraten.

Wer A zum Koi sagt, muß auch bereit sein B zu den Haltungskosten/Haltungsaufwand zu sagen, den ohne dieses B wird es auf Dauer mit den A nicht funktionieren.

Nach diesem Grundsatz versuche ich meine Kunden für die Koi-Haltung zu begeistern. Dazu gehört nunmal ein funktionierendes Teichsystem, incl. funktionierendem Filter.
Koi-Haltung, erfolgreiche Koi-Haltung, führt unweigerlich zur Sucht nach Koi. Es ist jedoch, im Gegensatz zu anderen "Suchten", eine gute und schöne Sucht.
Koi über viele Jahre/Jahrzehnte zu halten, die Alten und nicht nur immer wieder die Verluste ausgleichen, ihre Launen und ihr Wesen zu kennen, ist genau so eine Haustier-Haltung wie mit Hunden oder Katzen oder was es sonst noch so gibt.
Da unsere Koi wesentlich Älter werden können wie die übrigen Haustiere, außer Sie haben eine Galapagos-Schildkröte, Koi sterben nicht einfach nach 1-5 Jahren, rechtfertigt sich jeglicher Haltungs-Aufwand der für das Wohlbefinden dieser Fische nötig ist.

Wenn Sie sich für die Koi-Haltung entscheiden, entscheiden Sie sich dafür diesen Fischen ein ideales Umfeld zu bieten und dazu gehören nicht "lustige" Wasserspiele oder Dekowurzeln und "Steine" im Teich.
Für Sie als Betrachter mag sowas wichtig sein, aber für die Koi ist es unwichtig. Für sie zählen die Wasserwerte, regelmäsige Wasserwechsel, der Wassertemperatur angepastes Futter, sowie ein Schutz vor zu starken Temperaturschwankungen.
Da nur die wenigsten von uns einen Teich haben der auch nur annähernd die Größe der Naturteiche in Japan hat, die teilweise eine Tiefe von über 10 (ZEHN) Metern haben, unterliegen unsere Teiche gerade im Frühjahr sehr großen Temperaturschwankungen. Vor allem diese "Gartenteiche" mit kaum einer Tiefe von 1,20 Meter, und das auch nur an einer eher kleinen Stelle, unterliegen extremen Schwankungen der Wassertemperatur.
Eine funktionierende Winterabdeckung, über dem Wasser und nicht auf dem Wasser, ist nur ein Punkt der erforderlich sein kann, um es unseren Koi "erträglich" zu machen, das Leben in unseren Teichen.

Koi sind keine Kaltwasserfische, nie gewesen und werden es auch in absehbarer Zukunft nicht werden.
Selbst diese robusten Koi, die ja in Bayern gezüchtet werden und daher laut Anbietern bestens an unsere klimatischen Verhältnisse angepasst währen, haben etwas gegen Temperaturschwankungen, seltsam!

Haben Sie Probleme mit Ihren Koi, gerade jetzt im Frühjahr, warten Sie nicht zu lange.

"Obwohl, da es immer heist das der/die Koi am langen und strengen Winter gestorben sind, dürfte es ja nach diesem milden Winter keinerlei Ausfälle geben, eigentlich!"

NACHTRAG, am 20.04.2014

Auch am 16.04.2014 liegen auf meinen Teichen immer noch die Winterabdeckungen über den Teichen.
Gerade in diesen Nächten hatten wir Fröste die zu vereisten PKW-Scheiben führten und in einigen Gegenden sogar zu einer Eisbildung auf den Teichen führte.
Da ich mich aber mehr auf meine Erfahrung, als auf kurzzeitige "Sommerperioden" im April und Bier-
garten-Gelabere im Radio verlasse, lagen bei BONSAI und KOI BREIT natürlich noch immer die Winterabdeckungen über den Teichen und den Koi "entging" wieder einmal ein erneuter Temperatursturz.

Hier einer der 6 000 Liter Koi-Teiche mit kaltem Regenwassser auf der Abdeckung, das nicht in den Teich gelang.Die Koi warten schon an der Futter-Lucke.Aber bei diesen Außentemperaturen gibt es die nächsten Tage kein Futter. Ich weiß ja nicht wie lange dieser Kälteeinbruch andauert und die Filterbiologie funktioniert.

Auch am 15 000 Liter Teich, das gleiche Bild, mit Abdeckung.Auch hier waren die Koi auf Futter.Aber auch diese Koi bekommen kein Futter.

Nicht das meine Koi diese Tage/Nächte mit Minus Temperaturen "nicht überlebt" hätten, vielmehr geht es dabei umdie Wassertemperatur, die durch eine Abdeckung besser im bereits erhöhten Bereich gehalten werden kann.
Ich gehe davon aus das Sie ja wissen das der Stoffwechsel der Koi sowie die Filterbiologie erst bei höheren Wassertemperaturen ihre volle Leistung bringen.
Ich möchte das diese "Leistung", bei den Koi und bei der Filterbiologie, so schnell wie möglich erbracht wird und möchte daher keinenTemperatursturz bei einem bereits erwärmten Koi-Teich, bei dem die Bioligie sowie der Stoffwechsel der Koi bereits begonnen hat zu arbeiten.
"Auch diese Überlegungen gehören zur Koi-Haltung".
Es gibt natürlich Anbieter von Koi die hierzu gerne behaupten, das diese Art der "Vürsorge" nur für Japan Koi nötig währe und bei Koi, die bei uns gezüchtet wurden nicht erforderlich ist.
Seltsam dabei ist jedoch, das gerade sollche robusten koi diesen Temperaturschwankungen zum Opfer fallen.
Und wieso macht sich BONSAI und KOI BREIT die ganze Arbeit mit den warmen Innenhälterungen für die eigene Nachzucht, wo sie doch bei einer kalten Hälterung viel Robuster währen, wie so einige Anbieter behaupten.
Gerade im frühjahr, wenn Koi in die Teiche gesetzt werden, müßen sie sich auf viel "Neues" einstellen.
Dazu benötigen sie viel Energie die sie aber bei einer kalten Hälterung, aufgrund der eingeschrängten Ernährung aber nicht haben
Daher werde ich auch weiterhin meine eigene Nachzucht in warmen Innenhälterungen halten und sie mit optimalem Futter auf diese "Neuen Teiche", mit ihren verschiedenen "Problemen" mit einer optimalen Kondition vorbereiten.

 

In "Memoriam" an eine langjährige Selektions-Mitarbeiterin.

Erstellt am 14.01.2014

Zuerst einmal möchte ich mich für diesen seltsamen Beitrag, in einer Homepage über BONSAI und KOI,
"entschuldigen", der mehr von einem Nachruf hat, als das es ein informatiefer Beitrag währe.
Allerdings, meine "Prinzessin gehörte zum Team, eigentlich war sie das einzige Mitglied des Teams von BONSAI und KOI BREIT und ich sehe diesen Beitrag, als meine Art der Trauerbewältigung.

Sie musste immer dabei sein.Nicht das Sie denken, ich hätte sie dahin gesetzt. Dieses "Kunststück" hat sie schon selber fertig gebracht.Bereits in ihrem ersten Lebensjahr war sie beim Fotografieren der Bonsai dabei

Am 13.01.2013 haben wir uns dazu entschloßen, unsere Katze von ihrem "Dahinsiechen" zu erlösen und unseren Tierartz um einen "unerfreulichen" Hausbesuch gebeten.
Niereninsuffizienz lautete vor ca. einem Jahr die Diagnose für unsere damals 18 jährige Katze, die mir bei vielen Koi-Nachzucht-Selektionen immer "voller Tatendrang zu Hilfe eilte", auch ungerufen.
An die 400 Tage konnten wir, nach der damaligen Diagnose, noch mit unserer "Prinzessin" verbringen, die auf Grund ihrer immer wieder kehrenden Futterverweigerung, für uns nicht immer leicht gewesen sind, aber jeder dieser Tage ein Geschenk gewesen ist und wir Froh sind, mit ihr auch diese schwierigen Tage verbracht zu haben.

Die, bzw."IHRE" Selektion der Koi-Nachzucht gehöhrte zu den Plichtaufgaben dieser Katze. Nichts konnte sie bei dieser "wichtigen" Arbeit stören."Zuverlässige" Mitarbeiter sind nicht leicht zu finden. Noch dazu welche mit soooo viel Ehrgeiz
Auch wenn es nur eine Katze gewesen ist, so sind 19 Jahre eine lange Zeit, die jedem Beteiligten des anderen Launen und Freuden aufzeigten. Und eines kann ich Jhnen mit Sicherheit sagen, Launen hatte diese "Prinzessin" genügend, die wir, vor allem ich, ihr aber immer wieder gerne verzeihte, wenn sie bereits sehnsüchtig aber auch schimpfend auf mich wartete, wenn ich nach Hause gekommen bin.
Ich weiß, für einen "Nebenstehenden" der keine Katze hat, hört es sich seltsam an, aber in diesen 19 Jahren durften wir Situationen erleben die uns zeigten, das eine Katze mehr sein kann wie lediglich ein Haustier. Ich scheue mich nicht es zu sagen, aber meine Trauer ist gewaltig und ich lebe sie auch vollends aus, da der Verlust eine Lücke zurücklässt, die vorerst nicht geschlossen werden kann. Es braucht Zeit und wie ich eingestehen muß, mehr Zeit wie ich noch vor einer Woche dachte.
Jetzt möchte ich Ihnen noch einige Bilder aus dem Leben mit dieser "Prinzessin" zeigen, die ich mit einigen "Texten" versehen habe.
Dieser Kater war eine Art "Ziehvater" für die "Kleine". Er war jedoch schon etwas Älter und Ruhiger..Aber die "Jungen" haben davon keine Ahnung, sie wollen immer nur spielen.Er schläft und sie langweilt sich.

Brauchst du mich, ja? Sie musste immer dabei sein und wartete das sie gerufen wird.Alles meins? Danke, danke, danke!Eine "Großtante" unserer Prinzessin, die immer wieder mal vorbei schaute.

Hilfreich bei meiner Trauerbewältigung ist ein "Streuner", der seltsamerweise ebenfalls vor ca. einem Jahr, die Hochfeldstr. 3 zu seiner neuen Heimat auswählte. Mehr Tod als Lebendig nutzte er unsere Freigängerklappen um sich heimlich Futter zu holen und tief in der Nacht zum Aufwärmen und Schlafen zu kommen. Lange haben wir ihn nur gehört und "gespührt", nach dem Motto, "wer hat von meinem Teller gegessen und wer hat in meinem Bett geschlafen".
Nur mit viel Geduld, bzw. lange "Ansitznächte", kräftige Handschuhe und einem kleinen "Umbau" an einer der Katzenklappen, ist es zu verdanken das dieser, wie meine Frau meint, "greislicher" Kater, nun ein Bewohner der Hochfeldstr. 3 geworden ist, der jedoch immer noch äußerst Vorsichtig gegenüber allem Neuen reagiert. Die Handschuhe hätte ich mir bei unserem ersten "Kontakt" sparen können da er keine Zähne mehr besitzt und auf Grund dessen, selbst wenn er Jagdbeute machen sollte, diese hätte "zu Tode lutschen" müssen. Ein lustiger Gedanke, aber es erklärt seine körperliche Verfassung in der er sich damals Befand.
Mittlerweile ist er wieder bei Kräften und hat sich zu einem ansehnlichen Kater entwickelt, jedoch nur in der Statur. Sein zahnloses Gesicht, das übersäht ist mit vielen Narben, die er sich in damals aussichtslosen Kämpfen zugezogen hatte, macht unsere NEUE Katze nicht unbedingt zu einer Schöhnheit. Da er jedoch uns auswählte, ok ich habe etwas nachgeholfen, sehen wir mittlerweile über Äußerlichkeiten hinweg und auch unsere Prinzessin duldete ihn in ihrer Umgebung, aber blos nicht zu nahe.

Noch sehr scheu und auf keinen Fall anfassen.Er hat sich in den letzten Wochen gut erholt. Ist aber auch kein Wunder, da er alles was sie nicht gefressen hat, "nicht vergammeln lassen konnte". Mittlerweile ist er ein fester Bewohner und beginnt "Eigenheiten" zu entwickeln.
Unser neuer Kater hat vor einiger Zeit sein neues Zuhause, erfolgreich gegen einen großen und kräftigen Kater verteidigt, der dachte er müsse einmal nachsehen, was sich hinter den Katzenklappen befindet. Dieser Kampf, der in unserem Flur ausgetragen wurde, hat unserem Kater natürlich wieder die eine oder andere Narbe eingebracht, da er ohne Zähne mit einem "Handicap" in diesen Kampf zog, aber sein Selbstbewustsein gewaltig gestärkt, da er seinen Gegner erfolgreich in die Flucht schlagen konnte. Seitdem ist es sein Revier, das Haus und das Grundstück, und täglich macht er seine Runde und inspizeirt seine Reviergrenzen auf dem Grundstück, um die eine oder andere Duftmarkierung zu erneuern. Weitere Kater werden nicht geduldet, die "Damen" sind jedoch herzlich eingeladen, sollten aber auf "Äußerlichkeiten" keinen Wert legen.

Meine "Prinzessin" hat natürlich einen "Ruheplatz" an einem ihrer früheren Lieblingsplätze erhalten, unter einem Baum, an dehm früher das Futterhaus für die Winterfütterung der Vögel angebracht gewesen war.
Ich gehöre zu dehnen die einer Katze die "Freude" an einer Jagdbeute gönnen und auch wünschen, da es zu ihrer Natur gehöhrt, auch das anschliesende, für uns, "quälende Spiel" mit der Beute.

Jetzt eine weitere Bildergruppe aus dem Alltag von "Fräulein Prinzessin".

Liegen im Schatten, bei ihrem Fell, verständlich.Allerdings, dieser Blick ist "trügerisch".Ich habs ja gewust, "Prinzessin" mag jetzt ihre Ruhe und geht daher ohne Vorwarnung auf Angriff.

Hier ein anderer Blick, Aufmerksamkeit."Da hat jemand Zeit mich zu streicheln."Und Abends lauscht sie den Gesängen der "lieben Vögel", die sie wirklich "sehr gerne" mochte

Steifzug durch ihr Revier.Zwischendurch eine kurze Rast, auch an einer "unbequemen" Stelle.Und nach einer "Stärkung" mit etwas Koi-Futter, geht die Suche nach Abenteuer, in ihrem Revier, weiter.
Über kurz oder lang muß ich mich wieder auf die Suche nach einer neuen Selektionsmitarbeiterin machen, den unser Kater hat keinerlei Interesse an noch lebender Nahrung.
Wir vermuten das es mit seinen verlorenen Zähnen zusammen hängt. Wie unser Tierarzt meint, ist er noch nicht so Alt, das der Zahnverlust mit dem Alter zusammen hängen würde. Es spricht eigentlich mehr für eine Mangelerscheinung und die kann auch in jungen Jahren gewesen sein.
Ich möchte mir gar nicht vorstellen was diese Katze bereits alles erlebte und hier, aber nur hier bei diesem Punkt, hoffe ich, das ein Tier keine Erinnerung und keinen Verstand hat, wie so manche "Glaubensgemeinschaften" immer wieder behaupten, sondern nur nach seinem Instinkt lebt, somit währe es für ihn ganz normal, keine Zähne mehr zu haben. Ich, ein langjähriger Tierhalter, weiß natürlich das auch dieser Kater, genauso seine Erinnerungen hat und seine scheinbar instinktiefen Handlungen, genauestens überlegt sind, was für mich sehr wohl bedeutet, das er seine Handlungen genauestens plant. Wie dem auch sei, er lebt jetzt bei uns und verlangt nach vielen Streicheleinheiten, so als müsse er viel Nachholen. Er läst sich jedoch nur im Haus anfassen, außerhalb des Wohnhauses geht er uns aus dem Weg und läst sich auf keinen Fall anfassen. Es ist seltsam, im Haus kommt er zum Spielen und Streicheln und im Garten, geht er uns aus dem Weg.
Haben Sie schon einmal mit einem zahnlosen Kater gespielt, der versucht Sie dabei zu beissen. Tut überhaubt nicht weh, aber Sie sollten genügend Tücher bereit halten, um sich hinterher die Hand abtrocknen zu können. Auch das ist eine Erfahrung die ich nicht mehr vergessen werde.

Wie bereits zu Beginn gesagt, sollen diese Zeilen eine Art der Trauerbewältigung, für den Verlust einer "Katze" sein. Ich habe einmal gesagt, das ich unmittelbar nach ihrem Tode, sofort wieder eine oder mehrere neue Katze/n haben werde. Das Schiksal hat etwa zum Zeitpunkt, als wir die Diagnose mit dem zu erwartendem Krankheitsverlauf erhielten, einen abgemagerten, zahnlosen und "greislichen" Kater zu der Hochfeldstr. 3 geführt, der in gewisser Weise, ein "Ersatz" für unsere Prinzessin sein sollte. Somit ist meine Vorhersage erfüllt und ich kann jedem diese Art des Abschiedes, von einem geliebten Haustier empfehlen. Holen Sie sich umgehend ein "Neues Tier", es wird nie so sein wie Ihr bisheriges, muß es auch nicht, aber es wird Sie ablenken und wie ich am Verhalten dieses "greislichen" Katers ablesen kann, wartet er auch darauf, das seine "Chefin" zur Tür (Klappe) hereinkommt.

Was für einen "Unsinn" sie jetzt wieder plant.Jetzt nicht, jetzt bin ICH müde.Dieser Blick bedeutet; "Fass mich an und ich werde dich töten"..

Wir vermissen dich, Mauge.
Fürstenstein, 17.01.2014

 

 

Koi-Herbst-Ernte 2013, Ikeage bei Bonsai u. Koi Breit.

Erstellt, 01.11.2013

Die Ikeage, Herbst-Ernte, der Koi-Nachzucht 2013 ist erfolgreich abgeschloßen.

Seit Mitte Oktober geniest die Koi-Nachzucht 2013 angenehme Wassertemperaturen über 20°C und wird daher erfahrungsgemäß bis zum Frühjahr 2013 noch sehr gut wachsen. Bei einigen dieser Koi wird das Wachstum wieder für Tosai-Größen von 20-25cm und mehr sorgen während das "Gegenstück", die Bonsai-Koi, nur eine Größe von 2-6cm erreichen werden. Zwischen diesen beiden "Maximalen" wird wieder jede Größe vorhanden sein. Die genetische Veranlagung trägt, meiner Meinung, erheblich dazu bei wie Groß ein Koi werden wird. Ich konnte bei meinen bisherigen Nachzuchten, in Bezug auf das Wachstum, immer das gleiche Phänomen feststellen. Nicht alle "Geschwister" wachsen gleich gut und werden auch über Jahre immer unterschiedlich Groß bleiben. Selbst bei der Haltung im gleichen  Teich und dem daraus resultierendem gleichen Futterangebot wird ein z.B. 10cm Tosai niemals die Endgröße eines 30cm Tosai erreichen. Aus der Nachzucht 2010 habe ich einen BONSAI-KOI mit einer Größe von jetzt 12cm während seine Geschwister zwischen 30 und 40cm Groß sind. Alle sind seit Frühjahr 2011 im gleichen 6 000 Liter Teich und alle bekommen natürlich auch das gleiche Futter.

Jetzt aber einige Bilder aus den Nachzucht-Innenhälterungen.

Als erstes Innenhälterung 3 in der sich die Nachzucht-Gruppe mit "mittlerem" Wachstum befindet.

Innenhälterung 3, mittleres Wachstum.Damit die Nachzucht im Becken bleibt und nicht im Filter landet habe ich den Bodenablauf mit einer "Fliegenschutz-Haube" abgedeckt. Was meine Frau für "nützliche" Sachen in der Küche "hatte".Ich weiß, Bilder machen ist nicht unbedingt meine Stärke. Wenn die Koi größer sind werden auch meine Bilder besser sein.

In der nächsten Bilder-Gruppe sehen Sie die Koi mit dem guten bis sehr gutem Wachstum.

Diese Koi haben zum jetzigen Zeitpunkt eine "Größe" zwischen 3-6cm.Bei diesen Koi sind bereits einige Varietäten zu erkennen.Die Entwicklung von Koi-Varietäten ist bei einigen Varietäten kaum nachvollziehbar.

Und jetzt noch die BONSAI-KOI, meine neue Leidenschaft. Auch aus diesen "Mini-Koi" entwickeln sich die gleichen Varietäten wie bei den "Normalos". Sie sind halt winzig, sehr winzig und dadurch auch wieder faszinierend.

Zwischen 8mm und 1,5cm sind diese Koi jetzt Groß/Klein.Der Varietäten-Mix ist genauso wie bei den beiden Gruppen mit den größeren Geschwistern. Somit kann es nicht nur an einem Elternteil liegen das diese Koi so wenig wachsen.Die müßen sich schon noch "mächtig ins Zeug legen" damit ich gute Bilder von diesen Kleinen machen kann.

Die Gesammt-Stückzahl der Nachzucht 2013 konnte ich gegenüber 2012 noch erheblich steigern, jedoch ist hier auch "das Ende der Fahnenstange" erreicht. Auch die Qualität ist gegenüber 2012 besser geworden und hier ist natürlich bei weitem das Ende noch nicht erreicht. Jedoch, für BONSAI u. KOI BREIT ist es ein sehr gutes Ergebnis und jede Nachzucht-Saison gibt weitere "Geheimnisse" über die Zucht von Koi preis die bei den nächsten Nachzuchten zu einem noch besseren Ergebnis führen werden. Meine Hoffnungen liegen bei der Nachzucht 2013 bei den vielen Showa die bereits sichtbar sind und die eigentlich nur durch den SUZUKI Showa kommen können den ich bei der Nachzucht 4 verwendet habe, die im Ablaichbecken stattfand und ein sehr gutes Ergebnis brachte. Ich ertappe mich immer wieder wie ich beim Beobachten der Nachzucht denke und leise sage, "du wirst ein schöner Showa". Koikichi sind halt so und wenn ein Koikichi auch noch tausende kleine Koi bei der Größen-Farb-und Zeichnungs-Entwicklung beobachten kann dann wird aus einem "schnell mal füttern" ein langes Beobachten/Bewerten der Koi-Nachzucht. Meine Frau braucht jetzt auch nicht mehr lange nach mir suchen, "er ist bestimmt wieder bei den Fischen", ja wo denn sonst!

Gerade im Winter, wenn es ruhiger wird um unsere Koi-Teiche, sie abgedeckt sind und wir die Koi nur an den Futterklappen sehen, einige Koi-Halter verwenden auch Unterwasser-Kameras um ihre Lieblinge sehen zu können, ist eine Innenhälterung eine gute Möglichkeit um auch diese Zeit mit unseren "Fischen" verbringen zu können. Denn seltsammerweise hat für alle Koikichi dieses "Zeitverbringen" mit Koi den gleichen Efekt, "wir vergessen die Zeit". Gerne können Sie vorbei kommen und auch etwas Zeit mit dem "Ansehen" von tausenden kleinen Koi verbringen. Da es jedoch länger werden kann, "dieses Ansehen", bitte vorher anrufen, kann ja sein das ich gerade weg muß.

Einen umfangreichen Beitrag zur IKEAGE der Nachzucht 2013 finden Sie in der Rubrik Koi, wieder mit vielen Bildern der einzellnen Nachzucht-Selektionen (SENBETSU).

 

 

Koi-Reservierung

Erstellt, 10./11. 10.201
Von Oktober 2013 bis Ende Mai 2014
können bei BONSAI u. KOI BREIT, aus den "alten Koi-Bestand", wieder Koi ausgesucht und für das Frühjahr 2014 reserviert werden.

Zuerst aber ein Überblick über den Bestand in den Freiland-Koiteichen.

Terassenteich, 6000 Liter. Die Hauptvarietät in diesem Teich sind LongFin. Rechts im Hältenetz ist noch der letzte Rest der BONSAIKOI aus der Nachzucht 2012."Weiden-Teich", die Weiden gibt es aber nicht mehr. In diesem Teich befindet sich überwiegend die eigene Nachzucht und einige original Japan-Koi mit "Farb- oder Wachstums-Fehler".Mein "großer" Koi-Teich. Ok, 15 000 Liter ist nicht unbedingt Groß aber dennoch kann ich darin eine anständige Anzahl an Koi ohne gesundheitliche Probleme halten. In diesem Teich sind meine "ältesten, größten und besten" Koi enthalten.

Die Rabatt-Aktion, 25% Rabatt auf alle Koi-Preise, vom 05.08.2013 bis 31.08.2013, wurde von vielen Stamm-Kunden sowie einigen "Neu-Kunden" genutzt um noch den einen oder anderen "NEUEN" zu finden. Alle Koi die zu diesem Zeitpunkt noch in die Freiland-Teiche gesetzt wurden erfreuen sich, aufgrund "einiger Maßnahmen" bester Gesundheit. Ich bedanke mich bei allen Kunden für die rege Resonanz auf die Rabatt-Aktion.

Durch die "Platzgewinnung" in meinen Freiland-Teichen habe ich mich dazu entschloßen , im September, noch einige Nisai, aus dem Tosai-Import 2012, von den Innenhälterungen in meine Freiland-Teiche zu setzen. Auch diese Koi haben sich dank einer optimalen Kondition und verschiedenen "Maßnahmen" während sowie nach dem Einstzen in die Freiland-Teiche sehr gut eingelebt.

Zur Entspannung Bilder vom aktuellem Bestand im 15 000 Liter Koi-Teich.

Immer noch Hunger. Mein eigener Futter-Mix ist bereits mit Wheat Germ angereichert.Solange die Wassertemperaturen es zulassen gibt es ausreichend Futter.Jedoch gerade zu dieser Jahreszeit müßen auch Ammonium und Nitrit "im Auge behalten" werden. Da auch die Filterleistung mit der sinkenden Wassertemperatur zurück geht.

Allerdings sollten gerade so spät eingesetzte Koi genau beobachtet werden um sie bei anhaltenden "Unwohlsein-Symptomen" wieder in die Innenhälterung zu holen. Da die "gute" Eingewönungs-Jahreszeit, FRÜHJAHR ab 17°C Wassertemperatur, nicht mehr gegeben ist kann der eine oder andere Koi, bei den jetzt langsam sinkenden Wassertemperaturen, noch negatiev reagieren. Da ich jedoch genügend Platz in den Innenhälterungen habe hole ich einfach den oder die "Kandidaten" wieder in's Warme. Im Winter 2011/2012 habe ich 4 Stück, vorsorglich Ende Dezember, wieder in die Innenhälterung geholt, da diese 4 mit dem späten Umsetzen im September "nicht einverstanden gewesen sind". Mittlerweile sind diese Koi jedoch "putzmunter" und in meinen Teichen und in Kunden-Teichen sehr gut eingelebt.

An Kunden wurden seit dem ersten September keine Koi mehr für die Haltung in Freiland-Teichen abgegeben, wohl aber für die Haltung in einer Innenhälterung bis zum Frühjahr 2014. Bei BONSAI u. KOI BREIT können jedoch, wie die Jahre zuvor, Koi aus dem "Alt-Bestand" für das Frühjahr 2014 reserviert werden. Die Reservierung der/des Koi ist natürlich kostenlos allerdings sind 50% des Koi-Preises bei der Reservierung alls Vorauszahlung zu leisten. Die kostenlose Reservierung gilt nur für original Japan-Koi aus den Importen der letzten Jahre, nicht für die eigenen Nachzucht-Koi. Bei diesen Koi ist aufgrund des niedrigen Preises keine kostenlose Reservierung möglich. Reservierung ist natürlich auch bei diesen gesunden Koi möglich, jedoch würde bei der Nachzucht eine Reservierungs-Gebühr anfallen, deren Höhe sich aus der Menge ergiebt. Der Kunde erhält natürlich eine Reservierungs-Quittung sowie ein Bild der/des reservierten Koi. Der Vorteil einer Reservierung eines bereits "eingewöhnten Koi" ist die "Stabilität" die diese Koi seit ihrer Ankunft erlangt haben. Bei BONSAI u. KOI BREIT sind diese stabielen Koi bereits mehrmals mit anderen Bakterien-Stämmen konfrontiert worden und bei jeder Vergesellschaftung mit anderen Koi bzw. anderen Gewässern reagiert/lernt das Immunsystem eines Koi. Wenn jetzt noch der Parasiten-Druck auf den Koi verringert wird haben Koi in einem intaktem Umfeld keine Probleme, auch nicht in "langen und strengen Wintern".

Jetzt einige Bilder des Koi-Bestandes im 6 000 Liter Terassen-Koi-Teich im Oktober 2013.

Dieser Teich wurde noch einmal gut mit "neuen" Koi gefüllt. Im blauen Schwimmnetz befindet sich der Rest der BONSAIKOI aus der Nachzucht 2012.Der LongFin Anteil in diesem Teich ist sehr Hoch.Beinahe hätte ich es vergessen, Abends wird dieser Teich schon abgedeckt.

BONSAI u. KOI BREIT kann daher dem Kunden die Möglichkeit bieten Koi von Oktober bis Mai 2014 zu reservieren die ab einer Wassertemperatur von 16/17 °C  in den Teich gesetzt werden können. Nutzen Sie die Möglichkeit sich gerade in der kalten Jahreszeit von der optimalen Kondition der Koi bei BONSAI u. KOI BREIT zu überzeugen. Gerade im Herbst/Anfang Winter zeigen sich die Koi noch einmal von ihrer besten Seite da zu dieser Jahreszeit die Farben noch etwas kräftiger sind. Sie werden auch sehen können das zumindst meine Koi den Winter nicht ruhend am Teich-Boden verbringen sondern geduldig im Bereich der Futterklappe auf ihre Portion Wheat Germ warten.  Natürlich sind auch die Koi von BONSAI u. KOI BREIT in der kalten Koi-Jahreszeit ruhiger wie bei Wassertemperaturen über 18°C aber auf keinen Fall ruhen/schlafen die Koi am Teichboden bis es im Frühjahr wieder wärmer wird. Koi sind keine Kaltwasser-Fische, niemals gewesen, und werden es auch niemals sein. Sie "ertragen" jedoch auch Wasser-Temperaturen von 3-4°C sollten dazu jedoch gut "vorbereitet" sein. Das heißt, gut Konditioniert, keine bis wenige Parasiten und bereits seit längerer Zeit eingesetzt. Das die Koi auch keine offenen Wunden haben sollten muß eigentlich nicht erwähnt werden.

Ein gut gemeinter Rat von einem langjährigen Koi-Halter der jedoch auch ein Koi-Händler ist. Setzen Sie ab September, in Niederbayern, keinen neuen "Schnäppchen"-Koi  mehr in den Freilandteich.

Durch die eher fallenden Wassertemperaturen haben "neue Koi" keine optimalen Bedingungen sich an die neue Umgebung mit neuen Wasserwerten, Parasitendruck und Bakterienstämmen zu gewöhnen. Das funktioniert bei unseren Koi erst ab einer Wassertemperatur von 18°C, steigend, aber nicht bei ständig fallenden Wassertemperaturen bei dehnen auch die Immunabwehr der Koi ihre Leistung "zurückfährt". Im Interesse meiner Koi rate ich davon ab, Koi ab September in einen Freilandteich zu setzen bzw. gebe auch bis zum Frühjahr 2014 keine mehr für die Freilandteiche an Kunden ab. Ersparen Sie den Koi diese Tortur. Für die Innenhälterung mit gleich bleibender Wassertemperatur werden natürlich Koi abgegeben.

Ein Koi-Händler, der seinen Bestand in den Anlagen kennt wird kein Problem damit haben Koi über einen längeren Zeitraum, mehrere Monate bis zum Frühjahr 2014, für den Kunden zu reservieren.

Somit, bis zum nächsten Besuch bei BONSAI u. KOI BREIT. Aber bringen Sie auch etwas mehr Zeit mit alls nötig ist um Winterfutter zu holen. Die Koi-Nachzucht 2013 in der Innenhälterung wird wieder bei einigen dafür sorgen das es länger und länger wird, von wegen, "ich hole nur schnell etwas Winterfutter beim Breit". Ich habe aber aus 2012/2013 gelernt und "Entschuldigungsschreiben" angefertigt die belegen das es nicht leicht ist einfach an tausenden von kleinen Koi vorbei zu gehen ohne zu sehen wie sie sich wieder entwickelt haben. Auch ich, der die "Kleinen" täglich sieht, werde wieder viel zu viel Zeit damit verbringen die Nachzucht 2013 in den Innenhälterungen zu beobachten. Aber für einen wahren Koikichi (Koisüchtigen) ist nunmal die Entwicklung von Koi, von winzigen Koi, Grund genug dafür die Zeit zu vergessen. Das interessante an meinen bisherigen Nachzuchten ist das sie alle aus Verpaarungen mit einem "Varietäten-Mix" stammen daher ist es fast unmöglich zu sagen was den alles für Varietäten in den tausenden von kleinen Koi "verborgen" sind.

Zum Schluß noch der Koi-Teich mit den "günstigen" Koi, überwiegend eigene Koi-Nachzucht.

Natürlich sind da auch Original japan Koi dabei, die jedoch alle irgend einen Fehler haben. Teilweise verwende ich diese Koi auch als Testfische für den Neu-Import.Auch diese Koi sind natürlich noch an Futter interessiert.Ich bin schon sehr gespannt wielange einige Koi aus der Nachzucht 2012 wachsen werden.

 

ARCEN "Reisebericht".

Wieder einmal hat Bonsai und Koi Breit die Holland Koi Show in ARCEN besucht.

Etwas verspätet erstellt am 01.09.2013

Der Eingang zum Gelände führt über eine Brücke die den Schloßgraben überquert in dem sich immer wieder große alte Koi zeigen. Es sind nicht unbedingt die schönsten Koi aber sie fühlen sich in diesem weit verzweigtem Grabensystem  "Koiwohl".Ein Becken nach dem anderen mit Koi die um den besten Platz "ringen".Einer dieser "Ringer" den sicher jeder gerne in seinem Teich schwimmen hätte.

Die Holland Koi-Show in ARCEN gehört zu den größten Koi-Shows weltweit und sollte eigentlich von jedem KOIKICHI (Koisüchtigen) zumindest einmal besucht werden. Natürlich bin ich, ein extrem Süchtiger, bereits mehrere Male in ARCEN gewesen und habe mich von der ganzen Atmosphäre wieder motivieren lassen. Im Grunde fahre ich nur wegen der Show-Koi nach ARCEN, ich hoffe so manncher Aussteller möge mir Verzeihen, aber die gezeigten Koi in den Bewertungs-Becken gehöhren nunmal zu den besten Koi auf dem europäischen Sektor. Die Strapazen von ca. 1 400 km +- werden durch diese Koi sehr schnell wieder vergessen. Leider war die "Luftfeuchtigkeit" etwas hoch an diesem Tag so das die Bilder der Koi etwas von Tropfenwellen  gestöhrt wurden. Es hielt sich jedoch in Grenzen mit dem Regen und so konnte das Ausstellungsgelände mit den unzähligen Ausstellern und Anbietern ohne größere Regengüße besichtigt werden. Da wir, einer meiner Kunden begleitete mich, bereits zu den ersten Besuchern an diesem Tag, Sonntag 18.08.2013, gehörten, gab es weder bei den Becken mit den Show-Koi noch bei den Anbietern ein großes Gedränge. Noch nicht, den gegen Mittag sah die Sache schon etwas anders aus. Zum Fotografieren der Koi währe ich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr gekommen da das Gedränge erheblich zugenommen hatte. Aber zu diesem Zeitpunkt hatte ich meine Errinnerungsbilder bereits "im Kasten" und so liesen wir uns etwas von der Menschenmenge "schieben".

Jetzt aber einige Bilder von Koi aus den Bewertungs-Becken.

Ich habe auch "so einen" Yamabuki Ogon, nur meiner ist nicht ganz so Groß wie dieser.

Der Wasserstand in den Becken ist nicht hoch und überall liefen Hebepumpen um das Wasser vom Vortag ab zu pumpen um frisches Wasser nach zu füllen. Wie jeder erfahrene Koihalter weiß ist Wasser nunmal das wichtigste Lebenselement für unsere Koi hier zu sparen wird sich mit Sicherheit nicht rechnen. Täglich wird bei diesen Koi das Wasser gewechselt. Mal ehrlich, wieviel wechseln Sie in der Woche?

Ruhig und gelassen ziehen die Koi ihre Runden. Unbeeindruckt von den "seltsamen Gestalten" die am Beckenrand stehen und sie beobachten. Nur wer beobachtet hier eigentlich wen. Fische, auch unsere Koi, sehen genau was sich in ihrer Nähe tut. Aber Jumbo-Koi sind nur schwer aus der Ruhe zu bringen und so herscht in den Becken mit den Show-Koi einfach nur Gelassenheit und Ruhe.

Die gezeigten Bilder der Koi zeigen lediglich einen sehr kleinen Teil der präsentierten Koi und ich habe auch nicht jeden fotografiert. Diese Bilder sollen Ihnen lediglich einen Eindruck von den Koi geben die auf dieser Koi-Show gezeigt werden. Wie ich bereits oben angedeutet habe  gehöhrt ARCEN zum Muß für jeden Koikichi. Aber Achtung, einmal eine Koi-Show besucht sind Sie diesen Fischen ein Leben lang verfallen.

Das war ein kleiner Teil der Koi die an der Show teilnahmen und sich den prüfenden Blicken der Besucher aber natürlich auch der Preisrichter zeigten. Wir haben natürlich nicht nur diese Koi angesehen. Es gab auch die gesammte Produkt-Palette an Zubehör für Koi und Teich und Bonsai zu sehen und natürlich auch zu kaufen. Etwas wirklich Neues ist mir nicht "ins Gesicht gesprungen" aber ansonsten wirklich alles was die Koihaltung erfordert. Und, natürlich gibt es auf einer Koi-Show auch Koi zu kaufen. Von 10cm bis, ich denke, ca. 40cm gab es wieder viele Varietäten zu nichteinmal überzogenen Preisen und Rabatte gab es auch noch. Die Farb- und Zeichnungs-Qualität war wirklich gut aber dennoch habe ich mir die Koi nur angesehen. Wieso, ich möchte es einmal vorsichtig formulieren. In so mannchen Verkaufsbecken wurden/mußten die Koi durch regelmäßige Kescherbewegungen zum Schwimmen angeregt werden. Die Koi zeigten die typischen Anzeichen für "Unwohlsein", gelinde gesagt. Da die Preise der Koi am Nachmittag des letzten Show-Tages noch sehr, sehr weit Fallen, werden aber dennoch noch viele Koi den Besitzer wechseln. Ich kann es auch Verstehen, den wenn ich an meine erste Inter-Koi oder den ersten Besuch der Holland-Koi -Show denke habe ich auch nicht das Gelände ohne Koi verlassen. Lange hatte ich die Koi jedoch nicht. Es ist einfach das ganze Drum-Rum dieser Koi-Show das einen dazu verleitet schnell ein paar super "Schnäppchen" zu machen. Ich muß aber auch sagen das sich die Qualität in den Bereichen Farbe und Zeichnung dieser "Verkaufs-Koi" im Vergleich zu meinen ersten Show-Besuchen doch sehr verbessert hat, aber Farbe und Zeichnung sollte nicht unbedingt die oberste Kaufentscheidung sein. Wenn mir in einer Anlage eine gewisse Menge der sich darin befindlichen Koi die typischen "Unwohlsein-Symtome zeigt lasse ich die Finger von diesen Fischen, da spielt weder Schönheit noch Preis eine Rolle.  Nun wie auch immer, außer einer kleinen "Stärkung" haben wir beide nichts gekauft und haben uns dennoch "vollgepackt" mit vielen Eindrücken auf die Heimreise gemacht. Hier noch einige Bilder von den unzähligen Anbietern und Ausstellern.

Hier noch einige Bilder der Becken in dehnen sich die Show-Koi befanden, damit Sie sich in etwa die Anzahl der an der Koi-Show teilnehmenden Fische vorstellen können. Meine Koi-Bilder zeigen nur einen kleinen Teil der sich darin befindlichen Koi.

Zum Schluß noch ein kurzer Blick in den Eingangsbereich des rießigen und weitläufigen Schloßpark. Die Erkundung dieser Parkanlage mit den vielen Themengärten würde einen Tag beanspruchen, bei zügigem Tempo, versteht sich. Um beides zu sehen, die Koi-Show und den Park, sind mindestens 2 Tage nötig.

Ich bedanke mich bei Herrn Frisch für die Begleitung bei dieser "Reise". Mit meinem Transportkombi ist diese Strecke nicht unbedingt eine "Luxusfahrt", aber mein Beifahrer hat alle "Unbilden" ohne zu Murren ertragen.

Das war mein Reisebericht zur Holland Koi-Show 2013 in ARCEN. Auf der Heimfahrt gab es eine lange Zeit nur ein Thema, Koi. Hast du den .... gesehen und den und , und , und. Auch jetzt, ca. 2 Wochen nach ARCEN sind die Eindrücke immer noch sehr stark vorhanden und haben wieder ein bestimmtes Verlangen geweckt, das Verlangen nach einen Jumbo-Koi in Top-Qualität. Das ist nunmal das Risiko bei einem Besuch einer Koi-Show mit einer Vielzahl an großen und schönen Koi. Aber was ist schon ohne Risiko?

Wenn Sie sich auch einmal diesem "Risiko" aussetzen wollen, ich trage mich mit dem Gedanken wieder einen "Kunden-Ausflug" (Tagesmaraton)  zur Koi-Show nach ARCEN zu organisieren, einige haben mir schon signalisiert das sie einmal nach ARCEN möchten. Schon einmal bin ich mit einer kleinen Kunden-Gruppe in ARCEN gewesen und alle waren überwältigt von den gezeigten Show-Koi. Kontaktieren Sie mich wenn Sie interessiert sind. Die Koi-Show wird wieder ca. Mitte August 2014 stattfinden und geht von Freitag bis Sonntag. Mein Vorschlag für den Besuchs-Tag währe der Sonntag, Abfahrt sehr früh am Sonntag, Ankunft in ARCEN gegen 9,00 Uhr, Abfahrt in ARCEN gegen 16,00 Uhr. Fahrtkostenpreis kann ich noch nicht sagen, richtet sich nach den Teilnehmern sowie dem benötigtem Bus.

 

Koi-Nachzucht 2013

Erstellt, 05.08.2013

"200 000 +" haben einige meiner Kunden bereits bei ihren kürzlichen Besuchen bei B.u.K. Breit gehöhrt und konnten diese riesige Anzahl an Koi-Brut auch bereits schwimmen sehen.

2013 liegt die Anzahl der geschlüpften Koi-Brut weit über 200 000 Stück. Die Hauptmenge der Koi-Brut stammt aus dem Ablaich-Erfolg mit einem großen Ochiba Shigure Weibchen und 4 Männchen, Shiro Bekko, GR Shiro Utsuri, Showa und einem Goshiki im 5 000 Liter Ablaichbecken das jedoch nur mit ca. 3 000 Liter gefüllt gewesen ist um die Befruchtung der Eier zu erhöhen. Ich weiß, eine seltsame Verpaarung! Die Befruchtung der Eier wahr in diesem "kleinen" Becken mit den 4 Männchen sehr sehr gut. Das der eine oder andere Koi auch im Teich abgelaicht hat sorgt nur für eine "kleine Zugabe" von einigen Tausend Koi-Larven die sich jedoch auch getrennt voneinander entwickeln können. Bis zum Herbst werden wieder einige SENBETSU (Koiselektionen) durchgeführt die dazu genutzt werden die Anzahl der Koi-Brut zu reduzieren. Selektionskriterien werden wie die Jahre zuvor lediglich die Körperform sein. Die Wachstums-Selektion der Koi wird 2013 etwas lockerer gehandhabt werden da sich die BONSAI-KOI von BONSAI u. KOI BREIT doch besserer Nachfrage erfreuten wie ich zuerst erwartet habe. Ein BONSAI-KOI ist nunmal ein Koi der mit einem Jahr nicht größer alls 6 cm sein sollte, in meinem BONSAI-KOI-Becken schwimmen aktuell noch einige mit 3-4cm Größe die mittlerweile schon über ein Jahr alt sind und sich dennoch in Farbe und Zeichnung genauso entwickeln wie ihre großen "Geschwister" aus dem gleichen Jahrgang die zwischen 10 und 24 cm liegen. Die Größten der Nachzucht 2012 lagen im Mai bei 25 und 27cm. Natürlich sind BONSAI-KOI nicht für Teiche mit anderen Fischen gedacht da sie durch ihre "Größe" von einigen Fischen alls Nahrung gesehen werden. Jedoch im Aquarium oder im Sommer in einem kleinen Gartenteich können sich diese kleinen Koi ohne weiteres zu wahren Schönheiten entwickeln die sich mit den großen Vertretern der Koi-Varietäten in Zeichnung und Farbe gleich stellen können. Nur, so Groß werden sie nicht werden, aber wer braucht schon in einer Wohnung (ohne Garten) einen Jumbo-Koi! Daher wird es auch 2014, aller Voraussicht, BONSAI-KOI bei BONSAI u. KOI BREIT geben und wie ich doch sehr hoffe auch den einen oder anderen Koi mit sehr sehr gutem Wachstum. Ein Männchen aus der Ochiba Gruppe hatte 60cm, was für ein Männchen schon eine sehr gute Größe ist. 

Bei dem Ablaichen der Koi in meinem Ablaichbecken erinnere ich mich immer an die Aussage das Koi zum Ablaichen eine Flachwasserzohne und Pflanzen brauchen würden. Meine Koi haben weder das eine noch das andere und auch in den Bewertungsbecken auf den Koi-Shows haben bereits mehrmals Koi abgelaicht. Koi brauche zum Ablaichen ein intaktes Umfeld mit guten Wasserwerten und sie sollten so weit wie möglich Parasitenfrei sein. Bei vielen Kunden haben die Koi seltsamerweise nach einer vernünftigen Parasitenbehandlung abgelaicht und viele dieser Kunden sind Neu-Kunden gewesen die bisher keinen Koi von BONSAI u. KOI BREIT hatten. Da ich ein Mikroskop besitze und auch damit umgehen kann, kann sehr leicht festgestellt werden wie FREI von Parasiten ein Koi wirklich ist, Haut- und Kiemenabstriche zu machen gehöhrt eigentlich zum Grundwissen eines Koi-Händlers. Auch die Wassertemperatur muß nicht zwingend über 20°C sein. Auch bei 17-18°C haben bei mir schon Koi abgelaicht.

Wenn ein Koi nicht viele Eier hat und ansonsten Gesund ist wird dieses Weibchen die Eier wieder "absorbieren" und keinen Schaden nehmen wenn es nicht ablaichen kann. Sollten es jedoch sehr viele Eier sein und der Koi auch "sonstige Krankheitsprobleme" haben und daher nicht ablaichen können kann es sehr oft zur Laichverhärtung kommen was leider oft zum Tod des Koi führt.

Eines steht jedoch auch ohne Frage, in vielen Teichen laichen die Koi ohne das es der Halter überhaubt merkt. "Meine Koi vertragen sich nicht mehr", oder "meine Koi mögen den NEUEN nicht"  bekomme ich oft zu höhren wenn das Treiben der Wännchen nicht richtig gedeutet wird.

Wie auch immer, wenn Sie einen Koi haben der eigentlich ablaichen sollte aber es nicht macht warten Sie nicht zu lange.

Meine Kontakt-Nummern finden Sie Links. 

26.05.2013, was für ein "Koi-Mai"!

Ich sitze hier, an diesem regnerischen, windigen und nach Schnee richenden Sonntag, an meiner Tastatur und lasse die letzte Woche an mir vorbei ziehen.

Eigentlich sollte es Ende Mai, nach den kalendarischen Eisheiligen, warm sein und die Koi haben teilweise das erste mal abgelaicht, wie gesagt "Eigentlich". Die Realität sieht anders aus, die Eisheiligen sind noch gar nicht vorbei sondern, sie wollen nicht gehen! Auch für kommende Woche sieht es nicht sehr viel besser aus abgesehen von kurzzeitigen "Aufhellungen", was auch immer das heißen mag.

Gut das die Koi noch nicht abgelaicht haben, zumindest bei mir noch nicht, den bei diesen Temperaturen währe aus dem Laich oder bereits geschlüpfter Koi-Brut nichts geworden. Nach einem sehr trüben Winter, der zwahr nicht zu den kältesten gehöhrte, wurde es verlockend Warm und kurz darauf wieder "Herbst", Spätherbst Anfang Winter. Nicht etwa für kurze Zeit, das würden die Koi-Teiche wegstecken. Es wurde permanent kälter und der Regen und teilweise sogar Schnee sorgen für einen andauernden Temperaturabfall in den Teichen. Unsere Koi werden denken, "das ging aber schnell dieses Jahr und schon ist der Herbst wieder da".

Koi wurden bereits in die Teiche gesetzt und teilweise schon "mehr als Recht" gefüttert. Der Bio-Bereich der Filter fällt jedoch bei diesen Wassertemperaturen wieder in den "Winterschlaf" und somit werden die Ausscheidungen der Koi nicht mehr von den Mikroorganismen, Filterbakterien "aufgearbeitet". Was zur Folge haben kann das gerade in "zu vollen Teichen" das Ammonium ansteigen kann. Daher gilt jetzt, nicht mehr Füttern bzw. wieder auf Winterfütterung umstellen und dadurch ein Ansteigen zu verhindern und nicht noch zu verschlechtern. Sollte schon Ammonium vorhanden sein gibt es nur Wasserwechsel alls Antwort. Leider werden wieder einige Koi diesen Temperaturen zum Opfer fallen da viele der überwinterten Koi bereits geschwächt aus dem Winter kamen und kaum das sie begonnen haben sich zu Erholen werden sie wieder mit schnell, teilweise zu schnell, fallenden Temperaturen konfrontiert. Geschwächt durch den vorherigen Winter und teilweiße, nein immer auch mit Parasiten, ist das Schiksal des einen oder anderen Koi "sehr ungewiß", um es etwas Vorsichtig zu sagen.

Jetzt zu einem Beispiel aus einer meiner Freilandanlagen.

Ich habe Mitte April meine BONSAI-KOI, die Koi mit extrem wenig Wachstum aus der Nachzucht 2012, siehe Rubrik: Koi, aus der warmen Innenhälterung, zur Farbentwicklung, in ein 600Liter Becken ins Freie gesetzt. Das Becken hängt parallel an einem der Freilandteiche. Diese BONSAI-KOI wurden seit Oktober 2012 in der Innenhälterung gehältert und konnten bei über 20°C Wassertemperatur auch optimal Erhährt werden da bei dieser Wassertemperatur auch die Verdauung der Koi optimal funktioniert. Seltsam ist das diese 3-6cm großen, was sage ich, kleinen Tosai die warm gehältert wurden in diesem jetzt doch sehr kaltem Wasser keinerlei Probleme haben. Woran liegt es das diese kleinen Koi stabieler sind wie so mannch großer Koi in einigen Freilandteichen. Liegt es vielleicht daran das diese, doch eigentlich empfindlichen Koi die warm gehältert wurden optimal Ernährt werden konnten und auf Parasiten behandelt wurden und somit besser gerüstet sind wie ausgezehrte kalt gehälterte Koi die zwahr kaltes Wasser gewöhnt sein sollen aber eben aufgrund dieser niedrigen Temperatur auch nicht optimal Ernährt werden konnten. Auch für die Parasitenbehandlungen sind bestimmte Temperaturen erforderlich. Daher ist es natürlich jetzt nicht möglich eine Parasitenbehandlung durchzuführen.

Ja kennt der den kein SALZ werden jetzt einige fragen. Salz in den Teich schütten hilft sofort, eine Dauerbehandlung mit Salz wird doch immer wieder Empfohlen. Nun, jeder der ein Mikroskop verwendet sieht wie Wirkungsvoll diese Dauersalz-Anwendungen wirklich sind. BONSAI u. KOI BREIT verwendet jetzt seit ca. 3 Jahren kein Salz mehr obwohl ich auch zu den Befürwortern der Salz-Langzeit-Behandlungen unserer Koi gehöhrte. Jedoch zu dem Thema Salz habe ich einen ausführlichen Beitrag vorgesehen. Ich muß jedoch erst meine Recherchen zu diesem heiklen Thema abschließen. Da immer noch viele die Teich-Salz-Behandlung empfehlen und befürworten werde ich mich natürlich gut vorbereiten. Etwas jedoch schon Vorab, die Nachteile überwiegen bei weitem die sogenannten Vorteile.

Nun aber wieder zum Mai. Jeder der in diesem Frühjahr, als die Temperaturen es bereits zuliesen, nach einem Abstrich  seine Koi behandelt hat und die Fütterung rechtzeitig verringerte ist schon mal auf der sicheren Seite. In wie weit ein einzellner Koi aus einem Bestand jedoch bereits geschwächt ist wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Die beste Methode währe natürlich eine Temperaturerhöhung mittels Heizung oder die Koi in die Innenhälterung zu holen und hier die Temperatur zu erhöhen. Gerade fällt mir ein das diese Methode in den meisten Fällen auch hilft obwohl es doch, laut so manchem Anbieter, Kaltwasserfische sein sollen. Da soll sich noch jemand auskennen!

Ich habe meine Außenteiche bereits als es die Temperatur zulies behandelt, sie sollen ja auch "frei" sein wenn der Verkauf beginnt, und den Koi eine große Dosis Milchsäurebakterien gegönnt, was ihnen auch sehr gut tat. Die Fütterung wurde am 23.05.2013 wieder eingestellt und es gibt wieder nur sporadisch etwas Wheat Germ. Viele denken das die Koi gerade jetzt viel Energie brauchen, das stimmt auch, aber bei den Temperaturen können sie die benötigte Energie nicht aus dem aufgenommenen Futter gewinnen da die Verdauung nunmal nur eingeschränkt funktioniert.

Natürlich hoffen wir alle auf besseres Wetter aber nur auf das Wetter zu warten zahlt sich bei unserer Tierhaltung nicht aus. Außer, man kauft sich jedes Frühjahr neue kleine bunte Fische die nicht viel kosten sollen. Man hofft zwahr das daraus große und wertvolle Koi werden, ohne große Zusatzkosten, und wenn nicht gibts halt neue. Nur Koihaltung funktioniert nicht nach diesem Schema und wird es auch niemals tun, zumindest nicht wenn man viele Jahre/Jahrzehnte mit den Koi verbringen möchte. Da die Koi älter werden wie alle übrigen "üblichen" Haustiere sollte man ihnen schon die nötige "Aufmerksamkeit" gönnen.

Probleme mit Koi im Frühjahr werden bereits im Herbst minimiert.

"Wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist"......, den Rest kennen alle.

 

KHV-Test TAKAHASHI-Import

Erstellt, 23,05.2013

KHV Untersuchungsbericht vom 21.05.2013, der Untersuchungsbericht liegt zur Einsicht vor.

Obwohl BONSAI u. KOI BREIT 2013 nur einen Nisai-Import durchführte wurden dennoch wieder alle Verkaufsanlagen auf KHV getestet. Es wurde wie immer auch eine klinische  und eine parasitologische Untersuchung durchgeführt. Wie seit 2004, dem ersten Import, wurden wieder lebende Koi zur Entnahme der Proben für den PCR-Test an das Labor übergeben. Die Koi wurden zur Entnahme des Probenmaterials vom Laborpersonal getötet. Das ist für die Entnahme von Probenmaterial aus mehreren Bereichen, nicht nur Kiemen, leider nötig. Diese Methode der Probenmaterial-Entnahme bietet allerdings auch eine höhere Sicherheit der KHV-Erkennung alls die Entnahme von Probenmaterial aus den Kiemen oder gar lediglichen Abstrichen. Da KHV die schlimmste Krankheit ist die einen Koi-Bestand bedrohen kann sollte, meines Erachtens, auch die Methode der Probenentnahme mit der höchsten "Trefferquote" verwendet werden.

Einen Hacken hat diese Art der KHV-Untersuchung. Zur Verwendung von Testfischen aus den zu testenden Anlagen sollten diese mindestens 4 Wochen, bei über 20°C Wassertemperatur, mit den "NEUEN" gehalten werden, damit sich das Virus in den Gewebebereichen ansiedeln, vermehren und dadurch auch nachweisen lässt. Es ist daher nicht Möglich auf diese Art einen KHV-Befund, ca. 5 Tage nach der Ankunft der NEUEN zu haben. Und da ledigliche Kiemenproben für BONSAI u. KOI BREIT nicht in Frage kamen und auch in Zukunft nicht in Frage kommen werden wird es auch in Zukunft etwas länger dauern mit dem KHV-Befund zu den Koi von BONSAI u. KOI BREIT.

Wie sagte ein Fachtierarzt für Fische bei meinem ersten Gespräch zur Art und Weise für den KHV-Test 2004. "Wenn Sie Wissen möchten ob die Koi frei sind sollten Sie die Methode mit der höchsten Trefferquote anwenden, in Verbindung mit einer genügend langen Quarantäne bei der optimalen Wassertemperatur und mit der Vergesellschaftung mit Koi aus den alten und freien Bestand."

Das hat BONSAI u. KOI BREIT bisher auch gemacht, und selbst bei dieser Methode der KHV-Unersuchung bleibt ein Restrisiko bestehen. Dennoch bin ich es den Beständen meiner Kunden schuldig die Methode zu wählen die zu einer hohen Trefferquote führt.

Nun zum Untersuchungsergebnis vom 21.05.2013. Ankunft des TAKAHASHI Nisai ist der 26.03.2013.

Untersuchungsmaterial: 5 Koi, lebend, 12-21 cm, aus den Becken 1 bis 5, am 15.05.2013 überbracht

Klinische Untersuchung: unauffällig

Sektion: Organe ohne besonderen Befund

Parasitologische Untersuchung: geringer Befall an TRICHODINA am Testfisch aus Becken 4

Virologische Untersuchung: PCR: KHV negativ

Wieder sind alle Becken KHV negativ getestet worden.

In Becken 4 zeigte sich auf dem Testfisch ein geringer Befall an Trichodina was mir zeigt das ich etwas zu "Nachlässig" bei der Parasitenbehandlung des NEU-IMPORTES von TAKAHASHI gewesen bin. Allerdings ist es auch keine große Sache da ja auch noch keiner der NEUEN die Anlage verlassen hat und ich natürlich noch eine "TRICHO."-Behandlung durchführen werde.

Obwohl ich über all die Jahre zuvor immer "keine Parasiten nachweisbar" auf meinen Befunden hatte gehöre ich nicht zu den Händlern die mit sollchen Befunden den Kunden absolute Sicherheit verheissen. Tatsache ist das auf den Abstrichen, die vom Fachtierarzt untersucht werden, bisher keine Parasiten gefunden wurden, was jedoch nicht bedeutet das, wenn der/die Koi "geschählt" worden währen, nicht doch wellche gefunden worden währen. Das Ziehl sollte immer sein auf einem Abstrich keine bis sehr wenige "Plagegeister" zu finden, dann haben die Koi auch die Möglichkeit sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, zu wachsen und Farbe zu entwickeln und Reserven für den Winter zu bilden. Eines ist nähmlich auch sicher, mit einem hohen Parasitenbefall verbrauchen die Koi sehr viel ihrer Energie um sich gegen diese "Plagegeister" zu wehren, mit Schleimhautproduktion. Allerdings kostet es sehr viel Energie ständig Schleimhaut zu produzieren und diese Energie sollte eigentlich die Energiereserve für den Winter sein. Bei vielen meiner Stammkunden gehört daher im Spätsommer ein Haut- und Kienenabstrich zur Herbst-Vorsorge um den Parasitenstatus festzustellen und gegebenenfall zu Behandeln.

"Leider" verlieren diese Kunden auch keine Fische an den strengen und langen Wintern in Bayern  im Gegensatz zu anderen die dies nicht für nötig erachten, aber bei diesen liegt es ja auch an den langen und strengen Wintern das die Koi gestorben sind und überhaubt, die starken Überleben, meinte einmal ein Koihalter.

Die Gesunderhaltung unserer Koi verursacht nunmal auch Kosten und ich gehöre nicht zu den Händlern die einem Kunden diese "Unannehmlichkeit" verschweigt.

Um auf das "Leider" zurück zu kommen, ich bin sehr Froh das ich viele Stammkunden habe die der Gesundheit ihrer Koi auch die nötige Aufmerksamkeit schenken und daher nunmal keine Koi mehr an den langen und strengen Wintern verliehren, daher aber auch "leider" nicht mehr so viele Koi kaufen da ja Erfahrungsgemäß auch der größte Koi-Teich einmal voll ist. Und Überbesatz führt auch wieder zu Streß und dadurch zu Krankheiten mit Todesfällen bei unseren Koi. "Ein Teufelskreis".

Erster Japan-Koi-Import für 2013

Erstellt, 04.03.2013

Zum 26.03.2013 erwarte ich meinen ersten Koi-Import für die Saison 2013. Ich habe mich für Nisai (zweijährige Koi) in der Größe 40-45cm von TAKAHASHI entschieden. TAKAHASHI ist bekannt für seine sehr guten Showa. Die Varietäten die ich erwarte sind Showa-Sanke-Asagi-Shusui-Kujaku sowie Kawarimono. Die Nisai gehören mit 40-45cm zu den zweijährigen Koi mit gutem bis sehr gutem Wachstum, wenn man bedenkt das es auch Nisai mit 30-35cm sowie Small Nisai mit 20-25cm und 25-30cm gibt. Es gibt natürlich auch Jumbo Nisai mit 50-60cm, mal sehen, vielleicht 2014.

Der Import wird zum 26.03.2013 erwartet und durchläuft ab dem 27.03.2013 eine mindestens 6 wöchige Quarantäne, meistens beträgt sie 8 Wochen +-, bei einer Wassertemperatur über 20°C, Vergesellschaftung mit Testfischen aus meinem alten Bestand der bereits mehrmals auf KHV getestet wurde, sowie Streßphasen in der Quarantänezeit um bei etwahigen KHV-Trägern (Carrier) das Virus zu aktivieren.

Die KHV-Untersuchung mittels PCR-Verfahren wird wie seit 2004 vom Tiergesundheitsdienst Bayern e.V., Fachabteilung Fischgesundheitsdienst, in Poing-Grub bei München, durchgeführt. Dazu werden wieder lebende Koi aus dem Quarantänebecken an das Laborpersonal übergeben, aus dehnen nach dem sezieren, Probenmaterial aus verschiedenen Bereichen, nicht nur Kiemen, zur KHV-Untersuchung entnommen werden. Bei der Untersuchung der Koi wird natürlich auch der allgemeine Gesundheitszustand festgestellt sowie eine Parasitenkontrolle durchgeführt. Die Koi werden natürlich bereits vor der Untersuchung durch den Fischgesundheitsdienst, von mir per Haut- und Kiemenabstrich, am Mikroskop auf Parasiten untersucht und gegebenenfalls behandelt.

Das Untersuchungsergebniss des Fischgesundheitsdienstes wird wieder für alle Kunden/Besucher von B.u.K. Breit zur Einsicht vorliegen.

Nach der Ankunft der NEUEN und ersten Begutachtung sowie Wasserwert-Angleichung werden die einzellnen Koi von "2 Seiten" fotografiert und die Bilder in der Rubrik -Koi-, zur ersten Vorauswahl für die Besucher dieser Homepage, vorgestellt. Eine Reservierung von Koi ist jedoch nur nach einem persöhnlichem Besuch in der Anlage von B.u.K. Breit und Besichtigung des/der zu reservierenden Koi möglich.

Die Reservierung ist ab 01.04. 2013 möglich, natürlich wieder mit der bewährten Mengenstaffel sowie dem NEU-Import-Rabatt bis 22.04.2013, der wieder den einen oder anderen Euro einspart.

Aktuelle Bilder der Koiteich-Winterabdeckung 2012/2013

Erstellt, 08.12.2012, Aktualisiert, 24.03.2013

 

Eine Winterabdeckung dient dazu die Wassertemperatur so lange wie möglich hoch zu halten und sollte daher aufgelegt werden wenn die ersten Fröste zu erwarten sind bzw. wenn die Nächte kalt werden. Koiteiche frieren nicht zu, Koi graben sich nicht in die Schlammschicht am Gartenteichboden ein und halten auch keinen Winterschlaf, wie etwa ein Bär. Ach ja, im Eis eingefrorene Koi suchten nicht nach Luft sondern sind am Boden gestorben und durch die Zersetzungsgase an die Oberfläche gestiegen und am Eis angefroren.

Wie man in dubiosen Filmen sehen kann haben so manche Verbrechensorganisationen ihre "Geheimnisse" mit Gewichten versehen und in Gewässer versenkt. Wiso wohl haben sie das gemacht!

Eine funktionierende Winterabdeckung sollte, in schneereichen und kalten Regionen, über dem Wasser liegen und nicht auf dem Wasser. Durch die Schneelast würde sie sonst im Wasser liegen und es währe ein Eiswürfel im Wasser. Bei vielen Koihaltern konnte ich dieses Phänomen, in den letzten Jahren, bei ihren Schwimmabdeckungen, auch mit Isolierplatten, sehen. Viele hatten nicht Plusgrade im Teich sondern Null bis Minusgrade.   

Teich 1

NOVEMBER 2012

Die Abdeckung liegt seit Mitte Oktober und verhindert eine schnelle Abkühlung des Teichwassers.Beim öffnen der Futterklappe warten die Koi bereits auf ihre Tagesration.Anfang Dezember kam der erste Schnee. Auf dem Turm der Abdeckung ist die Lüftung für den Gasaustausch.

Mittlerweile hat es kräftig geschneit. Nur die Futterklappe wird täglich zur Kontrolle der Koi geöffnet. Wenn sie kommen bekommen sie auch etwas Wheat Germ, leicht verdauliches Winterfutter das ich zusätzlich noch zerkleinere.

MÄRZ 2013

Warme Märztage erlauben das Aufklappen der einzellnen Abdeck-Elemente.Die Abdeckung wird nur geöffnet wenn die Lufttemperatur höher ist als die Wassertemperatur.Die Koi ziehen durch das Wasser, keiner steht am Teichboden.

Einige Tage später warten die Koi bereits an der Futterklappe.Ruhig warten die Koi auf ihre Ration Wheat Germ.Es werden immer nur kleine Portionen gegeben. Im Winter wachsen die koi nicht sonderlich und durch die kleinen Portionen Wheat Germ greifen sie ihre Reserven nicht zu sehr an und sind somit im Frühjahr immer noch gut genährt.

Teich 2

Achten Sie auf die Glas-Deko-Schwimmkugeln. Nach Schneefall liegt, wie bei den Isolierschwimmbällen, Schnee darauf. Wenn der Schnee schmilzt wohin gelangt das "Schmelzwasser". Jetzt stellen Sie sich die gesammte schneebedeckte Teichfläche vor. Wird das Wasser wärmer oder kälter werden.

NOVEMBER 2012

Dieser Teich hat immer noch keine Abdeckung aber eine "Heizung".Auch diese Koi warten täglich auf Futter. Sowie sich jemand nähert beginnen sie zu suchen.Die Koi halten sich beim "Warmwasser-Einlauf" auf, wärmen sich, ziehen eine Runde im Teich und kehren an den "Ofen" zurück.

Nach einer Nacht mit Minus 11.8°C ist kein Eis auf dem Teich. Die Koi wärmen sich am "Warmwasser-Einlauf", wie am oberen linken Teichrand zu sehen ist.

MÄRZ 2013

Die Koi halten sich in der Nähe das "Warmwasser-Einlaufs" auf.Auch in diesem Teich, der keine Abdeckung hat, stehen die Koi nicht am Boden.Die Koi ziehen, nach Futter suchend, durch den Teich.

Gemähchlich ziehen die Koi durch den Teich.Geduldig warten auch diese Koi auf eine Futterration. Auch diese Koi bekommen etwas Schwimm-Wheat Germ das, nachdem ich es zerkleinert habe, zum Teichboden sinkt.

Teich 3

NOVEMBER 2012

Am 24.11.2012 hatten wir 29°C auf der Terrasse, da wird die Abdeckung abgenommen. Mein selbst gebauter "Wärmetauscher" läuft natürlich auch. Die Koi wissen genau wo das warme Wasser einläuft. Wenn die Außentemperaturen nicht "Sommerlich" sind bleibt die Abdeckung natürlich liegen wo sie hin gehört. Der Wärmetauscher steht jetzt wieder auf der Abdeckung und wartet auf Sonne.Eine geöffnete Futterklappe ist das "Startzeichen" das alle sofort kommen.

Die Futterklappe ist vom Schnee befreit und der Wärmetauscher wird bei Sonnenschein auch frei gemacht.

MÄRZ 2013

Die Winterabdeckung wird tagsüber abgenommen, mein "Wärmetauscher" ist jedoch in Betrieb.Auch in diesem Teich ziehen die Koi ruhig durch das Wasser.Eine kleine Portion Wheat Germ sorgt für "etwas Unruhe".

2 Tage später liegt die Winterabdeckung wieder auf dem Teichrand und die Koi kommen beim Öffnen der Futterklappe sofort "nachsehen".".Geduldig warten auch diese Koi das sie etwas Futter bekommen.Ein "offener" Koiteich im Winter ermöglicht es die Koi zu beobachten und bei Krankheitssymtomen schnell eingreifen zu können. Meine Erfahrung ist das sich gesunde Koi auch im Winter bewegen und nach Futter suchen jedoch keinesfalls über Wochen am Teichboden "verharren".

Ich hoffe das es diesen Winter viel Schnee hat und sehr kalt werden wird, sodas ich Bilder von Januar/Februar 2013 bekomme die zeigen das Koi auch in diesen Monaten noch schwimmen und, zwahr wenig, aber dennoch Futter aufnehmen. Natürlich halte ich meine Koi in einem Koiteich und in keinem Gartenteich.

"Ein lebender Organismus verbraucht Energie und wenn er keine Nahrung bekommt verbraucht er seine Reserven und wenn die Reserven verbraucht sind......"

Einige werden jetzt sagen, dann ist auch der Winter vorbei. Winter in Bayern kann heißen die Koi 5-6 Monate nicht zu füttern, was einige nach wie vor auch immer noch so machen. Soviele Reserven haben Koi aber nicht. Viele sterben, entkräftet, zwischen März und Mai wenn man sich freut das sie den Winter überstanden haben.

Warum wohl? 

Zugefrorener Teich, kein Wasserwechsel, kein Filterbetrieb, kein Lufteintrag, kein Futter, keine Parasitenbehandlung im Sommer/Herbst, Sommerfütterung mit einem super tollem oder sollte ich sagen günstigen Ganzjahresteichfischfutter, Ammonium/Ammoniak Anreicherung durch den Bodenschlamm in einem Gartenteich

Erkennen Sie Ihren Teich und bisherige Vorgehensweise in der Koihaltung. Dann sollten Sie es ändern.

KHV Untersuchungsbericht, 13.08.2012

Erstellt, 31.08.2012

"Komme erst heute dazu das Ergebnis des KHV-Befundes für den Koi-Import vom 15.06.2012 auf zu führen."

Der Untersuchungsbericht liegt zur Einsicht vor.

Untersuchungsmaterial: 1 Koi, lebend, 16cm, aus Becken 4, am 07.08.2012 überbracht

Klinische Untersuchung: Äußerlich ohne besonderen Befund, Kiemen kirschrot, gut durchblutet

Sektion: Organe unauffällig

Parasitologische Untersuchung: Keine Parasiten nachweißbar

Virologische Untersuchung: PCR, KHV negativ

Wieder wurde, wie jedesmal, von einem sezierten Koi, der lebend Überbracht wurde, aus mehreren Bereichen Gewebeproben für den PCR-Test entnommen. Lediglich Kiemenproben oder sogar nur Abstriche werden von B.u.K. Breit nicht für den PCR-Test verwendet.

Auch bei Nisai, Sansai und Yonsai ist dieses Verfahren anwendbar. Allerdings müßen die "Testfische" ca. 6 Wochen mit den "Neuen", im Quarantänebecken, bei einer Wassertemperatur von über 20°C und mit Streß-Phasen, um das Virus zu aktivieren, gehalten werden. Dadurch ist es nicht möglich einen KHV-Befund , 14 Tage nach Ankunft zu haben. Es ist natürlich erforderlich das die "Testfische" aus dem alten Bestand sind und bisher keinerlei Anzeichen einer KHV-Infektion vorlagen. B.u.K.Breit verwendet dazu Koi die sich nicht so gut entwickelt haben, sei es in der Zeichnung oder dem Wachstum oder sie haben sonstige Fehler. "Es ist besser diese Fische als Testfische zu verwenden anstatt sie billiger zu Verkaufen".

"B.u.K. Breit wird in der Quarantäne alles unternehmen um bei Carriern das Virus zu aktivieren, allerdings kostet eine solch lange Quarantäne auch Zeit und Geld."

Auch die eigene Nachzucht 2012 wird erst nach einem KHV-Test verkauft. Dafür ist allerdings eine Größe von ca. 10cm nötig um genügend Probenmaterial aus den Geweben entnehmen zu können. Die Nachzucht wird somit erst ca. Dezember 2012 getestet werde. Zu diesem Zeitpunkt sind sie in der Innenhälterung, ab ca. Oktober, bei über 22°C, und freßen und wachsen. 

Koi-Nachzucht 2012

Erstellt, 17.06.2012

Mitte Mai haben unsere Koi mit dem "Ablaichgeschäft" begonnen.

"Und ich habe die Ablaich- und Aufzuchtanlage noch nicht fertig gestellt."

Also, wie die Jahre zuvor, wieder Becken aufstellen, mit Teichwasser füllen, und die Laichbürsten nach dem Ablaichen vor den "gefräsigen" Koi in Sicherheit bringen. Hier kann die Brut in Ruhe schlüpfen und es ist auch einfacher darin eine optimale Temperatur für die "Baby-Koi" zu halten. Natürlich müßen auch die übrigen Wasserwerte ständig kontrolliert werden. Frisch geschlüpfte Koi brauchen gute Wasserwerte und sie brauchen auch viel "lebende" Nahrung was einen gewissen Aufwand erfordert. Alle 3 bis 4 Wochen werden die Babykoi selektiert.

Die ersten Bilder der Koi-Brut sind in der Rubrik Koi zu sehen.

24. und 25.06.2012, weiteres Ablaichen

15.07.2012, weiteres Ablaichen

01.08.2012, erstes Ablaichen im Ablaichbecken

KHV Untersuchungsbericht 15.05.2012

Erstellt, 16.05.2012

 

Der Untersuchungsbericht liegt zur Einsicht vor.

Untersuchungsmaterial: 5 Koi, lebend, 18-24cm, aus Becken 1-5, am 07.05.2012 Überbracht

Klinische Untersuchung: Außerlich unauffällig, Kiemen hellrot, glänzend

Sektion: Organe ohne besonderen Befund

Parasitologische Untersuchung: Keine Parasiten nachweißbar

Viroligische Untersuchung: PCR, KHV negativ

 

"Die Neu-Importe 2012 sind in Becken 3 und 4. Wie jedes Jahr, seit 2004, wurde natürlich auch der Alt-Bestand wieder auf KHV getestet."

B.u.K. Breit übergiebt für den KHV Test immer lebende Koi die im Institut zur Untersuchung seziert werden. Es werden keine Kiemenproben oder Abstriche eingesendet. In Verbindung mit der von uns seit 2004 durchgeführten Quarantäne (siehe Rubrik "Info über B.u.K. Breit") die dazu dient Krankheiten und Parasiten zu erkennen und zu behandeln ist der abschließende Untersuchungsbericht ein weiteres Glied in den von B.u.K. Breit durchgeführten Maßnahmen um dem Kunden gesunde Koi an zu bieten.

B.u.K. Breit wird auch weiterhin keine anderen Teichfische anbieten, die zwahr auf KHV nicht reagieren, jedoch in Verdacht stehen das Virus zu übertragen aber dennoch nicht getestet werden müßen. 

 

Noch kurz zur aktuellen Wettersituation.

Am Samstag, 12.05.2012, habe ich die Winterabdeckung wieder auf die Freilandteiche aufgelegt und die Wassertemperatur liegt heute, 16.05.2012, immer noch bei 17,8°C. Somit ist die Wassertemperatur an den letzten Tagen von 21,4°C um durchschnittlich 0,9°C am Tag gesunken. Was für die Koi nicht unbedingt Problematisch ist. Allerdings wahr ich am 14.05.2012 bei einem Kunden mit einem 15 000 Liter Teich mit einer Wassertemperatur von 12°C, er hatte bereits über 22°C. Der lang ersehnte Regen heute Nacht wird eine weitere Abkühlung bewirkt haben, zumal der Regen extrem kalt ist. Im Sommer mag ein Regen gut sein aber jetzt im Frühjahr nach einem extrem kaltem Winter mit einem Temperatur Auf und Ab im Frühjahr, einer schnellen Erwärmung mit sommerlichen Temperaturen und jetzt wieder mit einer sehr schnellen Abkühlung durch die "Eisheiligen" haben unsere Koi Streß pur. Auch die Filterbiologie wird sich wieder verringern. Wohl dem der seine Fische erst sparsam gefüttert hat, oder seine reservierten Koi noch beim Händler schwimmen hat.

Das Jahr 2012 zeigt uns leider wieder ein mal das es für die Koihaltung mehr braucht als eine "Grube" mit Folie. Sollche Jahre können ohne weiteres wieder kommen, einfach abzuwarten geht leider meistens zu Lasten der Koi. Aber wie sagte einmal jemand zu mir, "die robusten Koi überleben".

"Ist natürlich auch eine Einstellung."

Koi-Verkauf im Frühjahr 2012

Erstellt, 16.04.2012

Auch wenn einige Händler und "Märkte" bereits Koi, die für Freilandteiche bestimmt sind, verkauft haben so gilt das nicht für Bonsai u. Koi Breit. Der Verkauf von Koi aus der Innenhälterung erfolgt erst ab ca. Mitte Mai. Erst ab diesem Zeitpunkt sind die meisten großen Temperatursprünge vorbei und es geht mehr aufwärts mit den Wassertemperaturen in den Teichen als auf und ab. In eine Innenhälterung, mit gleichbleibenden Temperatur werden Koi natürlich früher abgegeben. Natürlich reservieren wir Koi, wie jedes Jahr, für unsere Kunden bis zur Abholung, allerdings sind es dieses Jahr bereits sehr viele.

Auch aus den Freilandteichen haben wir 2012 noch keinen Koi abgegeben, ausser in Innenhälterungen. Bei B.u.K. Breit sorgt am 16.04.2012 immer noch die Winterabdeckung der Teiche für eine Temperatur ohne große abwärts Sprünge.

Die aktuelle Wettersituation gibt mir wieder einmal Recht. Die Wassertemperaturen sinken eigentlich mehr als sie steigen und der Regen, oder sogar Schnee, beschleunigt es auch noch. Die wenigsten haben wie B.u.K. Breit die Teiche noch abgedeckt und öffnen nur wenn die Lufttemperatur höher als die Wassertemperatur ist.

Einige "kluge Leute" behaupten jetzt das durch sollche Mahsnahmen Koi "verhätschelt" werden und diese Fische empfindlich sind. Nun. viele diese "klugen Leute" verlieren allerdings auch regelmäßig, gerade im Frühjahr, einige ihrer "robusten" Koi und sind der Meinung das die starken Überleben  und überhaubt wahr der Winter auch sehr streng.

Auch in Fürstenstein, bei B.u.K. Breit, wahr der Winter sehr streng. Strenger als bei so manchem mit lauter robusten Koi. Auch ich habe einen Koi verloren allerdings lag er auf dem Badezimmer-Vorleger. Unsere "Prinzessin"  ist leider eine "Fischerin" und an einem der 3 Teiche gelingt ihr immer wieder ein Jagderfolg. "Ich kann, darf und werde eine Katze nicht dafür bestrafen das ich beim Bau dieses Teiches einen Fehler gemacht habe der es ihr ermöglicht ihre Instinkte aus zu leben."

Jetzt aber wieder zu den robusten Koi. Koi die diesen Winter mit extrem zugefrohrenen Teichen überlebt haben, ca. 4-5, teilweise sogar 6 Monate, ohne Futter wahren, vermutlich Parasiten haben, sehr wahrscheinlich Kiemenschäden durch die extrem niedrigen Wassertemperaturen haben, den ganzen Winter keien Tropfen frisches Wasser bekamen, außer vielleicht geschmolzener Schnee, und sogar die Teich-Frühjahrs-Reinigung, weil zu Ostern Besuch kommt, überlebten, werden jetzt mit Temperatursprüngen konfrontiert die für einen weiteren Teil dieser robusten Koi nicht ohne Folgen bleiben wird.

Wer "A" zum Koi sagt muß auch bereit sein "B" zu den Haltungskosten und Mahsnahmen für diese Fische zu sagen.

Lieber "verhätschle" ich meine Koi als das ich sie in die Bio-Tonne gebe! Die Teichabdeckung bleibt so lange liegen wie sie nötig ist, und in Bayern kann das lange sein.

Der nächste strenge Winter kommt bestimmt, in 1 Jahr, 3 Jahren oder......, wollen Sie wieder nur auf die Robustheit der Koi hoffen oder bereits jetzt schon Vorbereitungen treffen.

Vereinbaren Sie einen Beratungstermin mit mir, es gibt auch für Ihren Teich eine Lösung. Es kann aber sein das sie Ihnen nicht gefällt. B.u.K. Breit ist sehr "direkt" wenn es um die Gesundheit der Koi geht.