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Indoor-Bonsai, Zimmer-Bonsai

Zimmerbonsai müßen, brauchen bzw. sollen nicht ganzjährig im Zimmer/Haus aufgestellt werden. Von Frühjahr bis Herbst ist es für die Bonsaientwicklung besser, wenn sie im Freien bei Wind, Regen und auch Sonne stehen dürfen. Alle sogenannten Zimmerbonsai/Indoorbonsai sind in ihren Ursprungsländern eigentlich Freilandpflanzen. Bei einer reinen Zimmerhaltung ist es allerdings erforderlich das die Pflanze den hellsten Standort bekommt, besser noch ist eine Pflanzleuchte die ca. 16 Std. täglich brennt. Im Winter sollte kein Bonsai wachsen. Daher werden Indoor eigentlich an den kühlsten Platz, den die Pflanze verträgt, gestellt und so wenig wie möglich gegoßen. Ruhezeit nennt man das, auch im Heimatland haben diese Pflanzen eine Ruhezeit und wachsen nicht an 365 Tagen.

"Zimmerbonsai sind nicht empfindlicher wie Freilandbonsai, sie stehen nur meistens am verkehrten Standort."

Im Anschluß sehen Sie Indoor-Bonsai aus den Sortiment von B.u.K. Breit. Ich habe mich auf die Planzenfamilie der Crassula und Portulacea afra spezialisiert die für die meisten Bonsaiformen bestens geeignet sind. Zuerst einige der kleinen und mittleren Bonsai und im Anschluß einige der großen Bonsai bei dehnen die Entwicklung der Pflanzen gezeigt wird.

 

Kurze Pause vom Winterquartier, März 2013.

An warmen Wintertagen werden einige Indoor-Bonsai aus dem Winterquartier in's Freie gestellt. Abend's muß natürlich darauf geachtet werden das, wenn die Temperatur auf 0°C fallen würde, die Bonsai wieder in das Winterquartier gestellt werden.

Eine Gruppe aus dem Glashaus.Die Bonsai können wieder einmal kräftig "Überbraust" werden.Die Bonsai werden auch auf Schädlinge kontrolliert.Groß- oder Kleinblättrige Crassula, alle "lieben" den Platz an der Sonne.

Morgens "raustragen" und Abends wieder "reintragen", ist nicht ungewöhnlich bei B.u.K. Breit.

 

Crassula-Blüten, März 2013.

Wie auch die Jahre zuvor so blühen auch 2013 wieder viele meiner Crassula-Bonsai zu einer Jahreszeit in der nicht viele Pflanzen in unseren Breiten blühen.

Kräftige weiße BlütenViele einzelne Blüten bilden eine Blütenrispe.Auch bei diesem Bonsai zeigen sich viele Blütenrispen.Eine Fruchtbildung ist in unseren Breiten eher unwahrscheinlich.

Die Blüten beginnen sich bereits im Herbst zu bilden und halten bei einigen Exemplaren bis weit in das Frühjahr des folgenden Jahres. Natürlich müßen Crassula "richtig" auf die Blüte "gezogen" werden. Ein vollsonniger aber kalter Winterstandort mit sehr, sehr, sehr wenig Wasser ist genauso wichtig wie ein vollsonniger und warmer Standort im Sommer mit regelmäßig Wasser und Dünger.

Kleine bis mittlere Indoor-Bonsai

Crassula ofata vc. "Gollum"Crassula ofata vc. "Gollum"Crassula ofata vc. "Gollum"

Crassula ofata vc. GollumEin weiterer GollumEndlich Abwechslung, Ein Portulacea afra

Gollum, was sonst.Crassula sarcocaulisPortulacea afra

Portulacea afraPortulacea afraPortulacea afra

Crassula ofata vc. "Gollum"Crassula ofataPortulacea afra

Crassula sarcocaulisCrassula ofataCrassula ofata

Ficus "retusa", auch "ginseng" genannt.

Ficus retusa ist, obwohl er größere Blätter hat, bei meinen Indoor-Bonsai-Winterquartiermöglichkeiten besser für die Indoor-Bonsai-Gestaltung geeignet, wie Ficus benjaminum. Es liegt an den kräftigeren, dickeren Blättern von F. retusa, die weniger empfindlich auf die Zugluft, die in beheizten Räumen leicht entstehen kann, reagieren. Sie sehen hier eine Pflanze die ich bereits seit 1993 zu einem BonSAI gestalte.

Ficus retusa nach dem Kauf, zusammen mit einem Ficus benjaminum "Natascha", in einer Ton-Auflauf-Form die mir als Bonsai-Schale gedient hat.Der selbe Ficus retusa einige Jahre später in einer meiner eigenen Beton-Bonsai-Schalen. Auch einige Stecklinge habe ich bereits gezogen.Wieder in einer anderen Schale. Mit Spanndrähten werden die unteren, stärkeren Seitenäste in Form gebracht.

Im Herbst 2010 hatte ich mit meinem Ficus retusa leider einen "Unfall", bei dem die gesammte Baumkrone sehr stark beschädigt wurde und ich alle Äste und Triebe entfernt habe. Übrig blieb lediglich der untere "Stamm-Wurzel-Ansatz", der den ganzen Winter "vor sich hin ruhte". Obwohl ich im Herbst 2010 daran dachte diesen Ficus, aus Frust zu entsorgen, bin ich 2013 Froh es nicht getan zu haben. Diese Pflanze ist ein gutes Beispiel dafür das ein Rückschnitt, auch wenn er nicht geplant ist, bei einer gesunden Pflanze den Neuaustrieb fördert. Jetzt 2013, zeigt sich ein Ficus retusa mit einem sehr gutem Wurzelansatz und genügend neuen Trieben, von dehnen einige wieder für einen Kronenaufbau verwendet werden können.

Viele neue Triebe bieten genügend Auswahl für eine Neugestaltung dieses Ficus "retusa" bzw. Ficus "ginseng" wie diese Pflanzen hetzt auch genannt werden.Ein sehr schöner Wurzelansatz. Alle Ficus Arten bilden diese Art der "Mangrovenwurzeln" bzw. "Ginsengwurzeln", was sie zu attraktieven Pflanzen für die Bonsaigestaltung macht..lnHier sehen Sie noch einige der Schnittstellen die immer noch nicht ganz "verwachsen" sind.

Anhand dieser Bilder können Sie sehen das eine gesunde Pflanze, immer das "Bestreben" hat die Krone, auch nach einem extrem starken Rückschnitt, neu zu bilden. Diese "Fähigkeit" wird bei der Bonsaigestaltung "schamlos" ausgenutzt, zumal der Wurzelansatz einer der vielen Faktoren ist, die einen "Baum in Schale" zu einem BonSai machen.

Im Hintergrund, ganz Oben, ist der Ficus retusa bei seinen ersten "Freilandtagen" zu sehen.Blattschnitt und starker AuslichtungsschnittHat sich wieder sehr gut entwickelt.

Portulacaria afra 4, frei aufrecht

Portulacaria afra, auch Elefantenstrauch genannt, ist sehr gut für die Gestaltung in einer Bonsaischale
geeignet. Diese sukulente Pflanze hat kleine Blätter und bildet mit den Jahren einen kräftigen, rötlichen
Stamm der das Gesamtbild dieser, als Bonsai gestalteten Pflanze, noch mehr hervorhebt.
Diese Pflanze bildet sehr lange, überhängende Triebe, die daher mehrmals im Jahr geschnitten werden müssen,um die Form zu erhalten. Für mich, der bereits viele Jahre mit diesen Pflanzen arbeitet, ist diese
Planze eine der am bestgeeignetsten Pflanzen für die Gestaltung von Bonsai, gerade für Anfänger, da sie auch mal "zu wenig" Wasser, ohne weiteres unbeschadet übersteht. Ich verwende sukulente Pflanzen, die einen Stamm bilden, seit 1994 für die Bonsai-Gestaltung.

"Tagesausflug" aus dem WinterquartierSehr schöner WurzelansatzAnfang Sommer, vor dem ersten Rückschnitt

Bereit für das WinterquartierElefantenstrauch wird portulacaria afra auch genannt. Wieso wohl?Sehr schöner Stamm- und Wurzelansatz. Das Moos bildet sich nur bei Freiland-Standort.

"Frisch" aus dem Winterquartier. In diesem dunklen Winter 2012/13, hat dieser Portulacaria afra viele seiner Blätter abgeworfen.Der "Elefantenstrauch" hat sich wieder sehr gut erholt.

Chinesische Ulme, frei aufrecht 

Im Gegensatz zu den meisten Bonsai-Händlern habe ich nur eine Chinesische Ulme. Es liegt daran das diese Pflanzenart bei den meisten nicht lange "Überlebt".
Die Chinesische Ulme ist eine Kalthauspflanze und sollte daher im Winter in einem kühlen aber hellen Raum überwintert werden. Diese Ruhezeit wird von dieser Pflanze ohne weiteres vertragen und führte dazu das ich meine einzige Chinesische Ulme jetzt schon über 20 Jahre habe und dazu benutze dem Anfänger zu zeigen was mit einer Ch. Ulme möglich ist. Viele denken die Ch. Ulme währe eine empfindliche Pflanze, was jedoch nicht richtig ist. Sie steht nur immer zur verkehrten Zeit am verkehrten Standort was unaufhaltsam zum Absterben der Ch. Ulme führt.

"Allein zwischen lauter Crassula."Formschnitt ist wieder nötigLaubabwurf nach kalter Überwinterung

Neuaustrieb nach der ÜberwinterungGute Entwicklung seit April.Die ersten gelben Blätter zeigen das sich die Ulme auf die kürzeren Tage einstellt.

Nach einigen Wochen im Kalthaus-Winter-Quartier verliert die Ch.Ulme durch die geringe Lichtmenge im Winter einen großen Teil der Blätter.Durch die "kurzen Lichttage" im Winter werden die Blätter Gelb und fallen ab. Jetzt darf auf keinen Fall zusätzliches Wasser oder sogar Dünger gegeben werden.Es ist eine "normale" Reaktion der Pflanze auf die verringerte Lichtmenge. Diese "laublose Zeit" kann genutzt werden um einen Rückschnitt vor zu nehmen da jetzt die Verzweigung besser eingesehen werden kann.

Wachstumszyklus einer Chin. Ulme

Anhand von einigen Bildern aus 2013 möchte ich Ihnen zeigen wie eine Chin. Ulme bei Bonsai u. Koi Breit "das Jahr verbringt".

Das erste zarte Grün nach diesem dunklen Winter 2013. Dieser Winter gehöhrt zu den dunkelsten Wintern und führte dazu das meine Chin. Ulme ca. 99% der Blätter, aus Lichtmangel, abwarf.An jedem Ast bildet sich neues Laub.Der laublose Zustand im Winterquartier wurde genutz um einen Auslichtungsschnitt zu machen. Ohne Laub können die Astpartien besser eingesehen werden.

Hier steht die Chin. Ulme jetzt bis zum Oktober an ihrem Freiland-Standort. Bei Wind, Regen und Sonne bildet sich ein kompakter Wuchs.Genau, das ist die gleiche Chin. Ulme. Sie bräuchte jedoch seit einigen Wochen eine "Schere".Jedoch, auch dieses "Durchwachsen" lassen gehöhrt zur Gestaltung eines Bonsai. Im Sommer erfolgte bereits ein Schnitt und der Herbsttrieb bleibt bis zum Einräumen in das Winterquartier.

Hier im Winterquartier steht die Ulme nach einem ersten "groben" Rückschnitt. Der "richtige" Formschnitt wird erst im Spätwinter erfolgen Weitere Bilder werden noch kommen, Februar u. April 2014.

Wie Sie sehen können haben Chin. Ulmen auch Ruhezeiten in dehnen sie, je nach Lichtverhältnissen, einen Teil oder sogar das ganze Laub abwerfen werden. Wenn eine Chin. Ulme im Winter gelbe Blätter bekommt hat sie meistens keinen Wasser- oder Düngermangel sondern lediglich Lichtmangel. Wenn Sie jetzt beginnen zusätzlich zu giesen oder sogar zu düngen wird die Chin. Ulme "nicht so reagieren wie Sie es gerne hätten".

 

Crassula sarcocaulis 1, Floßform

Hier entsteht eine Floßform mit einer großen Anzahl an StämmenAus einem liegenden Steckling entstandenLangsam geht der Freiland-Aufenthalt zu Ende.

Bougainville, frei aufrecht

Den hier gezeigten Bougainville Bonsai habe ich bereits seit 1995. Hauptsächlich besticht die Bougainville durch die auffälligen Blüten die weithin sichtbar sind. Das Dickenwachstum sowie die Gestaltung der Form ist nach meinen Erfahrungen sehr langwierig. Aber Bonsai ist ja auch eine langwierige "Sache" die viel Zeit und vor allem Geduld erfordert. Ohne Geduld werden Sie sehr schnell die Lust an Bonsai verliehren.

"Alle folgenden Bilder zeigen immer die gleiche Bougainville-Pflanze."

Die zweite Pflanze von Rechts ist die Bougainville um die es in diesem Beitrag geht.Einige Jahre später in einer Auflaufform und vielen Blüten. Als Hintergrund hat sich unsere "Prinzessin" angeboten.Dieses Jahr ohne "Hintergrund", nur Bougainville.Wieder 2 Jahre später zeigt sich eine Bougainville mit nur Blüten.

Die nächsten Bilder dieser Bougainville beginnen erst wieder 2012. Wieso ich diese Pflanze über 11 Jahre nicht mehr fotografiert habe weiß ich nicht, ich finde keinerlei Bilder aus diesem Zeitraum. Ich habe mich jedoch im Frühjahr 2012 dazu entschloßen die Bougainville in einem größeren Erdvolumen zu kultivieren um das Dickenwachstum zu steigern. Zum Herbst kommt sie wieder in eine Überwinterungs-Schale und wird in unserem Glashaus überwintert.

Das erste Jahr (Saison) in einem großen Erdvolumen.2012 blühte die Bougainville, trotz Rückschnitt, sehr gut.

Sehr gutes Wachstum in diesem Jahr das sehr trocken war. Bougainville mögen jedoch trockenere Standorte.Der Stamm hat einen guten Verlauf.Geblüht hat sie schon mal besser. Jedoch für Dickenwachstum ist Blattmaße nötig.

Zur Überwinterung in eine Tonschale gesetzt und da sie sowieso 95% der Blätter abwerfen wird mache ich gleich noch einen großzügigen Rückschnitt.Die jetzige Grundform dieser Bougainville ist sehr gut.Auch diese Seite ist vielversprechend.

Im Frühjahr 2014 werde ich diese Bougainville wieder in eine Bonsaischale setzen und hoffe das sie sich dafür mit vielen ihrer schönen Blüten "bedankt".

 

Crassula sarcocaulis 2, Mehrfachstamm/Floßform

Wurde im Sommer stark zurück geschnitten, was für einen kompackten Neuaustrieb sorgte.Vielversprechender Stamm- und Wurzelansatz

Hat dieses Jahr sehr gut "zugelegt".

Crassula sarcocaulis 3, frei aufrecht

Frei aufrechte Form mit guten Anlagen.Im Oktober erfolgte ein starker Rückschnitt um zu zeigen das auch im Herbst ein Neuaustrieb erfolgt.Andere Seite. Die Äste werden im Winter in Form gebracht.

Viel versprechender Stamm- und Wurzelansatz

Crassula ofata 9, Doppelstamm

Noch etwas kahl in der Krone.Nach einem Jahr sieht die Krone schon besser aus.Auch von dieser Seite zeigt sich eine gute Entwicklung der Krone.

Crassula sarcocaulis 4, Wald

Waldlandschaft nach der Überwinterung. Noch etwas Dünn!Kann sich bereits sehen lassenSarcocaukis ist hervorragend zur Bonsaigestalltung geeignet.

Stamm- und WurzelbereichDie ersten Tage im Freien, nach der Überwinterung im Glashaus.Hier ist dringend ein Rückschnitt erforderlich.

Crassula sarcocaulis 5, Wald

Sehr kompackter WuchsMußte im August umgetopft werden. Die Schale wahr bereits zu sehr durchwurzelt so das der Wurzelballen kaum noch Wasser und Nährstoffe aufnehmen konnte.Sehr schöne Stamm- und Wurzelansätze

Nach der Überwinterung erfolgte ein starker Rückschnitt.Treibt bereits wieder gut durch!Rückschnitt fördert das Wachstum, wie an dieser Pflanze sehr gut zu sehen ist.

Portulacara afra 5, Halbkaskade

Die erste Stütze für diese Kaskadenform ist ein Stein.Mal sehen was daraus wird.Ein Jahr später zeigt dieses Bild die hervorragende Eignung dieser Pflanze zur Bonsaigestalltung.

Crassula ofata 8, frei aufrecht

Bis jetzt eine sehr gute Entwicklung.

Portulacara afra 4, Kaskade

Kaskade am AnfangEinmal gedreht.Hat sich sehr gut Entwickelt.

Crassula ofata 7, Halbkaskade

Mit Draht in die Kaskadenform gebracht.Nach dem Entdrahten im Frühjahr hat sich diese Halbkaskade wieder stark aufgerichtet. 2013 wird erneut mit Draht und Gewichten in die Kaskade geformt.

Hat diesen Sommer eine sehr schöne Baumkrone entwickelt.

Crassula ofata vc. "Gollum" 3, Halbkaskade

Auch mit Crassula "Gollum" ist eine Kaskadenform möglich.Hat gut an Blattmaße zu gelegt.Andere Seite

Portulacara afra 3, Kaskade

Die Kaskadenschale ist eine "eigene Kreation".Andere Seite 

Gute Entwicklung Einmal gedrehtStamm- und Wurzelansatz

Crassula ofata 6, Waldgruppe

Waldgruppe mit schöner Herbstfärbung.Ein Jahr später. Die Blattfarbe ist diesen Herbst nicht so intensiev.Stamm- und Wurzelbereich

"Raus aus dem Winterquartier.""Die letzten Tage im Freien".

Crassula ofata vc. "Gollum" 2, frei aufrecht, zweier Gruppe

Ausgefallene BonsaischaleDie Blüten haben sich in der Innenhälterung gebildetCrassula ist einer der wenigen Winterblüher bei den Bonsai.

Bis jetzt sind noch keine Blüten zu sehen, aber sie werden kommen.Stamm- und WurzelansatzFreiland-Standort

Crassula ofata 5, Waldgruppe

Schöne HerbstfärbungGute Entwicklung in einem Jahr.Die kleinen Crassula wirken noch wie Büsche. 2013 werden die unteren Äste entfernt.

Stamm- und Wurzelansatz mit Moosbewuchs auf der Erde.Hat den Winter im Glashaus gut überstanden.Freiland-Standort bedeutet immer auch extremen Zuwachs.

Crassula ofata u. sarcocaulis, "Mischwald"

Ein "Mischwald" mit Crassula, warum auch nicht?
Diese Pflanzenfamilie bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten der Bonsai-Gestaltung.

 sarcocaulis beginnt mit der BlüteAustrieb nach dem Rückschnitt im FrühjahrErste Blüten werden sichtbar.

Bekommt 2013 eine neue SchaleEin richtiger Mischwald aus lauter Crassula Arten."Crassula-Jungle" würde auch gut passen.

Wird wieder ein "Traum in Weiß".Bei Crassula sarcocaulis bilden sich bereits die Blüten.

Crassula ofata 4, dreier Gruppe

Noch im AufbauNach einem Jahr bereits eine sehr schöne Baumkrone. 2013 bekommt der Bonsai eine neue Schale.Schöne Färbung der Blätter.

Kompakter Wuchs bei Freiland-Standort. Die schöne Blattfarbe kommt bei Nährstoff-Verringerung im Winterquartier, wieder zurück.

Crassula ofata 3, dreier Gruppe

Das erste Jahr in einer flachen Schale.Nach einem Jahr. Gute Entwicklung der Baumkronen und schöner Moosbewuchs des Erdhügels.Endlich gehts ins Freie.

Die neuen Triebe am Stamm werden wieder entfernt.

Crassula ofata 2, Mehrfachstamm,

Im WinterquartierGute KronenentwicklungStamm- und Wurzelansatz mit Moosbewuchs

Wieder im WinterquartierDie "ersten" Tage im Freien.Die "letzten" Tage im Freien.

Crassula ofata 1, frei aufrecht

Der korallenstrauch hat sich selbst eingefunden.Auch dieser Crassula wurde im Frühjahr 2012 strark zurück geschnitten und hat sich wieder sehr gut entwickelt.Stammansatz

Crassula ofata vc. "Gollum" 1, frei aufrecht

Bereits sehr Eindrucksvoll2012 bekommt dieser Bonsai eine größere SchaleSteht bereits unter Dach damit der Wurzelballen abtrocknen kann. Crassula sollten so trocken wie möglich überwintern.

Letzte Tage im Freien. Wenn die ersten Fröste zu erwarten sind gehts ins Winterquartier.StammansatzEin schöner vernarbter Stamm entsteht durch das ständige wachsen lassen und schneiden der Neutriebe am Stammansatz.

Wurde im Frükjahr stark zurückgeschnitten.Eine gesunde Pflanze wird sich jedoch immer wieder regenerieren.

Crassula Mix, sarcocaulis und ofata

Sehr schöne und dichte Baumkronen die eine schöne Blüte bringen werden.In der Blüte, und "Schmetterlinge" sind auch schon da.Neuer Aufbau nach dem Frühjahrs-Rückschnitt

Auch dieser Crassula Mix bekam eine Neue Schale und hat sich auch im Kronenbereich wieder sehr gut entwickelt.Stamm- und Wurzelansatz mit kleinem UnterwuchsIm Winterquartier mit den ersten Blüten.

Sarcocaulis wurde sehr stark geschnitten.Die ersten Triebe nach dem starken Rückschnitt.Sarcocaulis verfügt über sehr gutes Wachstum. Nichts mehr zu sehen, von einem starken Rückschnitt im Frühjahr.

Yucca-Stecklinge

"Eine kleine Yucca-Plantage". Zu große Yucca-Palmen werden bei B.u.K. Breit wieder abgeschnitten und aus den Stecklingen neue Pflanzen gezogen. Im Frühjahr gesteckt entwickelt sich bis zum Herbst eine gesunde Yucca-Pflanze mit kräftigem Wuchs und schöner Blattfarbe. Auch unsere großen Yucca lieben den Aufenthalt im Freien.

"Frisch gesteckt""Haben sich sehr gut entwickelt".

Unsere weiteren Yucca Palmen.
Um es gleich vorweg zu sagen, Groß sind sie nicht unsere Yucca Palmen, die wir teilweise seit 20 Jahren haben. Ich schneide sie seit ca. 10 Jahren alle 3-4 Jahre zurück um sie transportieren zu können. Yucca kann auch leicht aus Stecklingen gezogen werden, wie Sie ja oben sehen können. Jetzt zu den Bildern unserer Yucca Palmen kurz nach dem Ausräumen aus den Winterquartieren.

Die ersten Tage im Freien.Die Blätter sind noch "schlaff" und werden auch Sonnenbrand-Schäden bekommen.Diese Yucca hatte ein "dunkles" Winterquartier und daher viele Blätter abgestoßen.Hier eine Yucca aus einem hellerem Winterquartier.Zwischen den oberen Neutrieben ist noch die Schnittstelle am Stamm zu sehen. Der Stamm wurde vor 3 Jahren auf ca. 25cm gekürzt.

Die getopften Stecklinge aus der "Yucca-Plantage". Sie werden im ganzen garten verteilt.Eine neue "Stecklings-Generation", nur Stamm-Stecklinge.Diese Stammstücke stammen vom Rückschnitt der Yucca-Crasula-Floßform im letzten Jahr, siehe nächsten Beitrag.

Nachdem die Yucca Palmen einige Monate im Freien, bei Wind (auch Sturm), Regen (auch Hagel) und Sonne (auch extrem sonnige Standorte), verbrachten und regelmäßig Wasser und Dünger erhielten, wird es Zeit sie wieder auf die Winterquartiere vor zu bereiten. Kein Dünger mehr und Wasser gibt es auch nur noch sehr wenig. Sie werden jetzt auch unter das Hausdach gestellt damit sie auch kein Regenwasser mehr abbekommen. Die ausgepflanzten Yucca Palmen müßen auch wieder in Pflanztöpfe gesetzt werden. "Na wenn ich sonst nichts zu tun habe!"

Zeit für das Winterquartier.Diese beiden Yucca haben sich auch wieder gut entwickelt.TreppendekoAusgepflanzt in einem Betonring mit Fuchsien als Unterbepflanzung. Mit Fuchsien möchte ich in nächster Zukunft wieder mit der Bonsai-Gestaltung beginnen

Ausgepflanzt in einem Böschungs-Pflanz-Ring.StuhldekoYuka mit Mini-Petunie als Unterbepflanzung. Auch diese "Gruppe" ist im Garten ausgepflanzt.Am Teichrand unter einem Weißdorn.

Yuka mit Hornveilchen.Durch den hohen  Eigen-Kompost-Anteil meiner Erdmischungen haben sich hier Hornveilchen-Samen zu einer Unterbepflanzung entwickelt. "Wiso auch nicht, habe nichts dagegen unternommen."Es fehlen noch Bilder der Stammstecklinge!

So oder ähnlich sieht es alle Jahre in unserem Garten aus. Große Pflanzen haben einen Stammplatz und die kleineren Pflanzen stehen mal hier und mal da. Mit diesen "Standort-Wechseln" kann ich auch sehen was eine Pflanzenart mag, verträgt oder "nicht billigt". Einige Yucca-Palmen müßen wie jedes Jahr wieder bis weit in den Winter, unter Dach aber im Freien verbringen. Solange sie "Trocken" sind macht ihnen die Kälte nicht viel aus. "Manchmal gewinnt der Winter und manchmal gewinnen die Yucca und ich." 

 

Yucca Flosform

Wieso nicht einmal eine Floßform mit Yucca versuchen.

Anfang der Yucca-Floßform-BonsaiEinen Versuch ist es WertNach der Überwinterung wurde Crassula sarcocaulis stark zurück geschnitten.

Bereits wieder im Winterquartier. Sarcocaulis hat sich wieder sehr gut entwickelt.Im Frühjahr 2012 wurde Yucca stark zurück geschnitten.Detail-Aufnahme. Gut ist die "Yucca-Brücke" zu sehen.

Auch hier mußte Crassula sarcocaulis, wegen des dunklen Winters 2012/13, stark zurückgeschnitten werden.Rückschnitt fördert das Wachstum, mehr Worte braucht dieses Bild nicht.

YUCCA Halbkaskade

Ich Versuche aus diesem Yuka Stamm-Steckling eine Halbkaskade zu gestalten.

2 Jahre als geneigter Steckling gezogen.Radikaler RückschnittWie erwartet treibt die Yucca sehr gut durch

Jeder Rückschnitt einer gesunden Pflanze fördert den Neuaustrieb.2014 ist ein Rückschnitt fällig. Ob ich eine Halbkaskade aus dieser Yucca formen und erhalten kann ist mir mittlerweile egal. Es wird auf alle Fälle eine außergewöhnliche Yucca Palme.

Kein Bonsai, aber jedes Jahr eine Blütenpracht.

Von Mai-Oktober im Freien, dann kalt und hell überwintern, erscheinen im März die Blüten.

Auch 2013, trotz eines dunklen Winters 2012/13, erfreut uns die Clivie wieder mit vielen Blüten.