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Vorstellung

1980 wurde ich mit dem „Bonsai-Fieber“ infiziert.

Mit dem eigenen Haus, und großem Grundstück, 1990, stieg die Anzahl von damals 5 Bonsai auf mitlerweile ca. 350-400 Bonsai in den verschiedensten Größen und Formen.
Das heißt im Herbst, Platzschaffen für die Überwinterung der Indoor Bonsai.
Ich habe mich auf heimische Pflanzen, die, was in Bayern sehr wichtig ist, ohne Einschränkungen frostfest sind, und bei den Indoor Bonsai auf Crassula-Varietäten festgelegt. Crassula ist für die meisten Bonsai Formen bestens geeignet, und äußerst Anspruchslos in der Pflege.
Wenn man einige Gieß- und Dünge-Regeln einhält blühen Crassula-Bonsai im Winter sehr Eindrucksvoll. Die Blüte beginnt im Oktober/November und dauert, je nach Standort, bis zum zeitigen Frühjahr. Natürlich berate ich Sie auch bei Problemen mit einer anderen Bonsai Pflanzenart.

1994 kam ich zu meinem ersten Koi.

Ich merkte daß einer meiner Goldfische sehr groß wurde und somit bekam ich einen erneuten Fieberausbruch, die Diagnose lautete diesmal „Koi-Fieber“. Jetzt weiß ich natürlich das es sich dabei um KOIKICHI, die Koisucht, handelte.
Für die Goldfische fand sich ein geeigneter Interessent und ich konzentrierte mich nur noch auf Koi.
Es wurde ein zweiter und ein driter Teich für Koi gebaut und der erste Gartenteich, mit dem alles Begann, wurde 2007 zu einem Koi-Teich umgebaut.
Einige meiner Bonsai-Kunden hatten, im Gegensatz zu mir, ständig Probleme mit ihren Koi. Durch meine großzügigen Wasserwechsel und überdimensionierten Filter  gibt es keine Probleme mit Koi, auch füttere ich bereits seit 1994 meine Koi auch im Winter und hatte keine ausgehungerten und geschwächten Koi nach den langen Wintern in Bayern.
Die ersten Beratungsgespräche entstanden, wobei mein Schwerpunkt immer die Wasserwerte, alle Werte (Temperatur, Ammonium/Ammoniak, Nitrit, Sauerstoff, Nitrat Phospaht) um nur einige zu nennen, wahren und immer noch sind. Mit meiner Empfehlung auch im Winter zu Füttern stieß ich immer auf Wiederstand. Ich höhrte immer wieder, „Sie sind der einzige der Sagt im Winter füttern“.
Mittlerweile wird spezielles Winter-Futter für Koi angeboten, und die Wassertemperatur bei der Koi im Winter gefüttert werden können/sollen und, meiner Meinung nach, auch gefüttert werden müßen, wurde drastisch nach unten korigiert.
Die Größe eines Koiteiches ergiebt sich durch den zur Verfügung stehenden Platz und die Form entscheidet im Grunde der Kunde. Allerdings braucht jeder Koi-Teich einen auf das Volumen abgestimmten Filter und die dafür nötige Filter-Technik Einen zu großen Filter gibt es nicht, da die Erfahrung immer wieder zeigte, daß es nicht bei den „nur ein paar Koi“ bleibt.

2004 habe ich original Japan-Koi und alles für Koi und Teich in mein Sortiment aufgenommen, der Beginn von Bonsai und Koi Breit.

Zu meinen Leistungen gehört, die Beratung bei der Koi-Teichplanung bis zum faltenfreien Folienverschweißen mit hochwertigen Teichfolien ohne Weichmacher, die Filterauswahl mit der nötigen Technik, der Verkauf von original Japan-Koi und der Handel mit allem für Koi und Teich.
Die Koi sind ausschließlich von bekannten Japanischen Züchtern aus dem Niigata-Gebiet. Ob die Qualität hervorragend, spitze, hochwertig usw. ist, entscheidet bei Bonsai und Koi Breit der Kunde.
Seit 2004, meinem ersten Import von Japan-Koi, werden die Koi von einem deutschen Labor auf KHV getestet, die Tötung und Sektion mit Parasitenkontrolle gehören natürlich auch dazu.
Meine lückenlosen Befunde liegen dem Kunden zur Einsicht vor.
Ich führe seit 2004 bei jedem Neuzugang eine 8 wöchige Quarantäne durch. Die Wassertemperatur beträgt ab dem dritten Tag, nach Ankunft, durch einen Wärmetauscher für jede Innenhälterung, zwischen 21°C und 22°C, abhängig von der Nachtabsenkung durch die Zentralheizung.
Ab dem Ankunftstag werden „Testfische“ aus dem alten, bereits getesteten Bestand, zu den „Neuen“ gesetzt. Alle Neuzugänge werden von mir mittels Abstrich, am Mikroskop auf Parasiten untersucht und gegebenenfalls Behandelt.
Eine weitere Parasitenkontrolle erfolgt durch das Labor das den KHV-Test durchführt.

Für den Inhalt der folgenden Zeilen bedanke ich mich bei einem Fachtierarzt für Fische des Fischgesundheitsdienst Bayern e. V. der meinen Entwurf korrigierte. Der Entwurf wurde Inhaltlich übernommen jedoch fachlich korrekter Formuliert.
Leider wurde z.B. meine Formulierung „das Virus herraus zu kitzeln“ gestrichen und durch aktiviert ersetzt. Was natürlich fachlich Korrekter ist. Bei näherem Betrachten ist es allerdings eine einfache Formulierung zu einer eigentlich einfachen Sache und war dazu gedacht in Errinnerung zu bleiben.

Als Probenmaterial für den KHV-Test bei Neuzugängen, habe und werde ich niemals lediglich Kiemenproben oder sogar nur Kiemenabstriche verwenden.
An einem Koi bei dem das Virus bereits ausgebrochen ist, wird das Virus immer auch an den Kiemen, als Zielorgan des Virus, nachweisbar sein. Allerdings, bei einem Neuzugang, der separat, und bei optimalen Umweltbedingungen gehalten wird, ohne jegliche Stressfaktoren, ist es nicht leicht das Virus anhand einer Kiemenprobe nachzuweißen, eher unwahrscheinlich.
Das KHV-Virus hat leider die Eigenschaft sich unterhalb der Nachweisgrenze, vermutlich in Nervengewebe, zurückzuziehen und nur bei Stress wieder  in Erscheinung zu treten.
B.u.K. Breit unternimmt seit 2004 alles um bei symptomlosen Fischen das Virus zu aktivieren, um damit symptomlose Träger (Carrier ) erkennen zu können. Bei Carrier kann das Virus bei Temperaturen über 18° C  durch Stress aktiviert werden, sodass innerhalb von 2-3 Tagen das Virus nachweisbar ist. Kurze Zeit später erkranken die Fische auch sichtlich mit den typischen Symptomen.
Stress ist der Hauptfaktor um das Virus überhaupt zu aktivieren. Dazu gehören Parasitendruck, schlechte Wasserwerte, pH-Schwankungen und  Sauerstoffmangel.
Bei Temperaturen unter 18°C vermehrt sich das Virus kaum sodass eine symptomlose Erkrankung vorliegen kann. Es ist auch wichtig zu Wissen das bei einer KHV-Infektion meistens zuerst die KHV-freien Kois erkranken, weil das Immunsystem noch keine Antikörper produziert hat und somit die Krankheit schneller und intensiver ausbricht.
Das ist nach meiner Überzeugung, in Verbindung mit Temperatur über 18°C, Testfisch, und  Stress-Faktoren der einzige, leichteste und auch der einfachste Weg/Metode das Virus zu entdecken.
Vielleicht verstehen Sie jetzt wenn ich sage, „Eine einfache und leicht zu verstehende Sache braucht auch nur eine einfache und leicht zu verstehende Formulierung“.
Wie im Teich, kann in der Quarantäne innerhalb von 1-3 Tagen das KHV-Virus, diesmal korrekter Formuliert, aktiviert werden.
Diese Quarantäneempfehlungen sind keine neuen Erkenntnisse sondern wurden schon nach Bekanntwerden von KHV und des Krankheitsverlaufes empfohlen. Am Krankheitsverlauf hat sich seither nicht viel geändert, allerdings haben sich die Erkenntnisse zu den Übertragungswegen erweitert.
B.u.K. Breit übergibt seit 2004 immer lebendes Probenmaterial (Koi) aus den betreffenden Anlagen an das Institut für den PCR-Test. Es werden dafür, vom Laborpersonal, unterschiedliche Gewebeproben entnommen. Alle bisher, aufgrund dieser Quarantäne-Methode, erstellten KHV-Befunde waren negativ.

Ich muß aber jetzt das Thema wechseln, mein Web-Designer rollt schon mit den Augen über den Umfang des Textes zu der eigentlich nur kurzen Info über Bonsai und Koi Breit.

Seit 2009 befaße ich mich mit dem Thema Nachzucht von Koi.
Die Anzahl der „brauchbaren“ Koi hält sich noch in Grenzen, allerdings lege ich bei meinen Nachzucht-Selektionen sehr großen Wert auf Qualität in den Bereichen, Körperform, Farbe, Zeichnung und Wachstum. Die typischen Euro-Koi mit „interessanten Sprenckeln“ oder Fische mit vergleichsweise geringem Wachstum werden konsequent Ausselektiert.
Ich bin der Überzeugung das es möglich ist in Deutschland einen sehr guten und schönen „Euro-Koi“ zu Züchten und somit auch den Begriff „Euro-Koi“ in Verbindung mit Top Fischen zu bringen.
Einige Deutsche-Züchter haben bereits den Beweis erbracht und bieten sehr schöne Koi aus eigener Nachzucht die auch auf Ausstellungen bereits gute Plätze erreicht  haben.

Am 29.09.2013 eingefügt.
Etwas hat sich bei meinen Nachzucht-Koi von meinen original Japan-Koi geändert und zwahr die Größenselektion.
Ich habe mich 2013 zum ersten Mal entschieden auch die Koi die wenig, sehr wenig Wachstum haben anzubieten. Allerdings mit der Einschränkung das diese BONSAIKOI, wie ich sie nenne, für die Aquariumhaltung gedacht sind.
Der sehr gute Verkauf dieser winzigen Tosai (einjährige Koi) gibt mir Recht. Es gibt doch mehr Interessenten die keinen Garten haben aber dennoch Koi halten möchten und diese BONSAIKOI sind ideal dafür da sie kaum Wachstum haben und daher viele Jahre im Aquarium gehalten werden können. Genauere Info zu den BONSAIKOI von BONSAI u. KOI
BREIT finden Sie in der Rubrik; Koi.
Jetzt aber wieder weiter mit dem ursprünglichen Text.

Ob Euro-Koi jetzt wirklich besser für unsere Teiche sind, wie behauptet wird, bezweifle ich.

Meine Erfahrung ist, daß sie genauso an zu vielen Parasiten, zu hohem Bakteriendruck und schlechtem Teichmanagment sterben wie original Japankoi. Die meisten haben mit Euro-Koi begonnen die sich mit dem Umfeld arangiert haben.
Die „Neuen“ Koi die hinzukommen reagieren natürlich auf die Umgebung und es kommt meistens zu nagatieven Erfahrungen mit den „Neuen“, was sie schlußendlich zu empfindlichen Koi macht.
Bei genauerem Nachfragen stellt sich heraus das doch auch bereits Euro-Koi gestorben sind und eben diese oder dieser Überlebt haben.
Ganz gleich welchen Koi Sie einsetzen, er wird auf das neue Umfeld reagieren und damit meine ich nicht die schönen Steine, Wurzeln, Pflanzen oder Figuren am Teichrand. Ich denke an den Bachlauf der 24 Stunden am Tag läuft und den Teich bei kühlen Tagen sehr schnell auskühlt, ich denke an den letzten Wasserwechsel den Sie vor Wochen, Monaten oder  sogar nur im Frühjahr machen und daran, das Ihre Koi keine Parasiten haben nur weil Sie keine sehen. Um nur einiges zu nennen was mir sofort bei so manchem Teich auffällt.
Koi-Haltung ist eine sehr aufwendige Tierhaltung, mit vergleichsweise hohen Kosten in den Bereichen Koi-Teichbau, Koi-Teichfilter, Koi-Teichtechnik und Unterhaltskosten an 365 Tagen. Auf längere Sicht geht es nicht ohne, ganz gleich woher die Koi stammen.

Im Herbst 2010 begann ich mit dem Bau einer Ablaich- und Aufzuchtstation die leider im November 2011 immer noch nicht fertig gestellt ist.
Die Folie fehlt noch, aber Kundenprojekte gehen vor, und wenn man jeden Handgriff selber ausführt braucht es seine Zeit, und meine Bonsai muß ich ja auch pflegen. Ich werde die Folie im zeitigen Frühjahr 2012 einschweißen, und mit einer gezielten Nachzucht beginnen.

Für 2012 ist auch der Bau eines Kalthaus-Wintergartens und eines Verkaufs-Raumes für Deko-Artikel für Haus und Garten, die seit 2010 das Sortiment bei Bonsai und Koi Breit erweitern, geplant. Eigentlich möchte ich im Wintergarten auch ein Koi-Becken integrieren aber eigentlich brauche ich den Platz für die Überwinterung der Kalthaus-Bonsai. Mal sehen welches „eigentlich“ den Vorzug bekommt.

Genug geschrieben, einige Fotos von Bonsai, Koi, Deko-Artikel, Kundenteichen und einen Überblick der eigenen Anlagen sehen Sie in der jeweiligen Rubrik oder besuchen Sie meine Anlage und machen sich persöhnlich ein Bild von der Qualität der Koi, und Bonsai.
Da ich auch Kundenbesuche mache ist Bonsai und Koi Breit kein reines „Ladengeschäft“, bitte vereinbaren Sie daher einen Besuchstermin. Bedenken Sie dabei, Bonsai oder Koi ansehen kann man in 5-10 Minuten, Bonsai oder Koi auswählen, vergleichen begutachten und kaufen kann mit unter 2-3 Stunden dauern.
Beratungsgespräche zu Teichbau oder Bonsaipflege dauern manchmal noch länger.

 

In diesem Sinne, ich freue mich auf Ihren Besuch.
Reinhold Breit