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1993

1993 ist noch nichts von Pflanzen in flachen Schalen zu sehen obwohl ich bereits 1980, auf einer Gartenausstellung in München, mit dem "Virus" Bonsai infiziert wurde. Ich pflegte auf dem Grundstück meiner Eltern einige Outdoor die frei ausgepflanzt wahren. 1992 brachte ich diese Pflanzen nach Fürstenstein und da ich keine großen Bonsaischalen hatte setzte ich sie auch hier in den Garten. Sie machten sich sehr gut, ich hatte sie alls kleine Waldlandschaften gepflanzt, allerdings war die Pflege der Bäume nicht ganz einfach. Zum Schneiden der Triebe mußte ich auf den Knien durch die Waldlandschaft rutschen. Die wenigen "Zimmerbonsai" die ich hatte standen auch nur in Tonschalen. Das Ganze hatte im Grunde nocht nicht viel mit Bon Sai zu tun, außer das "Arbeiten" mit Pflanzen. Wir hatten in diesen Jahren auch mehr eine Vorliebe zu Kakteen entwickelt und wahren immer wieder auf der Suche nach neuen Sorten. Allerdings sind die Kakteen der "Meilenstein" auf meinem "learning by doing" Weg zu Bonsai und Koi Breit. 

Unser erstes Kakteen-BeetWir setzten die Kakteen einfach in ein Sand/Kies-Gemisch. Damals noch mit den Töpfen.Kakteen-Blüten sind immer Beeindruckend. Am rechten Bildrand ist eine Madagaskarpalme zu sehen, auch damit hatte ich einen außergewöhnlichen Bonsai gestaltet. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg.

Drei unterschiedlich große Rotbuchen im Garten ausgepflanzt.Mischwald mit Rotbuchen, Fichten und Birken und, natürlich gehören Walderdbeeren dazu.Irgendwann entwickelten sich die Walderdbeeren zu einer Plage. Wir konnten gar nicht so schnell ernten wie sie gereift sind.

Ficus retusa und benjaminum wahren eine meiner ersten Indoorbonsai-Pflanzen. Retusa ist trotz der größeren Blätter besser geeignet als Benjaminum da sie im Winter keinen großen Blattverlust hat. Und noch etwas fällt mir gerade ein, ich hatte 1993 bereits einen Ficus "Ginseng", seltsam die kommen doch erst 2010/2011 oder sind die Ginseng etwa nur normale Retusa!  Auch mit Azaleen habe ich Versuche gemacht. Ich hatte damals jedoch große Probleme damit da sie sehr empfindlich auf Trockenheit reagieren. Einmal Ballentrocken sind sie eigentlich nicht mehr zu retten.Aber ich fand das Gegenstück zur Azalee, die Fuchsie. Obwohl auch sie keine Trockenheit schätzen sind sie doch wesentlich toleranter. Mit den Jahren konnte ich sehr schöne Fuchsienbonsai gestalten.

Bereits damals freute ich mich über jede Blüte die sich bildete.Etwas Später mit mehr Blüten. Im Grunde wahren es lediglich Hochstamm-Fuchsien in einer flacheren Tonschale mit einigen "Deko"-Steinen und einer kleinen Fuchsie als Unterpflanze. Mal sehen wie sie in einigen Jahren aussehen.