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1997

1997 konnte ich zum ersten Mal viele Einzelbilder von meinen Bon Sai machen. Alls Hintergrund reichte ein Tisch, das Garagetor und schwarzer Stoff. Der Stoff war etwas zu klein und wurde mit Klebeband zusammen gehalten. Was solls, die Bilder wahren für mich gedacht. Ich wußte ja nicht das ich 2012 auf diese Bilder zurückgreifen werde um Bonsaieinsteiger aber auch Aussteigern meine Entwicklungsgeschichte zu zeigen. Es macht nicht viel Sinn eine Pflanze, auch ein Bonsai ist lediglich eine Pflanze, zu kaufen, irgendwo im Zimmer, wo jeder Besucher sie sofort bestaunen kann, hinzustellen, sie täglich mit einem Bestäuber einzunebeln und wenn der Bonsai Blätter verliert ratlos davor zu stehen. Ich möchte Bonsai auf keinen Fall herabwerten. Jedoch habe ich einen Artikel mit der Aussage eines japanischen Bonsaimeisters in meinem "Bonsai-Bücher-Zeitschriften-Sammelsummarium" die er auf einer deutschen Bonsaiausstellung machte. "Jede Nation sollte auch ihre eigenen heimischen Pflanzen zur Bonsaigestalltung verwenden, es sind Pflanzen die sie kennen und die an das Klima angepasst sind. Auch die von uns in Japan verwendeten Pflanzen sind im Grunde heimische Freilandpflanzen mit Ruhe- und Wachstumszeiten." Ich stimme diesen Worten auf alle Fälle in jeglicher Hinsicht voll und ganz zu. Sollche Aussagen wurden jedoch nicht weiter verwendet. Im Gegenteil, mit den Jahren hat sich beim Verbraucher, Bonsaikonsumenten, ein absolut verkehrtes Bild von Bonsai manifestiert. Von "Geheinmisvoll, spezielle Pflanzenart, bleibt immer klein, darf auch im Winter im warmen Wohnzimmer stehen, braucht keinen Dünger" bis "ist empfindlich, hält nicht lange, verliert ständig Blätter".

Was ist da wohl schiefgelaufen auf dem Informationsweg zu den Bonsaikunden?

Im Frühjahr mußte immer genau überlegt werden "wer" wo stehen durfte.Mittlerweile ist der Hof gepflastert, wodurch das Kakteenbeet noch heißer wurde. Aber Kakteen ist es lieber zu trocken als zu feucht.Kakteenblüte, immer wieder schön.

Efeu in TonuntersetzerChinesische Ulme. Meine erste, aber auch einzige, chinesische Ulme die ich 2012 immer noch besitze.Weigelie, Maiblumenstrauch, aus einem "Wurzelriß".

FuchsieSerisa, Baum der tausend Sterne. Die zweite Pflanze die ich als Bonsai gekauft habe.Portulacaria afra in "eigener Bonsaischale"

Crassula ofata vc. "Gollum". Diesen Crassula habe ich auch 2012 noch in meiner Sammlung. Siehe Rubrik Bonsai, Crassula ofata vc. Gollum 1.Eine der Tonschalen-Fuchsien aus den Vorjahren. Was eine flache Schale und ein kleiner Erdhügel ausmacht.Auch diese heimische Rotbuche ist 2012 immer noch bei B.u.K. Breit. Es gibt Pflanzen von dehnen trennt man sich nicht.

Einheimische EichenLinguster, in einer Auflaufform. Es ist nicht leicht in Keramik-Auflaufformen Abzugslöcher zu bohren.Wildapfel, Floßform, aus einem Wurzelstück gestaltet.

Europäische Lärche, frei aufrecht, in Tonschale. Siehe Rubrik Bonsai.Fichten- Waldlandschaft in einer meiner "eigenen" Landschaftsschalen.Portulacaria afra

Crassula ofata, siehe Rubrik Bonsai.Feige, Früchte konnten wir keine ernten.

FeldulmeBirke, Dreiergruppe.CotoneasterHainbuche, Weißbuche

Engelstrompete, in Tonschale. Ein gutes Beispiel für einen zu "vorsichtigen" Wurzelschnitt. Der Wurzelbereich ragt extrem weit aus der Schale. Das Giesen der Pflanze ist sehr schwierig.Schefflera, nach einem starken Rückschnitt bildet sie wieder neue Triebe.Ficus retusa, mit bereits bewurzelten Stecklingen. Das ist aus dem Ficus Retusa von 1993 geworden. 2012 wird diese Ficus-Art wegen der dicken Wurzeln als Ficus "Ginseng" verkauft. Muß ja auch so sein, einen Ficus Retusa haben ja viele schon gehabt allso muß ein neuer Name her.

Eiche, frei aufrechtEiche, frei aufrecht

1980 sah ich auf einer Gartenausstellung in München meine ersten Bonsai. Es hat 17 Jahre gedauert bis ich selber etwas Ähnliches gestaltet hatte. 15 Jahre später, 2012 habe ich immer noch einige meiner ersten Pflanzen in meinem Besitz und bin auch selber immer wieder erstaunt was aus "Pflänzchen", die als Bonsai gestaltet wurden, werden kann. Bon Sai funktioniert nicht von "Heute auf Morgen". Lassen Sie sich Zeit, lernen Sie Pflanzen einfach nur kennen dann kommt eins zum anderen.