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2.Japan-Koi-Import 2017 bei BONSAI und KOI BREIT,
sowie LongFin-Neuzugang aus dem Stock meines Importeurs.

Erstellt am 06.06.2017

Nachtrag zu Untersuchungsbericht am 06.07.2017 erstellt.

Auf "drängen" der Kunden, die ihre bereits reservierten Koi in ihren Teichen schwimmen sehen wollen, habe ich bereits am 28.06.2017 die Test-Koi zur Untersuchung gebracht. Die Parasiten-Behandlung war zwahr noch nicht beendet, aber wie ich auf dem Befund sehen konnte, "bereits Wirkung gezeigt.
Am 01.07.2017 habe ich den Untersuchungsbericht erhalten.

Ergebnisse: Klinische Untersuchung: keine Auffälligkeiten, guter Ernährungszustand
                    Sektion: Kiemen und innere Organe unauffällig
                    Parasitologische Untersuchung: keine Parasiten nachweisbar
                    Molekularbiologische Untersuchung: PCR (Kiemen, Niere, Gehirn) negativ

Jetzt wieder zum Beitrag über diesen weiteren Japan-Koi-Import im Jahr 2017, bei BONSAI und KOI BREIT.

Wie ich bereits im Beitrag zum ersten Japan-Koi-Import für die Saison 2017, von den Züchtern, SUDA, HOSOKAI und OTSUKA, angekündigt habe, habe ich einen weiteren Import von Japan-Koi getätigt.
Entschieden habe ich mich nach unzähligen Vergleichen/Abwägungen für zwei Tosai-Größen des Züchters CONIAS aus den Größen-Gruppen 15-18cm und 22-26cm.

Dazu die ersten Bilder dieser Koi bei der Ankunfts-Kontrolle in den Koi-Wannen.

In diesem Tosai Mix befinden sich Koi aus den Varietäten: Go Sanke (auch GinRin und Doitsu), Goshiki (auch in GinRin), Doitsu Ochiba Shigure und AsagiAuch ein GinRin Shiro Bekko und ein Kikokuryo sind unter diesen Tosai.Auch ein Tancho GinRin Goshiki ist unter diesen Tosai, mit sehr gut plaziertem Tacho.

Im kleineren Tosai Mix befinden sich im Grunde die gleichen Varietäten wie bei den "Jumbo-Tosai" mit 22-26cm.Es befindet sich auch ein Doitsu Shiro Utsuri mit sehr viel Schwarz-Anteil in diesem Tosai-Mix.Na Ja, auch einen Koi mit einer "lustigen" Zeichnung hat der Züchter in diese Tosai-Box gegeben.

Die Ankunft dieser Japan-Koi in Europa erfolgte gegen 17:00Uhr im Amsterdam, wo mittlerweile die meisten der Koi-Importe ankommen, weil die "behördliche Abwicklung" im Interesse der Koi wesentlich schneller abläuft.
Von Amsterdam werden die Koi von einem Mitarbeiter meines Importeurs  zu dessen Firmensitz in Deutschland transportiert, wo sich die Händler zur Abholung ihrer importierten Koi treffen.
"Bei diesen Treffen erfährt auch ein "kleiner" Koi-Händler aus Niederbayern  immer wieder "Interessantes" aus der Koi-Scene, da die "Hochburg" des Koi-Handels sich nunmal auf das Länderdreieck Deutschland-Holland-Belgien erstreckt.
Obwohl BONSAI und KOI BREIT sich ja auch in einem Länderdreieck befindet, Deutschland-Österreich-Tschechei, so liegt der Landkreis Passau doch sehr weit weg von Hauptgebiet des Koi-Handels.
Auch die wichtigsten der europäischen Koi-Shows werden überwiegend im "Dreieck" Deutschland-Holland-Belgien abgehalten, was für mich immer "seeehr weite und anstrengende" Anfahrten bedeutet".

Jetzt aber weiter mit der Ankunft der NEUEN.
Gegen 22:00Uhr habe ich meine Japan-Import-Koi in Empfang genommen, die Boxen geöffnet und mich über den Zustand der Koi in den Transport-Boxen überzeugt.
Diese "Sommeranfang-Importe", noch dazu bei den zu dieser Zeit gerade vorgelegenen hohen Temperaturen, sind sehr "Stressig" für die Koi in den Transport-Boxen und wir entschieden uns für einen Austausch des Transportwassers mit Frischwasser und, natürlich wurde auch neuer Sauerstoff zugeführt.
Ich hatte ja auch noch eine Rückfahrts-Zeit von etwa 5-6 Stunden vor mir, je nach Verkehrsaufkommen, daher war dieser Wasseraustausch, der auch "Risiken" beinhaltet, durchaus gerechtvertigt.

Nun aber die Gruppenbilder der Tosai aus der Größen-Gruppe 15-18cm.

Eine Gruppe von CONIAS Tosai, wie sie sein sollte.Die Tosai haben kräftige Farben und sehr gute Zeichnungs-Merkmale.

Gewählt habe ich CONIAS wegen der Qualität seiner Koi aus der Gruppe der Go Sanke.Meine Erwartungen wurden von Züchter erfüllt.

Auch ohne in Japan gewesen zu sein, besteht die Möglichkeit Koi mit guter Qualität zu erhalten.Natürlich ist nicht jeder der Tosai perfekt, aber viele dieser Tosai haben doch das Potential sich zu sehr schönen Koi entwickeln zu können.

In dieser Gruppe ist ein Koi der nicht als "Überwältigend" bezeichnet werden kann.Auch CONIAS hat diese Koi mit "lustiger" Zeichnung und gibt immer wieder solche Koi in die Boxen.

Na ja, viele "lustige Koi" hat Herr CONIAS aber nicht mehr gehabt.Ist aber nicht weiter Schlimm, weil "lustige Koi" wollte ich sowieso nicht von Herrn CONIAS.
Wie Sie vieleicht bemerkt haben, sind mir die Bilder wieder einmal gelungen, wenn man bedenkt was ich sonst so abliefere.
Natürlich sind bereits "einige" der Koi von meinen Stammkunden Reserviert aber, wie immer sind auch noch schöne Koi "noch zu haben".
Die "Geschmäcker" sind verschieden und gerade bei der Koi-Auswahl zeigt sich dies immer wieder.

Gegen 04:20 Uhr bin ich nach einer Nonstop-Rückfahrt in Fürstenstein angekommen und bin zu diesem Zeitpunkt etwa 22 Stunden "auf den Beinen" gewesen.
Als erstes musste ich unsere Katzen begrüßen, häufigere Besucher dieser Hompage kennen sie auch unter der Bezeichnung "Selektions-Mitarbeiterinen", da sie bereits Sehnsüchtig auf mich gewartet haben.
Ich habe zu diesen "Mitarbeiterinnen" ein sehr gutes Verhältnis, was aber vermutlich nur damit zusammen hängt das sie bei meinen Selektionen der Nachzucht immer "Fischlein zur freien Verfügung" erhalten.
Der "nächste Weg" führte mich zu unserer Kaffee-Maschiene, ja wir haben noch eines dieser "Geräte" bei dehnen man noch Wasser, Pulver und Filterbeutel einlegen muß, und habe mir einen "Cowboy-Coffee" gemacht, SCHWARZ, DICK, BITTER, einfach nur "Eckelhaft" aber, er bringt mich wieder "in die Gänge", zumindest für eine Zeit.

Jetzt werden die neuen Koi in die Inspektionswannen gesetzt um sie durch die Zugabe von Wasser aus meinen Quarantänebecken an die Wasserwerte zu gewöhnen und, natürlich auch, um die Koi auf "Mängel" zu kontrollieren.
Jedoch, bei CONIAS habe ich im Grunde nicht mit "Mängel" gerechnet, was sich auch bestätigte.
CONIAS-Koi zählen zwahr nicht zu den "günstigen" Koi die wir aus Japan importiren können, es zeigte sich aber wieder einmal das CONIAS immer noch zu den zuverlässigen Züchtern gezählt werden kann, was die Qualität und auch den Parasitendruck (Abstrichuntersuchung am Mikroskop gleich nach der Ankunft) anbelangt.
Die Koi sind nicht FREI von Parasiten aber, ich habe schon wesentlich mehr "sich bewegende Mitbringsel" auf "NEUEN" Koi aus Japan gefunden! Da freut sich auch ein Händler, weil dadurch auch die Behandlungskosten "überschaubar" sind.

Jetzt die Gruppenbilder der CONIAS Tosai aus der Größen-Gruppe 22-26cm.

Auch ein Tancho GinRin Goshiki fand sich in dieser Box. Ist aber natürlich bereits Reserviert worden, wie viele andere Koi aus diesem CONIAS-Import.Aus dieser Gruppe sind bereits der Sanke und der GinRin Goshiki Reserviert.Auch aus dieser Gruppe sind bereits 3 Koi Reserviert worden.

Doitsu Ochiba Shigure wurde wegen seiner sehr auffäligen Zeichnung reserviert. Ein weiteres Bild muß ich leider Schuldig bleiben!

Leider ist mir eine "Unachtsamkeit" unterlaufen.
Importiert habe ich 25 Stück dieser "Jumbo" Tosai wodurch ich auch für die Gruppenbilder 5 Stück auswählte. Bei der letzten Gruppe hatte ich jedoch 6 Stück, wodurch ich im ersten Moment noch dachte, ich hätte bei einer der vorherigen Gruppen nur 4 Koi auf dem Bild.
Aber, es sind jeweils 5 Koi auf den Bildern und jetzt bleiben 6 Stück was eine Gesamtzahl von 26 Stück ergibt.
Jetzt kommt die "Unachtsamkeit" die ich deshalb so bezeichne, weil ich vor lauter "Freude" über diesen zusätzlichen Koi doch glatt vergessen habe ein Bild dieser 6 Koi zu machen, was ich erst zu dem Zeitpunkt werkte als die 6 Koi aus der Wanne in das Quarantäne-Becken geschwommen sind.
Es wahr mittlerweile etwa 06:00Uhr Morgens, ich bin etwa 24 Stunden auf den Beinen gewesen, ich hoffe die Leser haben etwas Nachsicht/Verständnis!

Mittlerweile sind etwa die Hälfte der "Jumbo" Tosai aus diesem Import bereits reserviert worden und auch bei den kleineren Tosai sind bereits "Einige" reserviert.

Soviel zu den Japan-Import-Koi von CONIAS.
Ich habe jedoch weitere Koi mitgebracht, aus dem Stock (Anlage) meines Importeurs, LonFin in der Größe 35-50cm.

Leider hatte ich für die "Wasser-Anpassung" nur eine schwarze Wanne zur Verfügung.LongFin sind meine heimliche Leidenschaft.Leider habe ich selber keine LongFin die über 50cm Groß sind, weil sie immer gekauft werden und dadurch bei meinen Kunden an Größe zulegen.

Wenn ich die Japan-Import-Koi beim Importeur/Großhändler abhole nutze ich immer die "Wartezeit" dazu, mir in den Becken die Japan-Koi anzusehen die der Großhändler für den Verkauf an die Händler bereit hält.
Im Grunde sollte dies auch kein großes Problem sein, wenn man sich Koi in Becken ansieht und, "man ja eigentlich NICHTS braucht "weil man ja sowieso auf neue Koi aus Japan wartet.

Jedoch, immer wieder "schlendert" man durch die Halle und plötzlich steht man vor einem Becken mit Koi, die einem bei den vorherigen "Schlendereien" noch nicht aufgefallen sind.
Ein Becken mit einem LongFin Mix der überwiegend aus Kujaku und Matsuba sowie einigen noch wenigen Sanke und Kikusui bseteht. Die Farben dieser LongFin sind nicht unbedingt Kräftig, ist der erste Eindruck, sie machen jedoch eine sehr gesunden Eindruck.
"Sie sind nun die zweite Saison in der Halle, ohne direktes Tageslicht", ist die Aussage des Großhändlers und ich beginne zu handeln.

Nach kurzer "Verhandlung" haben wir eine "Preis-Lösung" gefunden bei der "Jeder etwas davon hat" und ich darf mir auch meine LongFin selber selektieren.

Wegen der "etwas dürftigen" Farbqualität dieser LongFin mache ich mir keine großen Sorgen da ich bereits Erfahrungen mit Koi habe die "längere Zeit" kein direktes Sonnenlicht gehabt haben.

Gerade Gelb- und Orange-Töne werden nach wenigen Wochen in meinen Freiland-Anlagen wieder überaus Kräftig werden, wodurch die Eleganz dieser LongFin noch weiter hervor gehoben wird.
Ich höhre immer wieder von Kunden das LongFin keine Koi währen und ihnen keiner dieser "Fische" in ihren Teich kommen wird. Jedoch, mittlerweile haben viel dieser Koi-Halter, die zuvor eine Abneigung gegen diese Varietät zeigten, mindestens Einen dieser Varietät in ihren Teichen schwimmen.

Bei vielen dieser Koi-Halter, vor allem die "etwas ältere Generation" liegt es daran das die früheren LongFin noch nicht die Farb-und Zeichnungs-Qualität zeigten, wie wir sie Heute bei dieser Koi-Varietät sehen. Die Züchter haben sehr viel "Energie" und Zeit in die "Qualitäts-Kriterien" der Koi-Zucht-Varietäten bei der Gruppe der LongFin gesteckt, was sich auch sehr gelohnt hat. Die meisten Varietäten gibt es bereits auch als LongFin, in zum Teil auch schon sehr guter Qualität was vor "wenigen" Jahren noch "undenckbar" gewesen ist.

Der Kunde entscheidet halt auch über das Sortiment, und wenn der Kunde nach schönen LongFin fragt und immer wieder danach fragt, wird ein Züchter auch mehr "Energie" in die Stabilisierung der Qualitäts-Merkmale von Koi-Varietäten in die Zuchtlinien der LongFin "einbringen".
Die Zeiten dieser "Sprenkel-LongFin" dürften somit vorbei sein und das "Zeitalter" der High-Quality LongFin hat begonnen.
Ich für meinen Teil freue mich sehr über diese Gruppe von LongFin die mittlerweile 3 Jahre Alt sind, weil ich auch hoffe das "einige" dieser LongFin ihre Gene in meine Nachzucht der nächsten Jahre einbringen werden, was somit auch bedeutet, dass nicht Alle dieser LongFin zum Verkauf stehen.
Aber keine Sorge, ich bin nicht "gierig", ich beanspruche nur 2 Stück für mich. Ob das aber "die Besten" sind, ist wiederum "Geschmachssache".

Jetzt die Gruppen-Bilder dieser LongFin Sansai

Bei dem Sanke wage ich keine Prognose, weil ich nicht weis wie er früher ausgesehen hat und, auch keine Ahnung habe was sein Rot machen wird.Ich hoffe halt das er sich Positiv weiter entwickeln wird.Das ist nunmal das Risiko wenn man Koi kauft die bereits längere Zeit in einer Innenhälterung gehalten wurden.

Ein Kikusui und 3 MatsubaIch gehe erstmal davon aus das die "Größeren" die Weibchen sind.In Sachen Futter wurden sie "etwas kurz gehalten", da werden "wir" noch daran arbeiten.

Diese LongFin gehört zu der Art mit den langen und zerfransten Floßen..Bereits jetzt zeigen diese LongFin was in wenigen Wochen aus ihnen werden kann.Ob ich nochmal neue Koi bekomme, hat mich kürzlich ein Kunde gefragt. "Mal sehen" sagte ich mit Blick auf die LongFin, "vielleicht nochmal LongFin."

Natürlich werden auch diese LongFin, die ja bereits seit "einiger Zeit" in den Anlagen meines Importeurs gehältert wurden, der Quarantäne-Vorgehensweise von BONSAI und KOI BREIT unterzogen.

Abstich-Untersuchung am Mikroskop zur Feststellung des Parasiten-Status bei diesen LongFin, die im Übrigen natürlich von mir selbst durchgeführt wird da ich der Meinung bin das ein Koi-Anbieter auch selber kontrollieren können sollte ob und was für "Plagegeister" die Koi haben, wonach auch die Behandlungs-Vorgehensweise festgelegt wird und, natürlich auch die seit 2004 bei "Neuzugängen" durchgeführte Vorgehensweise um KHV-Virusträger (Carrier) erkennen zu können, die bei BONSAI und KOI BREIT nach Absprache mit einem Mitarbeiter des Fischgesundheitsdienstes, bei ALLEN NEUEN durchgeführt wird.
Wassertemperatur auf über 18°C, "Test-Koi" aus dem bisher KHV freien Alt-Bestand zu den NEUEN setzen und "Stress-Phasen" durchführen, weil gerade der Faktor "Stress" der entscheidende Auslösefaktor ist, der zu einer "Aktivierung" des KHV-Virus bei Virusträgern führt, wie bereits viele Untersuchungen und "Tests" gezeigt haben.

"Als ich damals, 2004, nach meinem ersten Japan-Koi-Import, vor der ersten KHV-Untersuchung der Koi aus meinen Beständen und dieser ersten Import-Koi stand, habe ich mich sehr umfangreich über die Ansteckung und Übertragung des Virus informiert, da bereits damals sehr eindeutige Erkenntnisse vorlagen die auch Heute noch gültig sind, was auch zu einem Gespräch mit einem Mitarbeiter des Fischgesundheitsdienstes Bayern e.V. führte.
In der Koi-Fachzeitschrift Koi Kurier, der ich sehr viel Hintergrundwissen über Koi und dehren Haltung verdanke, wurde immer wieder sehr umfangreich über die neusten Erkentnisse zu KHV berichtet und, eigentlich mussten nur DREI "einfache Maßnahmen" durchgeführt werden um in einer Quarantäne-Anlage, in einer geschloßenen Anlage, erkennen zu können ob sich Virusträger, sogenannte CARRIER, unter den NEUZUGÄNGEN befinden würden.

Temperatur auf über 18°C, liegt bei B.u.K. BREIT bei etwa 21°C+-, "Test-Koi" aus einem bisher freien Bestand zu den NEUEN setzen, die "Testkoi" dürfen noch keinen Kontakt mit dem KHV-Virus gehabt haben weil sie sonst bereits "Abwehrkörper" gebildet haben und somit bei einem weiteren Kontakt mit dem Virus keine "Krankheits-Anzeichen" zeigen würden, der dritte Punkt ist Stress-Phasen in der Quarantäne-Anlage was das keschern der Koi sein kann oder auch "mal den Sauerstoffwert abfallen lassen" oder auch einen Anstieg von Ammonium zulassen, aber auch , für einige Tage einen erhöhten Parasitendruck zu zu lassen.

Stress ist im Grunde bei allen Lebewesen der Haupt-Faktor der für eine "schnellere Erkrankung" verantwortlich ist und dies wirkt auch bei unseren Koi mit den KHV-Virus, wie ja viele Ausbruchsfälle in Teichen/Anlagen zeigten und auch in vielen Versuchen und Test-Studien zu sehen ist.

Es wurde ja bereits belegt, das z.B. Virusträger die ohne Stress und ohne "freien Testkoi" in einer Anlage mit "warmen Wasser" gehalten werden, keinerlei Anzeichen einer KHV-Erkrankung zeigen und auch die Kiemen-Untersuchungen keinen Nachweis zu einer KHV-Infektion brachten.

Erst durch Stress wurde bei diesen Virusträgern das Virus AKTIVIERT wodurch es zu einem Ausbruch gekommen ist und, "wie durch ein Wunder" bei diesen Koi plötzlich und völlig unerwartet die Kiemenuntersuchung KHV positiv ergab.

Ebenso ist ja auch bereits eindeutig nachgewiesen worden das durch im "kaltem Wasser", unter 16/17°C, gehaltene Carrier/Virusträger zu dehnen freie Testkoi gesetzt werden, es zu kaum Krankheits-Anzeichen kommt, obwohl sich diese "freien Koi" mit dem Virus infizieren, was auch als "schleichende Ansteckung" bezeichnet wird.

Es ist für MICH daher kein Problem in einer geschloßenen Quarantäne-Anlage mit diesen DREI oben geschilderten Maßnahmen in "sehr kurzer Zeit" erkennen zu können ob sich Virusträger/Carrier unter den Neuen befinden, weil bei den von mir durchgefürten Maßnahmen "das Virus gar nicht anders kann als sich zu zeigen".
Auch wenn vielen Lesern nun dieses "das Virus gar nicht anders kann als sich zu zeigen" etwas zu naiv und einfach erscheint, so halte ich dagegen, "es ist im Grunde auch sehr einfach erkennen zu können ob sich in einer Quarantäne-Anlage "ein nicht terapierbares Problem" befindet."

Auch in Bezug auf das "Probenmaterial" das für die KHV-Untersuchung verwendet werden sollte, wurde bereits damals die Verwendung von LEBENDEN TESTKOI empfohlen, dehnen Gewebeproben aus NIERE, GEHIRN, MUSKELGEWEBE und KIEMEN entnommen werden und, die zu diesem Zweck nunmal auch getötet werden müssen.

Untersuchungen über die Ansteckung und den Verlauf einer KHV-Infektion haben gezeigt das sich bereits nach "sehr kurzer Zeit" nach einer Infektion mit KHV das Virus bereits in der Niere nachweisen läst und bereits wieder über den "Urin" ausgeschieden wird, während es in den Kiemen erst zu einem Nachweis kommt, wenn es beim Koi zu einem Ausbruch des Virus mit all ihren erkennbaren Folgen und Anzeichen gekommen ist.

All dies und viele weitere Erkentnisse sind seit lager Zeit bereits bekannt und für JEDEN auch in Studien und Untersuchungen sowie in Dissertationen/Doktorarbeiten beschrieben, auf die auch in den sehr guten Artikeln in den jeweiligen Ausgaben des Koi Kurier immer wieder verwiesen wurde und auch immer wieder aufs neue darauf "gedeutet" wird.

KHV ist leider, warum auch immer, zu einem bleibenden RISIKO für die Koi-Halter geworden, was eigentlich, wenn man die "Einfachheit der Erkennung" in einer Quarantäne-Anlage betrachtet, nicht hätte sein müssen.

Leider wird jetzt darüber nachgedacht KHV von der Liste der anzeigepflichtigen Fischerkrankungen wieder zu streichen, "weil es halt so ist wie es geworden ist", was im Grunde nur eine KPITULATION bedeutet, von "etwas was sehr leicht hätte verhindet werden können". Ich zähle mich zu den Beführwortern der Anzeigepflicht bei KHV und den erforderlichen Maßnahmen die im Grunde dazu dienen sollten die FREIEN KOI und KARPFEN-BESTÄNDE vor einer Infektion mit diesem Virus zu schützen.

Für MICH gilt daher nach wie vor, JEDER NEUE KOI "geht in Begleitung mit einem Testkoi aus meinem bisher freien Altbestand durch warmes Wasser und, muß auch eine ordentliche Stress-Phase erdulden", erst danach darf er aus "meinen dunklen Innenhälterungen im Keller" in die Freiland-Anlagen bei mir oder bei den Kunden.

"Für einen KOIKICHI gibt es keine andere Alternative wenn es um den Schutz des Alt-Bestandes geht". 

Alle bisherigen Befunde der zurückliegenden Untersuchungen liegen zur Einsicht vor.

BONSAI und KOI BREIT stellt sie nur deshalb nicht "werbewirksam" ins Netzt weil bei den Befunden des Fischgesundheitsdienstes Bayern der Hinweis steht, "Ergebnisse und Bewertungen von Untersuchungen dürfen ohne Genehmigung des Tiergesundheitsdienstes Bayern e.V. nicht für Werbezwecke, wissenschaftliche Arbeiten und Publikationen verwendet werden".
Woran ich mich auch halte, obwohl ich eine Genehmigung erhalten würde, wie mir in einem Gespräch mitgeteilt wurde. Aber, es reicht mir völlig aus, das JEDER interessierte Kunde die vorliegenden Befunde auch einsehen kann. Wobei ja eigentlich da bereits das "Problem" besteht. Wieviele Interessenten fragen den nach einem vorliegenden Befund. Wieviele Koi werden den ohne jemals einen aktuellen Befund gesehen zu haben, der auch auf die Anlage des jeweiligen Anbieters ausgestellt wurde und sich nicht nur auf das Ursprungsland bezieht, gekauft/bestellt?

Zum Abschluß möchte ich ihnen als Dank, das Sie bis zu diesen letzten Zeilen "durchgehalten" haben, noch Bilder von einigen der bisher bereits reservieten Koi zeigen.
Ob es die schönsten sind, und Sie deshalb nicht mehr zu kommen brauchen, will ich SOOO natürlich nicht sagen. Jeder Koi-Halter hat eine andere Vorstellung zu "seinem schönsten Koi" und, ich denke, so soll es auch sein. Schauen Sie einfach mal vorbei, vielleicht ist ja doch noch ein "Schöner" für Sie übrig!
"Läuten Sie aber vorher durch", das ich auch Zuhause bin und mir auch die Zeit nehmen kann weil die "Koi-Suche" kann Zeit in Ansprich nehmen, wie die KOIKICHI unter den Lesern ja wissen.

Doitsu Ochiba Shigure mit einer "ungewöhnlichen" ZeichnungDieser Kunde "jagd" im Grunde nur die varietäten aus der Gruppe der GoSanke, hier fand er 3 Showa's.Goshiki, ein heller, der mir auch gefallen hätte, aber als Anbieter muß ich warten was übrig bleibt.Doitsu Ochiba Shigure und Doitsu Showa wählte dieser Kunde, der sich bereits von ersten Import in diesen Jahr "einige" ausgesucht hat.

Jeweils ein Goshiki aus beiden Größen-Gruppen und ein Doitsu Ochiba Schigure.Doitsu Sanke, Doitsu Showa und GinRin Goshiki "gehen" in den Teich dieses Kunden.Sanke, GinRin Goshiki und Tancho GinRin Goshiki, fanden sich dieser Kunde und sein Sohn, der ebenfalls ein KOIKICHI zu werden scheint.Auch diese 4, Asagi, Doitsu Ochiba Shigure, GinRin Showa und Doitsu Showa gehen an Vater und Sohn "KOIKICHI", was bei diesen Tosai von CONIAS auch wieder "verständlich" ist.

Ps., ich hoffe es sind nicht zu viele meiner "typischen" Rechtschreibfehler enthalten, die ich zum Teil aus "Unwissenheit" und auch weil ich mittlerweile fast zu schnell an der Tastatur bin und mein "Uralt-Rechner" mit seinem fast "noch älterem Programm" einige male nicht "mitkommt", mache.

Ich hoffe jedoch, das jeder versteht was ich schreibe und, mir persöhnlich macht es auch nichts aus, weil entweder kann ich das "Eine" oder das "Andere", ALLES können und wissen geht nunmal nicht!

Ach ja, es gäbe ja "Rechtschreib-Programme", ich steh aber zu meinen "Fehlern", weil sie zum Leben gehören.